Cover-Bild Ein Sommer in Berlin
6,49
inkl. MwSt
  • Verlag: Jaron
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 31.10.2015
  • ISBN: 9783955522162
Beate Vera

Ein Sommer in Berlin

Roman
Caterina „Trine“ Hecht ist verzweifelt: Kurz nach ihrem vierzigsten Geburtstag verlässt sie ihr Mann wegen seiner Marketingchefin, verkauft das mondäne Eigenheim in Kleinmachnow und reicht die Scheidung ein. Die Hausfrau und Mutter erwacht erst aus ihrer Schockstarre, als ihr Mann auch noch droht, das Sorgerecht für die drei gemeinsamen Kinder einzuklagen. Erbost beschließt sie, ihr Leben umzukrempeln und es von nun an selbst in die Hand zu nehmen. Die Berlinerin muss viele Schwierigkeiten meistern, bis sie sich den langersehnten Traum erfüllen kann, ein französisches Buchbistro in Zehlendorf zu eröffnen. Unterdessen sorgen die Wiederbegegnung mit einer alten Liebe sowie ein ereignisreiches Klassentreffen für eine emotionale Achterbahnfahrt … Nach ihren vielgelobten „Provinzkrimis aus Berlin“ erzählt Beate Vera auf leichte und lockere Art, mit viel Ironie und Einfühlungsvermögen die Geschichte einer Frau, die sich selbst zu vertrauen lernt und ganz nebenbei das Glück findet.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2017

eine geschichte zum wohlfühlen

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Vielleicht könnte man nun auf die Idee kommen, eine derartige Geschichte habe man bereits gelesen. Das mag durchaus zutreffend sein. Aber dieses Buch ist so überzeugend und unterhaltsam erzählt, dass es ...

Vielleicht könnte man nun auf die Idee kommen, eine derartige Geschichte habe man bereits gelesen. Das mag durchaus zutreffend sein. Aber dieses Buch ist so überzeugend und unterhaltsam erzählt, dass es mich sehr gut unterhalten hat und ich es deshalb auch sehr gerne weiterempfehle. Intensivst spürbar waren in erster Linie die Enttäuschung über die in die Brüche gegangene Beziehung, der Schmerz, als von den Eltern, vor allem der Mutter kaum Verständnis oder gar Unterstützung zu erwarten scheint, sondern diese die Schuld erst einmal bei ihrer Tochter sucht, und natürlich die Sorgen um die Kinder, für die der abtrünnige Ehemann zu allem Übel auch noch die Verfügungsgewalt erlangen will. Gleichzeitig versieht die Autorin ihre Protagonisten mit Charme, Wärme, Witz, Selbstironie, Durchhaltevermögen, Klugheit und gesundem Menschenverstand sowie Visionen. Eine wirklich schöne Wohlfühlgeschichte mit Lokalkolorit und einer unverkennbar frankophilen Tendenz.