Cover-Bild So was wie Freunde
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 30.01.2024
  • ISBN: 9783805201124
Bella Osborne

So was wie Freunde

Birgit Schmitz (Übersetzer)

Eine generationenübergreifende Freundschaftsgeschichte, die zeigt, dass man nie zu jung oder zu alt ist, um das Leben zu leben, das man sich wünscht.

Tom führt ein alles andere als normales Teenagerleben. Vor sieben Jahren starb seine Mutter, und sein Vater verfällt zunehmend dem Whisky. Trost findet Tom in der örtlichen Bücherei und in den Romanzen, die seine Mutter so sehr mochte. Das darf natürlich niemand wissen, vor allem nicht die coole Farah aus der Schule, die ebenfalls oft Bücher ausleiht.
Maggie ist Rentnerin, bestellt ihren Hof aber noch immer selbst, nur der störrische Traktorreifen macht Probleme. Seit einiger Zeit fällt ihr bei ihren Buchclub-Treffen ein verloren wirkender Junge auf. Als sie von seiner Geschichte erfährt, macht sie ihm ein Angebot: Er hilft ihr auf dem Hof und bekommt dafür endlich einmal etwas anderes zu essen als Fischstäbchen.
Bald entsteht eine Freundschaft zwischen ihnen, alles könnte wunderbar sein – doch dann soll die Bücherei geschlossen werden. Können Tom und Maggie ihren Lieblingsort retten?

Ein tröstlicher Roman, der zu Herzen geht und die Hoffnung schürt, dass man mit einem Freund an der einen und einem guten Buch in der anderen Hand auch die schwierigsten Zeiten im Leben meistert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2024

Jahreshighlight und Lieblingsbuch

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Als mir dieses Buch vorgeschlagen wurde, hatte ich allein bei dem Cover, schon eine Vorahnung, dass mir diese Geschichte gefallen könnte. Beeindruckend fand ich auch den Zusatz im Klappentext, dass man ...

Als mir dieses Buch vorgeschlagen wurde, hatte ich allein bei dem Cover, schon eine Vorahnung, dass mir diese Geschichte gefallen könnte. Beeindruckend fand ich auch den Zusatz im Klappentext, dass man mit einem Freund an der einen und einem guten Buch in der anderen Hand, auch die schwierigsten Zeiten im Leben meistern kann. ⁣

𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩: ⁣

Tom führt ein alles andere als normales Teenagerleben. Vor sieben Jahren starb seine Mutter, und sein Vater verfällt zunehmend dem Whisky. Trost findet Tom in der örtlichen Bücherei und in den Büchern, meist Romanzen, die seine Mutter so sehr mochte. Das darf natürlich niemand wissen, vor allem nicht die coole Farah aus der Schule, die ebenfalls oft Bücher ausleiht.⁣
Maggie ist Rentnerin, bestellt ihren Hof aber noch immer selbst, nur der störrische Traktorreifen macht Probleme. Seit einiger Zeit fällt ihr bei ihren Buchclub-Treffen in der Bücherei ein verloren wirkender Junge auf. Als sie von seiner Geschichte erfährt, macht sie ihm ein Angebot: Er hilft ihr auf dem Hof und bekommt dafür endlich einmal etwas anderes zu essen als Fischstäbchen.⁣
Bald entsteht eine Freundschaft zwischen ihnen, alles könnte wunderbar sein – doch dann soll die Bücherei geschlossen werden. Gemeinsam mit Farah und dem Buchclub schmieden Tom und Maggie einen Plan, um ihren Lieblingsort zu retten.⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Das Foto verrät es bereits. Dieses Buch hat meine höchste Auszeichnung Prädikat

Lieblingsbuch erhalten. Die Geschichte ist nicht nur unheimlich toll, sondern berührt auch auf der einen und ist hoffnungsvoll auf der anderen Seite. Diese Freundschaft zwischen Tom und Maggie war einfach großartig. Wie diese einsamen Seelen zueinander finden und füreinander da sind, hat mich sehr berührt. ⁣
Tom, der bei seinem Vater aufwächst, mehr oder weniger auf sich allein gestellt. Sehr unter Druck und ohne jede Hoffnung auf Besserung. ⁣
Und die jung gebliebene Maggie, mit ihren roten Doc Martens und ihrer kleinen Farm, ist so ein liebevoll gezeichneter Charakter, sie muss man einfach gern haben. Ihre Leidenschaft für Bücher und das Kochen, treffen damit genau meinen Nerv.⁣
Als die beiden aufeinandertreffen und auch die Schließung der einzigen Bibliothek bevorsteht, beginnt das große Drama. ⁣
Die Autorin hat einen tollen, sehr einfühlsamen, aber auch humorvollen Schreibstil, dass ich stellenweise das Drumherum um mich ganz vergessen habe, so sehr war ich in der Geschichte und habe mit Tom und später auch mit Maggie gelitten. Trotz der schweren Themen, die auch behandelt werden, habe ich mich nie unwohl gefühlt, eher ist es ein Herzensbuch, mit ganz viel Hoffnung. Was mir zudem gut gefiel, dass sehr viele andere bekannte Geschichten auch hier ihren Raum bekommen haben. Ich liebe einfach dieses

buchimbuch Ding.⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Jahreshighlight und Lieblingsbuch! ♡⁣
Ich möchte mehr, liebe Bella Osborne. 🥰⁣

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Veröffentlicht am 03.02.2024

Eine bewegende Geschichte, die mich begeistern konnte

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Tom hat kein einfaches Leben. Seinem Vater ist der Alkohol wichtiger als sich um seinen Sohn zu kümmern. Er sehnt sich nach Freunden und in der Schule wird er von einem Schüler gemoppt. Einsamkeit und ...

Tom hat kein einfaches Leben. Seinem Vater ist der Alkohol wichtiger als sich um seinen Sohn zu kümmern. Er sehnt sich nach Freunden und in der Schule wird er von einem Schüler gemoppt. Einsamkeit und Langeweile führen dazu, dass Tom in die örtliche Bibliothek geht und dort viel Zeit verbringt. Heimlich liest er Liebesromane. Bei einem Überfall der älteren Buchclublady Maggi, ist Tom zur Stelle und hilft ihr. Seit dem unterhalten sie sich häufig und freuen sich, wenn sie sich in der Bibliothek treffen. Maggie macht Tom ein Angebot, ihr auf ihrer Farm zu helfen. Als Gegenleistung bekommt er ein Sonntagsmahl von dem er zu Hause nur träumen kann. Schon bald entsteht zwischen den beiden eine besondere Freundschaft.



"So was wie Freunde", genau das entwickelt sich in dieser wundervollen Geschichte zwischen Maggie und Tom. Ein einfühlsamer, emotionaler Roman, den ich mit Begeisterung gelesen habe. Die Geschichte wird im Wechsel von Maggie und Tom erzählt. Beide Menschen geben sich gegenseitig so viel und schaffen es dadurch aus der großen Einsamkeit zu entfliehen. Mein Mitgefühl gilt Tom, der unter dem Verlust seiner Mutter leidet und der Alkoholabhängigkeit des Vaters. Mit Hilfe von Maggi schafft Tom es immer mehr Selbstbewusstsein zu erlangen.

Nicht nur die Entwicklung von Tom und Maggi mit ihre Freundschaft zueinander konnte mich begeistern. Die Autorin hat zudem noch mit den Beschreibungen über die Schafe und Hunde auf der Farm, diese Geschichte für mich besonders gemacht. Toms Tierliebe bescherten ihm noch zusätzliche Sympathiepunkte.

"So was wie Freunde" ist eine bewegende Geschichte in der viele wichtige Themen angesprochen werden, wie Einsamkeit, Trauer Vertrauen, Zusammenhalt und Verzeihen.

Ein bewegender, abwechlungsreicher Roman, der mir unterhaltsame Lesestunden bescherrt hat. Gerne empfehle ich diese Geschichte weiter.

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Veröffentlicht am 07.02.2024

Eine Geschichte voller Zuwendung und Verständnis, die auch schwierige Themen beinhaltet

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Die englische Autorin Bella Osborne ist bekannt für ihr romantischen Komödien, doch mit ihrem Roman „So was wie Freunde“ betritt sie Neuland und schreibt über die Freundschaft zweier besonderer Menschen, ...

Die englische Autorin Bella Osborne ist bekannt für ihr romantischen Komödien, doch mit ihrem Roman „So was wie Freunde“ betritt sie Neuland und schreibt über die Freundschaft zweier besonderer Menschen, die verschiedenen Generationen angehören. Der 16-jährige Tom und die 72-jährige Maggie sind vereint im gemeinsamen Kampf zum Erhalt der von ihnen genutzten Bibliothek.
Tom geht noch zur Schule. Sein Vater ist nie über den Tod seiner Frau vor einigen Jahren hinweggekommen und wendet sich zunehmend dem Alkohol zu. Er hofft darauf, dass sein Sohn bald eine Ausbildung beginnt, damit er zum Haushaltsbudget beitragen kann. Aber Tom möchte später studieren, deshalb kommt es immer wieder zum Streit mit seinem Vater. Am liebsten bleibt er unscheinbar, um keine Aufmerksamkeit auf seine Person zu ziehen. Er hält sich von Gleichaltrigen fern, denn er spielt nicht in deren Beliebtheitsliga, was auch daran liegt, dass er sich keine Markenkleidung leisten kann und im Haus der Familie kaum Geborgenheit zu finden ist. Über die Sucht seines Vater möchte er mit niemandem sprechen. Darum beginnt er in die örtliche Bibliothek zu gehen, die er früher mit seiner Mutter besucht hat. Dort hofft er auch, eine Mitschülerin zu treffen, für die er schwärmt. Tom erzählt in der Ich-Form, wodurch er mir seine Gefühle im besonderen Maß nahebringen konnte.
Maggie lebt seit dem Tod ihres Ehemanns allein, etwas außerhalb des Orts, auf einem kleinen Bauernhof, auf dem sie Hühner und ein paar Schafe hält sowie einen Gemüsegarten bewirtschaftet. Die Arbeit lenkt die Rentnerin von ihrer Einsamkeit ab. Samstags fährt sie zur Bücherei, denn dann trifft sich ihr Buchclub. Später wurde mir beim Lesen durch einige Gedanken von ihr deutlich, dass sie ein Geheimnis verbirgt, dass weit in ihre Vergangenheit hineinreicht. Die Autorin wechselt in den Kapiteln zwischen dem Fokus auf Tom und Maggie, wobei sie über ihre ältere Protagonistin als auktoriale Erzählerin schreibt.
Bei Toms erstem Besuch in der Bibliothek begegnet er Maggie. Auf dem Heimweg wird Maggie von einem Unbekannten die Handtasche entrissen und Tom kommt ihr zu Hilfe. Nachdem die beiden die Hürde des persönlichen Kennenlernens genommen haben, entwickelt sich ein unverfänglicher Umgang miteinander. Ausgehend vom Austausch von Banalitäten, über das Finden interessanter Themen, die schließlich zu tiefergehenden Gesprächen führen, entwickelt sich die Freundschaft zwischen Tom und Maggie rasch weiter und das Vertrauen zueinander wächst. Maggie scheut sich mit ihrer offenen und ehrlichen Art nicht, gewisse Probleme mit Tom anzusprechen. Sie finden gemeinsam für ihre Beziehung ein passendes Arrangement. Bei einem Büchereibesuche erfahren die beiden von der anstehenden Schließung. Mit ihren Ideen tragen sie zu dem Versuch bei, die Einstellung der Ausleihe zu verhindern.
Bella Osborne hat ihre Figuren liebevoll gestaltet. Tom hat bestimmte Vorstellungen über seine Zukunft. Gegenüber gleichaltrigen Mädchen ist er schüchtern und allgemein manchmal linkisch. Er entwickelt eine Vorliebe für Liebesromane. Die Autorin zeigt ihn als Jugendlichen mit den für sein Alter typischen Problemen auf dem Weg der Selbstfindung mit dem Vergleich von sich selbst zu anderen. Maggie hält er hilfsbedürftiger als sie tatsächlich ist, denn sie zeigt ihm, dass sie sich mittels Kampfkunst und Yoga fit hält. Sie versteht viel von der Schafzucht und nutzt auf ihrem Land einen Traktor sowie ein Quad. Durch ihr aktives Leben steigt sie in der Achtung von Tom. Aber ihr Geheimnis steht wie ein dunkler Schatten über ihrer Freundschaft. Hinzu kommen einige bemerkenswerte Nebenfiguren wie beispielsweise eine besorgte Bibliothekarin und eine charmante Mitschülerin von Tom. Der Vater von Tom wird in seinen Handlungen als Alkoholiker nachvollziehbar und realistisch beschrieben.
Maggie Osborn zeigt in ihrem Roman „So was wie Freunde“ wie vielfältig Freundschaft sein kann. Der 16-jährige Tom und die 72-jährige Maggie teilen viele heitere und bekümmernde Momente und schenken einander Zuwendung und Verständnis. Bücher erhalten in der Geschichte eine besondere Rolle, denn sie bringen Menschen zueinander. Die Autorin spricht auch schwierige Themen an, zu denen sie vorstellbare Lösungen bietet, wodurch ich mich beim Lesen wohlfühlte und sehr gerne eine Empfehlung für das Buch vergebe.

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Veröffentlicht am 15.02.2024

Freundschaft kennt keine Grenzen - ganz starkes, emotionales Buch

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Bücher und gute Freunde – so schafft man auch schwierige Situation im Leben. Genau mit diesem Thema beschäftigt sich dieses Buch, die von der wundervollen älteren Maggie erzählt, die neben dem Einsatz ...

Bücher und gute Freunde – so schafft man auch schwierige Situation im Leben. Genau mit diesem Thema beschäftigt sich dieses Buch, die von der wundervollen älteren Maggie erzählt, die neben dem Einsatz in der hiesigen Bücherei auch noch eine Schaffarm bewirtschaftet. Aber auch der Jugendliche Tom erzählt seine ganz persönliche Geschichte, die einem richtig nahe geht. Seine Bezugsperson und bücherliebende Mutter ist verstorben und der Vater ertränkt seinen Kummer im Alkohol – eine schwere Ausgangssituation, in der Tom sich vollkommen verloren fühlt. Bis sich eines Tages sein Weg mit dem von Maggie kreuzt und eine ungewöhnliche Freundschaft beginnt…

Diese Begegnung und das, was Maggie bei Tom bewirkt, wie sie sich für ihn einsetzt, obwohl es bei ihr alte Wunden aufreißt, ist einfühlsam, großherzig und emotional beschrieben.
Trotz aller Dramatik und Traurigkeit erlebt man auch sehr viele lustige Momente, weil Maggie einfach ungewöhnlich ist und ich mich über ihre Ansichten, Gewohnheiten und Hobbys köstlich amüsieren konnte. Je mehr man aus dem Leben der beiden erfährt, desto mehr möchte man beide ganz fest in die Arme schließen.

Hoffnungen, Wünsche und Träume sowie Verzweiflung, Einsamkeit und Trauer aus der Sicht eines Jugendlichen zu erleben hat mein Herz etliche Male ganz schön durchgerüttelt und Tom ist für mich wirklich ein tapferer Junge, der nicht nur mit der häuslichen Situation zurechtkommen muss, sondern auch in der Schule mit Mobbing zu tun hat, was auch Spuren hinterlässt. In Maggie jemanden zu finden, die ihm Mut zuspricht, zur Seite steht, Hilfestellung und eine Alternative bietet, obwohl auch hier nicht alles immer glatt läuft, macht dieses Buch so authentisch und ergreifend.

Parallel zum Buch hab ich auch das Hörbuch verfolgt und dabei haben beide Sprecher die Figuren zum Leben erweckt und auch die richtige Stimmung eingefangen. Obwohl mir der Part von Tom sprechtechnisch noch etwas mehr gefallen hat, weil hier noch deutlich mehr Emotionen rüberkamen.

Auch wenn es hier um die Entwicklung eines verletzten, eingeschüchterten und einsamen Jungen geht, der ganz schön schwer an der privaten und schulischen Situation zu kämpfen hat, so finde ich das Buch für jede Altersklasse passend, denn diese Mischung gemeinsam Alt und Jung etwas zu bewegen über die Kraft der Bücher und die Rettung der Bibliothek sollte heute viel mehr in den Vordergrund gerückt werden.

Die Message dieses Buches ist, gemeinsam für eine Sache einzustehen, feine Antennen füreinander zu entwickeln und sich zu kümmern, egal welchen Alters man ist. Oft entdeckt man hier Gemeinsamkeiten, die das ganze Leben verändern und lebenswert machen. Freundschaft hat viele Seiten, so steht es auf der Rückseite des Buches und passt perfekt zu den beiden Romanhelden, die durch ihre gemeinsame Liebe zu Büchern eine ganz besondere Freundschaft entwickeln – nicht nur so was wie Freunde, sondern Freunde fürs Leben.

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Veröffentlicht am 07.02.2024

gutes Buch

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Rezension

Buchname: So was wie Freunde: Eine herzerwärmende Freundschaftsgeschichte
Autor: Bella Osborne
Seiten: 384 (Print)
Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich
Verlag: ‎Wunderlich; 1. ...

Rezension

Buchname: So was wie Freunde: Eine herzerwärmende Freundschaftsgeschichte
Autor: Bella Osborne
Seiten: 384 (Print)
Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich
Verlag: ‎Wunderlich; 1. Edition (30. Januar 2024)
Sterne: 4

Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in dunklen bzw braunfarbenen Buchstaben im unteren Bereich. Man kann eine Bank sehen und auf dieser Bank sitzen ein Junge und eine alte Frau auf dem Cover erkennen. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.

Klappentext: (aus Amazon übernommen)

Ein tröstlicher Roman, der zu Herzen geht und die Hoffnung schürt, dass man mit einem Freund an der einen und einem guten Buch in der anderen Hand auch die schwierigsten Zeiten im Leben meistert.
Freundschaft hat viele Seiten – Tom und Maggie sind die perfekte Gesellschaft für gemütliche Lesenachmittage!
Tom führt ein alles andere als normales Teenagerleben. Vor sieben Jahren starb seine Mutter, und sein Vater verfällt zunehmend dem Whisky. Trost findet Tom in der örtlichen Bücherei und in den Büchern, meist Romanzen, die seine Mutter so sehr mochte. Das darf natürlich niemand wissen, vor allem nicht die coole Farah aus der Schule, die ebenfalls oft Bücher ausleiht.
Maggie ist Rentnerin, bestellt ihren Hof aber noch immer selbst, nur der störrische Traktorreifen macht Probleme. Seit einiger Zeit fällt ihr bei ihren Buchclub-Treffen in der Bücherei ein verloren wirkender Junge auf. Als sie von seiner Geschichte erfährt, macht sie ihm ein Angebot: Er hilft ihr auf dem Hof und bekommt dafür endlich einmal etwas anderes zu essen als Fischstäbchen.
Bald entsteht eine Freundschaft zwischen ihnen, alles könnte wunderbar sein – doch dann soll die Bücherei geschlossen werden. Gemeinsam mit Farah und dem Buchclub schmieden Tom und Maggie einen Plan, um ihren Lieblingsort zu retten.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.

Charaktere:
Die Hauptprotagonistin ist Maggie
Der Hauptprotagonist ist Tom

Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.

Meinung:

!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!

Mir hat „So was wie Freunde“ von Bella Osborne recht gut gefallen. Mich hat das Buch ganz schön emotional abgeholt. Mir persönlich ging es ziemlich nahe. In diesem Buch geht es um Tom, der ist 16 Jahre alt und Maggie, sie ist 72 Jahre alt. Das waren zwei sehr besondere Protagonisten, die auch in unterschiedlichen Generationen sind.
Tom hat zur Zeit kein leichtes Leben. Seine Mutter ist gestorben und sein Vater hat seitdem Alkoholprobleme. In der Schule ist er auch der Außenseiter und hat kaum Freunde. Sein Zufluchtsort ist die örtliche Bibliothek.
Maggie ist Rentnerin und lebt allein auf einen Bauernhof, seitdem ihr Mann gestorben ist. Samstag trifft sich ihr Bücherclub immer in der Bibliothek.
Dort treffen die beiden Hauptprotagonisten das erste Mal aufeinander. Aber sie nähern sich erst freundschaftlich an, als Tom Maggie hilft, weil ihre Handtasche gestohlen wurde.
Mir hat das so unglaublich gut gefallen, die Geschichte rund um Maggie und Tom zu lesen, die für mich sehr emotional war. Trotz der ganzen persönlichen Probleme von den beiden fande ich es gut, dass sie gemeinsam die Schließung ihrer geliebten Bibliothek retten wollen. Ob und wie sie es geschafft haben und was aus ihrer Freundschaft geworden ist, solltet ihr schon selber lesen.
Mit hat auch der Schreibstil der Autorin gut gefallen. Ihre ganze Art und Weise haben für mich voll gepasst. Deshalb bekommt „So was wie Freunde“ von mir verdiente 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Fazit:

Tolles Buch über eine besondere Freundschaft mit sehr viel Tiefgang.

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