Cover-Bild Simone de Beauvoir – Der Tod ist der Stachel des Lebens
Band 1 der Reihe "Gelebte Philosophie"
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Militzke Verlag GmbH
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Philosophie
  • Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
  • Seitenzahl: 112
  • Ersterscheinung: 10.09.2007
  • ISBN: 9783861897811
Barbara Brüning

Simone de Beauvoir – Der Tod ist der Stachel des Lebens

Wochenlang hält Simone de Beauvoir täglich die Hand ihrer sterbenden Mutter. Und im Halbdunkeln des Krankenzimmers taucht immer wieder die eine Frage auf, mit der sie sich bereits als Zwölfjährige beschäftigt hatte: Wie kann der Mensch ein gutes Leben führen angesichts der Gewissheit des Todes?

Die Philosophin Barbara Brüning stellt diese Frage in den Mittelpunkt der Lebensgeschichte von Simone de Beauvoir, die über sich sagte: „Mein wichtigstes Werk ist mein Leben“. Brüning zeigt anhand verschiedener Lebensstationen, wie die französische Schriftstellerin und Philosophin die schwierigen Themen Alter, Krankheit und Tod aufgrund konkreter Erlebnisse philosophisch formt und systematisch erarbeitet: Simone verliert als Studentin ihre Jugendfreundin Zaza, sie zittert vor Angst, als ihr Lebensgefährte Jean Paul Sartre 1940 an die Front muss und pflegt den durch einen Schlaganfall schwer Kranken von 1971 bis zu seinem Tod 1980.
Simone de Beauvoir hat in ihrem Leben immer wieder Situationen von Krankheit und Tod gemeistert und neue Kraft daraus geschöpft. An dieser Kraft lässt Barbara Brüning die Leserinnen und Leser teilhaben.
biographisch-philosophische Reihe
„Gelebte Philosophie“ – Kursbücher fürs eigene Leben

Lesen, staunen, denken Sie! In jedem steckt Philosophie.

„Gelebte Philosophie“ bringt Ihnen Persönlichkeiten nahe, die das Wagnis zu denken auf sich genommen haben und deren Gedanken bis heute faszinieren.
Die Philosophie ist unendlich facettenreich – und ihre stete Aktualität erstaunlich: Ihre Themen sind Leben und Tod, Wahrheit und Falschheit, Liebe und Hass, Erkenntnis und Dummheit …

Reine detailverliebte Biographien sind die Porträts in der „Gelebten Philosophie“ nicht – davon gibt es genug. Auch wissenschaftliche Monographien erscheinen in dieser bisher einzigartigen bibliophilen Reihe nicht, sondern berührende, erzählende Essays über Leben und Denken von PhilosophInnen.
Namhafte PhilosophInnen wählen in diesen Lebensbeschreibungen thematische Schwerpunkte, die im engen Zusammenhang mit der Lebensgeschichte des jeweilig beschriebenen Menschen stehen. Wichtige Lebensstationen verbinden sich mit philosophischen Ideen, die in ihnen entstanden sind und den „Sitz“ des Denkens in ihren Lebenswegen markieren.

Leserinnen und Leser erkennen, wie Philosophie wirkt und sehen gleichzeitig, welchen Stellenwert Philosophie in ihrem eigenen Leben einnehmen kann.

Somit sind diese Bände Kursbücher fürs eigene Leben: Gelebte Philosophie!
Entdecken Sie Ihre philosophischen Fähigkeiten. Wagen Sie die Lektüre „Gelebte Philosophie“ und ergründen Sie Erstaunliches, Unbekanntes oder Vertrautes.

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