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inkl. MwSt
- Verlag: Verlag DeBehr
- Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 126
- Ersterscheinung: 07.01.2011
- ISBN: 9783939241249
Das Leben singen - Liedbetrachtungen
Christliche Lieder und ihr Ursprung
Verlag DeBehr (Herausgeber), Regina Ancilla Riekötter (Illustrator)
Der christliche Gottesdienst ist von Anfang an mit Musik ver-bunden. Jede Epoche hat dazu ihre Lieder beigesteuert. Man-che von ihnen wurden nur kurze Zeit gesungen, andere über Jahrhunderte überliefert.
Lieder haben ihre eigene Geschichte. Der Grund für ihre Entstehung ist oft eng mit der Biografie der Menschen verknüpft, die sie gedichtet und komponiert haben. Dadurch, dass andere Menschen sie weitersingen, werden die Lieder Teil ihres Lebens und schreiben so selbst ein Stück Geschichte. Die Funktion der Gesänge ist dabei in jedem Jahrhundert eine andere.
Waren sie im Mittelalter Keimzelle der liturgischen Spiele und entfalteten ein bibliodramatisches Potential, dienten sie im Zeitalter der Reformation als Instrument der Katechese. In der Barockzeit luden sie zur persönlichen Aneignung der Glaubensgeheimnisse ein und in der Aufklärung versuchten sie, Gefühl und Verstand miteinander zu verbinden. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil standen Nüchternheit und Funktionalität im Vordergrund und in den Kompositionen des `Neuen Geistlichen Liedes` fanden junge und junggebliebene Menschen in den Gemeinden eine neue musikalische Heimat.
Die Gemeinsamkeit der Lieder aller Zeiten ist, dass sie vom Leben singen. Dadurch laden sie alle, die sich singend, spielend oder lesend mit ihnen beschäftigen, ein, selbst an der Fülle des Lebens teilzuhaben. Davon, wie sie entstanden sind und was sie uns heute bedeuten können, erzählt dieses Buch.
Lieder haben ihre eigene Geschichte. Der Grund für ihre Entstehung ist oft eng mit der Biografie der Menschen verknüpft, die sie gedichtet und komponiert haben. Dadurch, dass andere Menschen sie weitersingen, werden die Lieder Teil ihres Lebens und schreiben so selbst ein Stück Geschichte. Die Funktion der Gesänge ist dabei in jedem Jahrhundert eine andere.
Waren sie im Mittelalter Keimzelle der liturgischen Spiele und entfalteten ein bibliodramatisches Potential, dienten sie im Zeitalter der Reformation als Instrument der Katechese. In der Barockzeit luden sie zur persönlichen Aneignung der Glaubensgeheimnisse ein und in der Aufklärung versuchten sie, Gefühl und Verstand miteinander zu verbinden. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil standen Nüchternheit und Funktionalität im Vordergrund und in den Kompositionen des `Neuen Geistlichen Liedes` fanden junge und junggebliebene Menschen in den Gemeinden eine neue musikalische Heimat.
Die Gemeinsamkeit der Lieder aller Zeiten ist, dass sie vom Leben singen. Dadurch laden sie alle, die sich singend, spielend oder lesend mit ihnen beschäftigen, ein, selbst an der Fülle des Lebens teilzuhaben. Davon, wie sie entstanden sind und was sie uns heute bedeuten können, erzählt dieses Buch.
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