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- Verlag: Himmelstürmer
- Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 144
- Ersterscheinung: 25.08.2021
- ISBN: 9783863619183
Der Junge im Nebel
Als Antoine de Sainte-Exupéry im Jahr 1943 seinen Kleinen Prinzen sagen lässt, dass man nur mit dem Herzen gut sehe, da das Wesentliche für die Augen unsichtbar sei, war ihm möglicherweise nicht klar, dass es Menschen gibt, die zwar etwas sehen … aber nichts erkennen.
Felicia ist eine ältere Dame, die nach dem Tod ihres Mannes und ihrer Stieftochter einem Alters- und Pflegeheim lebt, wo sie von ihrem Lieblingspfleger Nico und ihrer regelmäßig zu Besuch kommenden anderen Tochter Sophia betreut wird.
Felicias Demenz führt dazu, dass es ihr zunehmend schwerer fällt, die Gegenwart im Heim und ihre außergewöhnliche Vergangenheit auseinander zu halten und überhaupt sicher zu wissen, ob ihre Erinnerungen an die langen Spaziergänge am Strand, an die Ausflüge an den See, den Überfall hinter der Turnhalle, den tödlichen Unfall und die Operation nicht vielleicht nur Träume waren. Eines aber weiß sie sicher, nämlich dass der Junge, den sie mehr liebt als vielleicht sogar sich selbst, sie in nicht allzu ferner Zukunft an den Traualtar führen wird. Und dass sie bereit ist für diese, ihre Liebe zu kämpfen, wenn’s sein muss auch gegen ihre eigene Tochter.
Sophia weiß nichts von alledem, aber sie kann auch die Stimmen im Kopf ihrer Mutter nicht hören, die Stimmen der Ahnen aus dem Jenseits. Immer wieder spricht sie ihre Mutter auf das Foto in ihrer Hand an. Wer ist der gutaussehende, blonde Junge, der Sophia seltsam vertraut vorkommt?
Erst zu spät, nachdem ihre Mutter gestorben ist, ist Sophias Tante Waltraud bereit, über das Geheimnis zu sprechen, das zu Lebzeiten zu wahren sie Felicia versprochen hatte. Erst als ihre Tante ihr das jahrelang gut gehütete Bild von vier jungen, lebensfrohen Menschen zeigt, erfährt Sophia die ganze traurige Geschichte von Sophie und Carmen, von Felix, ihrem leiblichen Vater, der unter tragischen Umständen viel zu früh aus dem Leben geschieden ist. Und die Geschichte von Jan, dem vierten auf dem Foto in Tante Waltrauds Hand, der von Felix geliebt worden war und der diese Liebe bedingungslos erwidert hat. Bis er Felix vor Kurzem endlich folgen durfte.
Und als Nico wenige Tage nach Felicias Tod deren Tagebuch vorbeibringt, werden Sophie die Zusammenhänge restlos klar und sie wundert sich auch nicht, warum sie den sympathischen Pfleger in Zukunft mit Nicole anreden soll.
Mit dieser Geschichte einer außergewöhnlichen, Jahrzehnte überdauernden Liebe zwischen zwei Menschen hat der Autor versucht, drei Fragen zu beantworten: Kann es die perfekte, bedingungslose Liebe zwischen zwei Menschen egal welchen Geschlechts überhaupt geben? Kann eine solche Liebe überleben, wenn aus dem Partner eine Partnerin wird? Und wie verändert sich die Liebe, die Erinnerung an den geliebten Menschen, wenn der Geist plötzlich nicht mehr mitspielt. Entstanden ist eine Geschichte irgendwo zwischen „Beautiful Thing“ (Film, 1996), „Mein Sohn Helen“ (Film, 2015) und „Honig im Kopf“ (Film, 2014)
Felicia ist eine ältere Dame, die nach dem Tod ihres Mannes und ihrer Stieftochter einem Alters- und Pflegeheim lebt, wo sie von ihrem Lieblingspfleger Nico und ihrer regelmäßig zu Besuch kommenden anderen Tochter Sophia betreut wird.
Felicias Demenz führt dazu, dass es ihr zunehmend schwerer fällt, die Gegenwart im Heim und ihre außergewöhnliche Vergangenheit auseinander zu halten und überhaupt sicher zu wissen, ob ihre Erinnerungen an die langen Spaziergänge am Strand, an die Ausflüge an den See, den Überfall hinter der Turnhalle, den tödlichen Unfall und die Operation nicht vielleicht nur Träume waren. Eines aber weiß sie sicher, nämlich dass der Junge, den sie mehr liebt als vielleicht sogar sich selbst, sie in nicht allzu ferner Zukunft an den Traualtar führen wird. Und dass sie bereit ist für diese, ihre Liebe zu kämpfen, wenn’s sein muss auch gegen ihre eigene Tochter.
Sophia weiß nichts von alledem, aber sie kann auch die Stimmen im Kopf ihrer Mutter nicht hören, die Stimmen der Ahnen aus dem Jenseits. Immer wieder spricht sie ihre Mutter auf das Foto in ihrer Hand an. Wer ist der gutaussehende, blonde Junge, der Sophia seltsam vertraut vorkommt?
Erst zu spät, nachdem ihre Mutter gestorben ist, ist Sophias Tante Waltraud bereit, über das Geheimnis zu sprechen, das zu Lebzeiten zu wahren sie Felicia versprochen hatte. Erst als ihre Tante ihr das jahrelang gut gehütete Bild von vier jungen, lebensfrohen Menschen zeigt, erfährt Sophia die ganze traurige Geschichte von Sophie und Carmen, von Felix, ihrem leiblichen Vater, der unter tragischen Umständen viel zu früh aus dem Leben geschieden ist. Und die Geschichte von Jan, dem vierten auf dem Foto in Tante Waltrauds Hand, der von Felix geliebt worden war und der diese Liebe bedingungslos erwidert hat. Bis er Felix vor Kurzem endlich folgen durfte.
Und als Nico wenige Tage nach Felicias Tod deren Tagebuch vorbeibringt, werden Sophie die Zusammenhänge restlos klar und sie wundert sich auch nicht, warum sie den sympathischen Pfleger in Zukunft mit Nicole anreden soll.
Mit dieser Geschichte einer außergewöhnlichen, Jahrzehnte überdauernden Liebe zwischen zwei Menschen hat der Autor versucht, drei Fragen zu beantworten: Kann es die perfekte, bedingungslose Liebe zwischen zwei Menschen egal welchen Geschlechts überhaupt geben? Kann eine solche Liebe überleben, wenn aus dem Partner eine Partnerin wird? Und wie verändert sich die Liebe, die Erinnerung an den geliebten Menschen, wenn der Geist plötzlich nicht mehr mitspielt. Entstanden ist eine Geschichte irgendwo zwischen „Beautiful Thing“ (Film, 1996), „Mein Sohn Helen“ (Film, 2015) und „Honig im Kopf“ (Film, 2014)
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