Schwarze Witwe
Wieder ein bitter böser Roman über Frauen, die sich wehren, und ihrer gemeinen Männer entledigen. Beate Ferchländers Romane erinnern ein wenig an jene von Ingrid Noll - wer deren Schreibstil mag, wird ...
Wieder ein bitter böser Roman über Frauen, die sich wehren, und ihrer gemeinen Männer entledigen. Beate Ferchländers Romane erinnern ein wenig an jene von Ingrid Noll - wer deren Schreibstil mag, wird auch Gefallen an Beate Ferchländers Geschichten haben.
Der Roman spielt drei Jahre nach "Nussstrudelkomplott"- kann aber auch unabhängig davon gelesen werden.. Helene lebt mit Alma, den beiden Kindern und ihrer slowakischen Haushaltshilfe Teresa in ihrer Villa in Baden. Bis plötzlich Kommissar Moravec auftaucht und angeblich neue Erkenntnisse zu den Vorkommnissen von vor drei Jahren hat, die Tereza belasten. Er verspricht die Akte ruhen zu lassen, sollte Helene einwilligen ihn zu heiraten. Helene stimmt zu, stellt aber ziemlich schnell fest, das Moravec sehr antiquierte Vorstellungen von Ehefrauen hat. Bald reift ihn Helene der Wunsch der Ehe zu entfliehen. Doch Moravec würde sie niemals freiwillig frei geben....
Gott sei Dank kann sie immer noch auf Terezas Hilfe zahlen.....