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inkl. MwSt
- Verlag: Geest-Verlag
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 216
- Ersterscheinung: 26.08.2024
- ISBN: 9783866856769
Wege des Gedenkens.
Die Opfer der NS-Euthanasie aus dem Landkreis Vechta
Das Erscheinen dieses Buches hat einen besonderen Anlass: Die Einweihung der „Gedenkstätte für die Menschenwürde“ des Andreaswerkse.V. am 1. September 2024.
Diese Gedenkstätte erinnert an 88 aus dem Landkreis Vechta stammende Opfer der NS-Krankenmorde in der Heil- und Pflegeanstalt Wehnen. Anhand der Krankenakten wird ihr Patientenschicksal und – soweit die Akten Auskunft geben – ihr Leben dargestellt. Elf ausführliche Darstellungen und 77 Kurzbeschreibungen rufen diese Menschen, die krank und hilfsbedürftig waren, in unser Gedächtnis zurück. Statt Pflege erfuhren sie Gewalt, statt Fürsorge Ausgrenzung. Von ihren Ärzten für „lebensunwert“ erklärt, ließ man sie hungern und sterben. 88 Geschichten handeln von unterschiedlichen Schicksalen, und doch erzählen sie dasselbe: Der einzige Garant für ein „Nie wieder“ ist die Achtung der Menschenwürde.
Die Einblicke, die das Buch in das Leben im Nationalsozialismus gibt, sollen an den Nährboden für die Entstehung und die Auswirkungen des Nationalsozialismus im Alltag erinnern. Am Beispiel der Großen Straße in Vechta wird beschrieben, aus welchen Gebäuden sich die NS-Organe und ihre Träger entfalten konnten und aus welchen ihnen Widerstand entgegengebracht wurde. Innerhalb von nur fünf Jahren durchdrang der grausame Machtapparat der NS-Diktatur alle Lebensbereiche. Er schuf eine Schreckensherrschaft, der letztlich auf der ganzen Welt Millionen von Menschen zum Opfer fielen. Viele von ihnen sind bis heute immer noch unbekannt.
Möge dieses Buch Mut machen, weitere Verfolgte, Misshandelte und Ermordete der NS-Zeit dem Vergessen zu entreißen.
Diese Gedenkstätte erinnert an 88 aus dem Landkreis Vechta stammende Opfer der NS-Krankenmorde in der Heil- und Pflegeanstalt Wehnen. Anhand der Krankenakten wird ihr Patientenschicksal und – soweit die Akten Auskunft geben – ihr Leben dargestellt. Elf ausführliche Darstellungen und 77 Kurzbeschreibungen rufen diese Menschen, die krank und hilfsbedürftig waren, in unser Gedächtnis zurück. Statt Pflege erfuhren sie Gewalt, statt Fürsorge Ausgrenzung. Von ihren Ärzten für „lebensunwert“ erklärt, ließ man sie hungern und sterben. 88 Geschichten handeln von unterschiedlichen Schicksalen, und doch erzählen sie dasselbe: Der einzige Garant für ein „Nie wieder“ ist die Achtung der Menschenwürde.
Die Einblicke, die das Buch in das Leben im Nationalsozialismus gibt, sollen an den Nährboden für die Entstehung und die Auswirkungen des Nationalsozialismus im Alltag erinnern. Am Beispiel der Großen Straße in Vechta wird beschrieben, aus welchen Gebäuden sich die NS-Organe und ihre Träger entfalten konnten und aus welchen ihnen Widerstand entgegengebracht wurde. Innerhalb von nur fünf Jahren durchdrang der grausame Machtapparat der NS-Diktatur alle Lebensbereiche. Er schuf eine Schreckensherrschaft, der letztlich auf der ganzen Welt Millionen von Menschen zum Opfer fielen. Viele von ihnen sind bis heute immer noch unbekannt.
Möge dieses Buch Mut machen, weitere Verfolgte, Misshandelte und Ermordete der NS-Zeit dem Vergessen zu entreißen.
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