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- Verlag: H. W. Fichter Kunsthandel e.K.
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 424
- Ersterscheinung: 30.11.2010
- ISBN: 9783981402308
Die Bilder-Chronik des Sächsischen Kunstvereins Dresden 1828-1836
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts regte sich in der bürgerlichen Gesellschaft in Deutschland ein neuer Geist. In den Städten bildeten sich literarische Zirkel, die von reformbewussten Männern und Frauen getragen und besucht wurden. Diese Situation bereitete den Boden für die Gründung der ersten Kunstvereine in den deutschen Ländern. Während der Dürer-Feier in Dresden am 7. April 1828 rief Carl August Böttiger zur Gründung eines Kunstvereins auf. Als Ziel des Vereins wurde die „Förderung der bildenden Künste und die Belebung der Teilnahme an derselben“ erklärt. „Durch Aufmunterung und Unterstützung vaterländischer Künstler, aber auch durch gemeinschaftliche Zusammenkünfte, zu Erleichterung jeder Art von Mitteilung und Besprechungen über Gegenstände der bildenden Künste“ soll dieses Ziel erreicht werden.
Von dieser Förderung profitierten die jungen sächsischen Künstler wie Carl Peschel, Ludwig Richter, Christian Friedrich Gille, Ernst Ferdinand Oehme und viele andere. Aber auch die Vertreter der Dresdner Frühromantik wie Caspar David Friedrich, Georg Friedrich Kersting und Louise Seidler konnten ihre Gemälde über den Kunstverein verkaufen.
Die Herausgabe der Bilder-Chronik, in der die angekauften Werke als Kupferstiche den Mitgliedern des Kunstvereins vorgelegt wurden, diente außer der Verbreitung der zeitgenössischen bildenden Kunst auch der umfassenden Förderung der Kupferstecherkunst.
Grundsätzlich bietet die Sächsische Bilder-Chronik von 1828 bis 1836 die Möglichkeit, einen umfassenden Einblick in die Entwicklung der Kunst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu erlangen, die vom Klassizismus zur Romantik und zum beginnenden Biedermeier-Realismus führte.
Dieser Band bildet zum ersten Mal alle Druckgraphiken, die der Kunstverein von 1828 bis 1836 während seiner Blütezeit herausgegeben hat, ab und enthält neben detaillierten Beschreibungen aller Blätter Informationen über die Ankaufsbedingungen. Eine Einführung in die Geschichte des Vereins, seine Statuten, seine Ziele und seine Mitglieder komplettieren diesen umfassenden Überblick über einen der wichtigsten Kunstverein in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Deutschland.
Von dieser Förderung profitierten die jungen sächsischen Künstler wie Carl Peschel, Ludwig Richter, Christian Friedrich Gille, Ernst Ferdinand Oehme und viele andere. Aber auch die Vertreter der Dresdner Frühromantik wie Caspar David Friedrich, Georg Friedrich Kersting und Louise Seidler konnten ihre Gemälde über den Kunstverein verkaufen.
Die Herausgabe der Bilder-Chronik, in der die angekauften Werke als Kupferstiche den Mitgliedern des Kunstvereins vorgelegt wurden, diente außer der Verbreitung der zeitgenössischen bildenden Kunst auch der umfassenden Förderung der Kupferstecherkunst.
Grundsätzlich bietet die Sächsische Bilder-Chronik von 1828 bis 1836 die Möglichkeit, einen umfassenden Einblick in die Entwicklung der Kunst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu erlangen, die vom Klassizismus zur Romantik und zum beginnenden Biedermeier-Realismus führte.
Dieser Band bildet zum ersten Mal alle Druckgraphiken, die der Kunstverein von 1828 bis 1836 während seiner Blütezeit herausgegeben hat, ab und enthält neben detaillierten Beschreibungen aller Blätter Informationen über die Ankaufsbedingungen. Eine Einführung in die Geschichte des Vereins, seine Statuten, seine Ziele und seine Mitglieder komplettieren diesen umfassenden Überblick über einen der wichtigsten Kunstverein in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Deutschland.
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