Cover-Bild Last Exit. Mein gefährliches Leben im Schnee
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Edel Sports - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Themenbereich: Sport und Freizeit
  • Genre: Ratgeber / Sport
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 02.03.2024
  • ISBN: 9783985880829
Benedikt Mayr, Fred Sellin

Last Exit. Mein gefährliches Leben im Schnee

Eine Geschichte über Extremsport, Drogen und ADHS

Benedikt „Bene“ Mayr war einer der besten deutschen Freestyle-Skifahrer. Er nahm an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen teil, startete bei der Freeride World Tour und bei den X-Games, dem bedeutendsten Extremsportevent der Welt. Er lebte seinen Traum, reiste um die Welt, trat zu Wettkämpfen an und drehte spektakuläre Filme, für die er sich immer waghalsigere Tricks und Sprünge ausdachte. Ein Leben auf der Überholspur, voller Abenteuer – nach außen hin. In Wirklichkeit war es irgendwann nur noch eine Qual, der Sport ruinierte seinen Körper. Nach fünf Knieoperationen schluckte er täglich Schmerzmittel, verlor die Lust am Skifahren. Er stürzte sich ins Nachtleben, kam mit Drogen in Kontakt, geriet psychisch aus dem Gleichgewicht. Aber es gelang ihm, den Schein zu wahren, in den sozialen Medien folgten ihm fast hunderttausend Menschen, auch als Geschäftsmann wurde er erfolgreich. Bis irgendwann gar nichts mehr ging. In diesem Buch erzählt er erstmals seine ganze Geschichte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2024

Mehr Erlebnisse als in ein Duzend Leben passen

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Wie sieht das Leben eines Extremsportlers aus und wie kommt man wohl zum Extremsport? Wie lebt es sich, wenn man durch eine Sucht gesteuert wird? Das sind auf den ersten Blick zwei Fragen, die gar nichts ...

Wie sieht das Leben eines Extremsportlers aus und wie kommt man wohl zum Extremsport? Wie lebt es sich, wenn man durch eine Sucht gesteuert wird? Das sind auf den ersten Blick zwei Fragen, die gar nichts miteinander zu tun haben, oder? Doch haben sie, denn zu beiden Fragen gibt die Biografie von Benedikt Mayr eine Antwort. Diese fällt so detailliert und mit so vielen Erlebnisberichten aus, dass mir die Biografie die Antworten lebendig vor Augen geführt hat.
Benedikt Mayr ist als Freestyle-Skifahrer bekannt geworden und war bei den ganz großen sportlichen Ereignissen wie Olympia dabei. In seinem Buch nimmt er uns auf die Reise bis dahin und darüber hinaus mit. Er schreibt in einer bemerkenswerten Offenheit über seine Kindheit, seine Gefühle und auch seine Ängste. Ich hatte zwischendurch wirklich das Gefühl, ich würde ihn selbst kennen. Von seinem Ehrgeiz und seinem Kampfeswillen, nach jeder Verletzung zum Sport zurückzukehren, war ich beeindruckt. Von seinen Ängsten, Depressionen und Drogensucht war ich schockiert. Und seine damalige Freundin während der Sucht, seine Eltern beim Geständnis und seinen Geschäftspartner, mit dem er immer noch zusammenarbeitet trotz der damaligen Sucht, habe ich stark bewundert. Denn so ein Leben hat auch Einfluss auf das Umfeld.
Ich liebe an Biografien den Einblick in die Gedanken, den Lebensweg und in die Gefühle anderer Menschen, die etwas Spannendes erlebt haben. Daher bin ich immer dann besonders begeistert, wenn ich wirklich das Gefühl habe, dass dieser Mensch das alles nicht nur oberflächlich mit mir geteilt hat. Und Benedikt Mayr muss sich die Oberflächlichkeit definitiv nicht vorwerfen lassen, denn mit ihm machen wir als Leser den Deep Dive und das auch noch spannend geschrieben! Was ich mir noch als kleinen Bonus gewünscht hätte, wäre, wenn auch die Schlüsselpersonen, die ich eben genannt habe, zu Wort gekommen wären, wie sie die einzelnen Situationen empfunden haben. Zum Beispiel, was eine Mutter sagt, wenn der eigene Sohn so einen gefährlichen Sport ausüben will. Oder hätte es mich interessiert, wie man als Partnerin einem Drogensüchtigen immer wieder beistehen kann und wie man das selbst durchsteht. Doch das ist nur ein kleiner Kritikpunkt. Von mir gibt es eine dicke Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 13.03.2024

spannende Biografie eines Extremsportlers

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Ich durfte das Buch im Zuge einer Leserunde lesen, vielen lieben Dank hierfür!

Ich kannte tatsächlich Benedikt Mayr zuvor noch nicht, habe aber Dank diesem wirklich sehr Interessantem Buch einen wahnsinnig ...

Ich durfte das Buch im Zuge einer Leserunde lesen, vielen lieben Dank hierfür!

Ich kannte tatsächlich Benedikt Mayr zuvor noch nicht, habe aber Dank diesem wirklich sehr Interessantem Buch einen wahnsinnig spannendes Einblick in sein Leben aber auch in den Extremsportler bekommen.

Ein Thema dass mich schon immer interessiert und fasziniert hat, hier nun ein Buch lesen zu dürfen hat mich sehr gefreut.

Ja was soll ich über dieses Buch groß sagen? außer dass es wirklich jeder lesen sollte der sich mit diesem Thema befasst, ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen so hat mich die Geschichte des Autors gefesselt und in seinen Bann gezogen.

Auch die wundervollen Fotografien haben mich beeindruckt so dass ich minutenlang an ihnen hängen geblieben bin.

Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und gut, ich hatte zu keiner Zeit Probleme mich zurecht zubinden. Dan der spannenden Story habe ich das Buch nur so verschlungen.

Nun, auch hier gibt es für dieses tolle Buch eine ganz klare Empfehlung!!!!

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Veröffentlicht am 28.03.2024

Leben von Sportler

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„Last Exit“ von Benedikt Mayr und Fred Sellin handelt von dem Leben und den Erfahrungen von Benedikt Mayr.


Zu Beginn des Buches reisen wir in die Vergangenheit von Benedikt Mayr und lernen auch den Grund ...

„Last Exit“ von Benedikt Mayr und Fred Sellin handelt von dem Leben und den Erfahrungen von Benedikt Mayr.


Zu Beginn des Buches reisen wir in die Vergangenheit von Benedikt Mayr und lernen auch den Grund seiner Passion kennen.
Man merkt sehr schnell im Buch, wie wichtig Benedikt der Sport bzw. das Skifahren ist. Er hat einige Verletzungen mitgenommen aber man merkt sehr stark seinen Ehrgeiz, das fand ich super krass aber auch sehr schön zu sehen, wie viel der Sport für ihn ist.

Was mich jedoch gestört hat, ist das dass Buch an vielen Stellen sehr gezogen wird. Ich hatte das Gefühl es mussten einfach Lücken gefüllt werden. Klar das Buch ist so geschrieben, das die Kapitel aufeinander aufbauen aber manche Dinge haben mich für nicht reingepasst.


Dennoch hat mir das Buch gut gefallen. Ich fand es sehr interessant und man konnte auch einiges über den Sport erfahren.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Zwiegespalten

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Benedikt "Bene" Mayr war als Skisportler Teilnehmer an Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften und drehte spektakuläre Filme in atemberaubender Kulisse. Ein Leben auf der Überholspur, das er letztendlich ...

Benedikt "Bene" Mayr war als Skisportler Teilnehmer an Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften und drehte spektakuläre Filme in atemberaubender Kulisse. Ein Leben auf der Überholspur, das er letztendlich aber nicht durchstehen konnte und fast weggeworfen hätte. Das Buch ist eine Abrechnung damit und ein Bericht darüber.

Vorab sei gesagt, dass ich persönliche Berichte und Biografien sehr gerne lese und die Menschen bewundere, die so offen darüber sprechen möchten und auch über ihre Fehler und Fehlentscheidungen. Ich achte Bene Mayr für seine Leistungen und für seine Ehrlichkeit. Trotzdem lässt das Buch mich etwas zwiegespalten zurück. Zum einen ist es inhaltlich gemeint. Die Sprache ist gerade im ersten Teil oft sehr speziell und mir war es für meinen Geschmack einfach oft ein wenig zu viel ist "Slang“, manchmal fehlte mir irgendwie der Stil. Mein größeres Problem war allerdings, dass ich gerade bei den Beschreibungen am Anfang und bei den ersten Drogenversuchen niemals das Gefühl hätte, als bereut Bene hier irgendetwas. Es war alles so selbstverständlich, kein Gedanke, dass es irgendwie ein Fehler ist. Das kommt erst ganz, ganz am Ende und für mich dort auch ein wenig zu kurz. Gerade den Teil der Aufarbeitung hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht. So bleibt eine starke Befürchtung, ob er es wirklich schaffen wird, was ich ihm natürlich sehr wünsche. Das Buch bleibt trotzdem gut zu lesen und dient für mich auch als eine Art Warnung für eventuelle Nachahmer

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