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- Verlag: Königshausen u. Neumann
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 114
- Ersterscheinung: 03.2019
- ISBN: 9783826066726
„Die Zeit“
Aktuelle Gedichte zu Bildern aus Paul Klees Spätwerk (1933–1940)
„Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar“, war Paul
Klees „schöpferische Konfession“. In diesem Sinne ist sein Bild „Die Zeit“
sein demonstratives Signal: 1933 und die Folgen! Diese macht der als „entartet“
verfemte Künstler sichtbar: mörderische Stigmatisierung, Flucht, Not
durch Wasser, Hunger, Überlebenskampf.
Trotz seiner krankheitsbedingten Todeserwartung vermittelt Klee auch Widerstand,
Hoffnung, Humor. Die Botschaft der in diesem Band versammelten
Werke (1933–1940), auf die sich meine Gedichte beziehen, gilt jederzeit und
überall, aktuell in unserer Zeit, erst recht wenn man zu seinem Bild „Europa“
seine Worte beachtet: „Es riecht in Europa bedenklich nach Leichen!“
Klees „schöpferische Konfession“. In diesem Sinne ist sein Bild „Die Zeit“
sein demonstratives Signal: 1933 und die Folgen! Diese macht der als „entartet“
verfemte Künstler sichtbar: mörderische Stigmatisierung, Flucht, Not
durch Wasser, Hunger, Überlebenskampf.
Trotz seiner krankheitsbedingten Todeserwartung vermittelt Klee auch Widerstand,
Hoffnung, Humor. Die Botschaft der in diesem Band versammelten
Werke (1933–1940), auf die sich meine Gedichte beziehen, gilt jederzeit und
überall, aktuell in unserer Zeit, erst recht wenn man zu seinem Bild „Europa“
seine Worte beachtet: „Es riecht in Europa bedenklich nach Leichen!“
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