Was macht der Herr der Hölle in Hannover?
Im positivsten Sinne abgedreht, nicht des Humors entbehrend und kurzweilig die Neuronen kitzelnd! Toll! Klasse!
O ja, sogar für das archaische Böse aus dem Weltraum spielen Energiequellen eine immanente ...
Im positivsten Sinne abgedreht, nicht des Humors entbehrend und kurzweilig die Neuronen kitzelnd! Toll! Klasse!
O ja, sogar für das archaische Böse aus dem Weltraum spielen Energiequellen eine immanente Rolle. Wenn es da nicht die böse Konkurrenz gäbe, die Hölle höchstpersönlich.
Warum sollten auch nur Sterbliche die Erde von Ressourcen berauben dürfen? Hey! Warum sie nicht gleich zerstören? Diesen elenden Provinzplaneten im Hinterwald der Milchstraße? Seelen sind ebenfalls exquisite erneuerbare Energien und diese ist auch noch herrlich umweltschonend!
Alexander Sturm, seines Zeichens von der schreibenden Zunft, ergo: Journalist, muß sich für eine Seite entscheiden, für wen er eben kämpfen möchte....
Er trifft auf Lucifer höchstpersönlich, argen Dämonen, Göttern ( daß diese immerzu Ärger machen müssen! ), die grauenerregenden Großen Alten ( ja, ja, der liebe Cthulhu, leider keine Phantasie Lovecrafts; dieser war sein unfreiwilliger Biograph ) und ihre UFOs, Engel, die Junkies sind und ihre Droge Seelen und auf die unirdische Liebe seines Daseins.
In Hamburg beginnt jene Apokalypse, Zombies in den edelsten Stadtteilen, Harpyien und noch Unaussprechlicheres und das alles bewegt sich entlang der A7 ( tja, Dämonen und Co. sind auch bequemlich und wollen vor allem Zeit sparen )
In Hannover ( wen wundert es? Gerhard Schröder! Hehehe! ) ist die Zentrale des Teufels, des Leibhaftigen höchstpersönlich. Nun und dort dräut die Klimax des Armageddons zwischen dem abysmalem Bösen und dem noch abgrundtieferem sehr sehr sehr Bösen.
Wow, was für abgedrehter Lesestoff, für mich die Bibliomanische, den Buchjunkie. Es ist wirklich eine sehr tolle, im positiven Sinne irre Mischung, die einem Terry Pratchett oder Douglas Adams alle Ehre machen würde!
Schade, daß das Buch nur 178 Seiten hat, denn es macht großen Spaß in dieses Paralleluniversum der Paralleluniversen ein- und abzutauchen.
Was für eine Freude, daß der Autor Elemente aus der Lovecraft - Welt eingebunden hat. Eine würdige Verbeugung vor dem großen Meister!
Keine Längen oder holprigen Stellen, konstatiere ich. Der Erzählstil ist elegant, liquid und geradezu berauschend.
Und Hannover als Zentrale Lucifers zu verwenden ist kongenial! Witzig, skurill im guten Sinne und eine gute Spiegelung unserer Gesellschaft! Top!