Band 15
der Reihe "Extra Verren / Jahrbuch des Museumsverein Reutte"
16,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Museumsverein Reutte
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 176
- Ersterscheinung: 2020
- ISBN: 9783903211032
Extra Verren 2020
EXTRA VERREN 2020
Bereits zum 15. Mal erscheint unser Jahrbuch Extra Verren, das in diesen eineinhalb Jahrzehnten zu einem renommierten wissenschaftlichen Annuarium geworden ist. So hat die Archäologin Barbara Kainrath zusammen mit Stefan Picher einen Überblick über die Ausgrabungen bei Dormitz gemacht. Diese Siedlung steht im direkten Zusammenhang mit der römischen Staatsstraße Via Claudia Augusta. Für Aufsehen hat das Entschlüsseln des Spruchbands am Goldenen Dachl in Innsbruck gesorgt. In detektivischer Kleinarbeit hat Erhard Maroschek dieses Rätsel gelöst. Thomas Pfundner gibt als Quelle einen Vertrag aus dem Jahr 1581/82 heraus, der auch heute noch für die Geschichte des Allgäus und des Außerferns von Bedeutung ist. Peter Linser nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine Reise in die französische Besatzungszeit um 1800. So gab es zwischen den beiden Lechseiten eine Grenze, die damals streng kontrolliert wurde. Endlich konnte Klaus Wankmiller Licht in die Familiengeschichte des aus Reutte stammenden Malers Johann Christoph Haas gebracht werden, was an Hand der Kirchenbücher von Hallein, Breitenwang und Schwäbisch-Gmünd dokumentiert werden konnten. Nach den Ölgemälden von Joseph Anton Koch werden in diesem Jahrbuch nun auch alle seine Fresken dargestellt. Dazu ergänzt Erich Printschler noch als Rückblick zur letztjährigen Sommerausstellung die Argonautensage, eine vollständig erhaltene Druckgrafik im Museum im Grünen Haus in Reutte. Zwei Buchbesprechungen und ein Orts- und Personenregister runden die 15. Ausgabe unseres Jahrbuchs ab. Hier finden Sie eine Übersicht der Beiträge:
Ernst Hornstein: Vorwort und Aufgaben des Museumsvereins
Barbara Kainrath / Stefan Pircher: Römerzeitliche Fundstellen im Gemeindegebiet von Nassereith und ihr Kontext zur Via Claudia Augusta
Erhard Maroschek: Das Spruchband am Goldenen Dachl
Thomas Pfundner: Ein bedeutender Vertrag zur Geschichte des Allgäus und des Außerferns aus dem Jahr 1581/82
Peter Linser: „Aller fremden Hilfe entblößt“. Außerferner Alltagsleben in der Kriegszeit um 1800
Klaus Wankmiller: Die Familie des Reuttener Malers Johann Christoph Haas (1753 – 1829)
Klaus Wankmiller / Erich Printschler: Joseph Anton Koch als Freskant. Doch ein Nazarener?
Erich Printschler: „Die Argonauten nach Pindar, Orpheus und Apollonius von Rhodos in 24 Tafeln, entworfen und gezeichnet von Asmus Jakob Carstens und radiert von Joseph Koch, Rom 1799“
Sonja Kofelenz: Buchbesprechung: „Mit Messer und Schlegel!“ – Werke Pfrontener Bildhauer im Außerfern
Sonja Kofelenz: Buchbesprechung: Maximilian I. – König, Landesfürst und Kaiser
Als Schriftleiter möchte ich mich bei allen Autorinnen und Autoren für ihre interessanten und abwechslungsreichen Beiträge bedanken. Den Lektorinnen Sigrid Linser, Alexandra Posch und Barbara Wankmiller sowie Ernst Hornstein, der die Texte im bekannten Layout setzte und die Bilder bearbeitete, gilt mein besonderer Dank. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel Freude bei der Lektüre. Durch den Kauf des Jahrbuchs unterstützen Sie unsere wissenschaftliche Reihe, die nicht nur im Außerfern viele Freunde gefunden hat.
Bereits zum 15. Mal erscheint unser Jahrbuch Extra Verren, das in diesen eineinhalb Jahrzehnten zu einem renommierten wissenschaftlichen Annuarium geworden ist. So hat die Archäologin Barbara Kainrath zusammen mit Stefan Picher einen Überblick über die Ausgrabungen bei Dormitz gemacht. Diese Siedlung steht im direkten Zusammenhang mit der römischen Staatsstraße Via Claudia Augusta. Für Aufsehen hat das Entschlüsseln des Spruchbands am Goldenen Dachl in Innsbruck gesorgt. In detektivischer Kleinarbeit hat Erhard Maroschek dieses Rätsel gelöst. Thomas Pfundner gibt als Quelle einen Vertrag aus dem Jahr 1581/82 heraus, der auch heute noch für die Geschichte des Allgäus und des Außerferns von Bedeutung ist. Peter Linser nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine Reise in die französische Besatzungszeit um 1800. So gab es zwischen den beiden Lechseiten eine Grenze, die damals streng kontrolliert wurde. Endlich konnte Klaus Wankmiller Licht in die Familiengeschichte des aus Reutte stammenden Malers Johann Christoph Haas gebracht werden, was an Hand der Kirchenbücher von Hallein, Breitenwang und Schwäbisch-Gmünd dokumentiert werden konnten. Nach den Ölgemälden von Joseph Anton Koch werden in diesem Jahrbuch nun auch alle seine Fresken dargestellt. Dazu ergänzt Erich Printschler noch als Rückblick zur letztjährigen Sommerausstellung die Argonautensage, eine vollständig erhaltene Druckgrafik im Museum im Grünen Haus in Reutte. Zwei Buchbesprechungen und ein Orts- und Personenregister runden die 15. Ausgabe unseres Jahrbuchs ab. Hier finden Sie eine Übersicht der Beiträge:
Ernst Hornstein: Vorwort und Aufgaben des Museumsvereins
Barbara Kainrath / Stefan Pircher: Römerzeitliche Fundstellen im Gemeindegebiet von Nassereith und ihr Kontext zur Via Claudia Augusta
Erhard Maroschek: Das Spruchband am Goldenen Dachl
Thomas Pfundner: Ein bedeutender Vertrag zur Geschichte des Allgäus und des Außerferns aus dem Jahr 1581/82
Peter Linser: „Aller fremden Hilfe entblößt“. Außerferner Alltagsleben in der Kriegszeit um 1800
Klaus Wankmiller: Die Familie des Reuttener Malers Johann Christoph Haas (1753 – 1829)
Klaus Wankmiller / Erich Printschler: Joseph Anton Koch als Freskant. Doch ein Nazarener?
Erich Printschler: „Die Argonauten nach Pindar, Orpheus und Apollonius von Rhodos in 24 Tafeln, entworfen und gezeichnet von Asmus Jakob Carstens und radiert von Joseph Koch, Rom 1799“
Sonja Kofelenz: Buchbesprechung: „Mit Messer und Schlegel!“ – Werke Pfrontener Bildhauer im Außerfern
Sonja Kofelenz: Buchbesprechung: Maximilian I. – König, Landesfürst und Kaiser
Als Schriftleiter möchte ich mich bei allen Autorinnen und Autoren für ihre interessanten und abwechslungsreichen Beiträge bedanken. Den Lektorinnen Sigrid Linser, Alexandra Posch und Barbara Wankmiller sowie Ernst Hornstein, der die Texte im bekannten Layout setzte und die Bilder bearbeitete, gilt mein besonderer Dank. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel Freude bei der Lektüre. Durch den Kauf des Jahrbuchs unterstützen Sie unsere wissenschaftliche Reihe, die nicht nur im Außerfern viele Freunde gefunden hat.
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