Endlich selbst japanisch kochen!
Ich bin sehr froh, „Authentisch japanisch“ von Aya Nishimura entdeckt zu haben.
Durch dieses Kochbuch bekam ich den Mut, mich an japanisches Kochen heranzuwagen.
Japanisch essen zu gehen war und ist ...
Ich bin sehr froh, „Authentisch japanisch“ von Aya Nishimura entdeckt zu haben.
Durch dieses Kochbuch bekam ich den Mut, mich an japanisches Kochen heranzuwagen.
Japanisch essen zu gehen war und ist für meinen Mann und mich inzwischen eine gleichzeitig selbstverständliche wie besondere Unternehmung… japanisch zu kochen war für uns bisher etwas, an das wir uns nicht so recht herangetraut haben.
Das ist jetzt, wie gesagt, anders.
Dieses erste Kochbuch der in London lebenden Japanerin Aya Nishimura, die sich vorgenommen hat, die allgegenwärtige Hemmung vor dem japanischen Kochen abzubauen, ist ein stilvoller Hingucker in Blautönen.
Bereits beim ersten Durchblättern entdeckt man kunstvolle, appetitanregende Fotos sowie interessante und ansprechende Rezepte.
In der Einleitung erklärt die sympathische Autorin, dass die japanische Alltagsküche grundsätzlich gesund und schlicht, aber auch unaufwändig und unkompliziert ist, sofern man einige frische Lebensmittel und einfache Würzzutaten wie Sojasoße, Miso, Reisessig, Zucker, Salz, Sake, Dashibrühe und Mirin im Vorratsschrank hat.
Auf die frischen Produkte, auf Saucen und Dressings sowie auf die Vorräte in der Speisekammer geht die Autorin kurz ein und mit der kulinarischen Landkarte liefert sie eine höchst interessante Übersicht über die Spezialitäten verschiedener Regionen.
Ja, und dann geht’s los mit den Rezepten, die nach „Die japanische Bar“, „Beilagen und Snacks“, „Nudeln und Reis“, „Fisch und Fleisch“, „Würzsaucen und Gewürzmischungen“ und „Desserts und Getränke“ geordnet sind.
Im Kapitel „Grundrezepte“ finden sich Anleitungen und Tipps zum Zubereiten von Dashibrühe, Sushireis und Teriyakisauce, die wunderbar zu gegrilltem Gemüse paßt.
Nach diesem kleinen Überblick möchte ich noch ein paar leckere Gerichte erwähnen, die ich schon ausprobiert habe und sicherlich nochmal kochen werde, weil sie uns so gut gemundet haben:
„Hähnchenteriyaki auf Reis“ ist rasch zubereitet und schmeckt köstlich.
Die „Ramen-Nudeln“ in Hühnerbrühe mit Frühlingszwiebeln, Schweinefleisch und Eiern sind ein absolutes Wohlfühlgericht.
Das „japanische Curry“ mit Hähnchen und Reis ist eine originelle und höchst schmackhafte Variante der indischen Currys und die „Keksrollen mit Matcha-Eis“ sind das I-Tüpfelchen nach jeder Hauptmahlzeit.
Ich empfehle dieses Kochbuch sehr gerne weiter.
Mit einer überschaubaren Liste an Zutaten, die unschwer im gut sortierten Supermarkt oder Asialaden zu bekommen sind, lassen sich recht schnell und unkompliziert japanische Köstlichkeiten zaubern.
Natürlich ist diese Art zu kochen zunächst etwas aufwändiger, als die bekannte Hausmannskost zuzubereiten.
Natürlich muss man sich darauf einstellen und einlassen, aber:
Es lohnt sich!