20,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Goethe-Museum Düsseldorf
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 128
- Ersterscheinung: 03.11.2020
- ISBN: 9783982061139
"Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen". Uecker - Hafis - Goethe
Poesie kann so kraftvoll sein, dass sie andere Künstler fast zwangsläufig zu eigenen Werken inspiriert, und das über geografische, historische und kulturelle Grenzen hinweg. Wenn Günther Uecker sagt: »Sobald ich lese, muss ich auch malen« und Goethe erklärt: »Ich musste mich dagegen produktiv verhalten, weil ich sonst vor der mächtigen Erscheinung nicht hätte bestehen können«, so beziehen sich beide auf dasselbe Werk. Beide, der Weimarer Klassiker und der Gegenwartskünstler, konnten sich der schöpferischen Energie der Gedichte aus dem Diwan (der Sammlung) des persischen Poeten Hafis (auch: Hafez) aus dem 14. Jahrhundert nicht entziehen. Vielmehr geriet der eine wie der andere durch die Lektüre in einen Schaffensrausch.
So entstanden der West-östliche Divan, die größte Gedichtsammlung Goethes, und 200 Jahre später Ueckers Huldigung an Hafez, ein Zyklus von 42 Druckgrafiken. Angeregt vom Bilderreichtum der über 650 Jahre alten Gedichte des persischen Poeten, führt Uecker seine weit ausschwingende Handschrift mit leuchtenden Malereien in einem temperamentvollen Tanz zusammen.
So entstanden der West-östliche Divan, die größte Gedichtsammlung Goethes, und 200 Jahre später Ueckers Huldigung an Hafez, ein Zyklus von 42 Druckgrafiken. Angeregt vom Bilderreichtum der über 650 Jahre alten Gedichte des persischen Poeten, führt Uecker seine weit ausschwingende Handschrift mit leuchtenden Malereien in einem temperamentvollen Tanz zusammen.
Meinungen aus der Lesejury
Es sind noch keine Einträge vorhanden.