Cover-Bild Zehlendorfer Künstler in den Zwanzigern
18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: KulturRenner
  • Themenbereich: Kunst
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 70
  • Ersterscheinung: 03.2020
  • ISBN: 9783000648083
Beatrix Obal, Frank Rattay, Annika Rink, Benedikt Brilmayer

Zehlendorfer Künstler in den Zwanzigern

Weimarer Kultur in der Peripherie
Beatrix Obal (Herausgeber)

Ausgehend von der Ausstellung "Zehlendorfer Künstler in den Zwanzigern. Weimarer Kultur in der Peripherie" wird die Vielseitigkeit des kulturellen Lebens in der Weimarer Republik gezeigt - insbesondere das Spannungsfeld zwischen Zentrum und südwestlicher Peripherie. In sechs Essays wird unter anderem die Zäsur in der Architekutr nach dem Ersten Weltkrieg diskutiert, eine Fortschrittsgeschichte der Musikinstrumente erzählt, die Rolle der Theaterkritikg im Dialog zwischen Kritikern, Dramatikern und Publikum erörtert sowie das Verhältnis von Freizeit, Sport und Kunst beleuchtet.
Im Fokus stehen jene Künstler, die zumindest zeitweise in Zehlendorf wohnten. Dazu gehörten Schriftsteller von Alice Berend bis Carl Zuckmayer, bildende Künstler wie Max Liebermann und Philipp Franck, aber auch Komponisten wie Hugo Kaun und Arnold Schönberg. Als Begegnungsstätten der Berliner Künstler dienten Cafés, Sportpläteze und private Salons wie derjenige der Schriftstellerin Helene von Nostitz in der Zehlendorfer Goethestraße. Nicht vergessen wird die wichtige Vermittlerrolle der Verlage, beispielsweise des Zehlendorfer Fritz-Heyder-Verlags, die manchem Künstler zum finanziellen Auskommen verhalfen.

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