Cover-Bild Bedrohte oder bedrohende Sicherheit? / Une sécurité menacée ou menaçante?
71,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Stämpfli Verlag
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Ersterscheinung: 14.11.2012
  • ISBN: 9783727257513
Benjamin F. Brägger, Silvia Steiner, Joëlle Vuille

Bedrohte oder bedrohende Sicherheit? / Une sécurité menacée ou menaçante?

Das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung hat sich in letzter Zeit zu einer steten Quelle der Besorgnis und Beängstigung entwickelt; dies nicht zuletzt, weil die Gesellschaft immer weniger gewillt ist, Risiken zu dulden und schwere Schicksalsschläge gottesfürchtig hin- und anzunehmen. Kriminologen und andere Fachleute, die sich mit Fragen der Devianz beschäftigen, stehen immer häufiger im Brennpunkt der öffentlichen Kritik, denn viele Bürgerinnen und Bürger fühlen sich im Alltag unsicher, ja bedroht: Sei es von Jugendlichen, von Ausländern, von Serienmördern, von Pädophilen oder aber von Rasern. Basieren die Ängste der Bürgerinnen und Bürger nur auf der subjektiven Wahrnehmung von ängstlichen Personen? Welches sind die wirklichen Risiken und Bedrohungen in unserer Gesellschaft? Fachleute aus den unterschiedlichsten Disziplinen, wie der Kriminologie, des Strafrechts, des Strafvollzuges, der Medizin und Psychiatrie versuchen diese Fragen im vorliegenden Band Nummer 30 der Reihe Kriminologie zu beantworten.

Le besoin de sécurité est devenu une préoccupation constante dans une société qui tolère de moins en moins le risque. Les professionnels de la criminologie le savent bien, eux qui essuient régulièrement les critiques d'une opinion publique se sentant menacée au quotidien par des facteurs aussi divers que les jeunes, les étrangers, les tueurs en série, les pédophiles et les chauffards. Mais qu'en est-il réellement ? quels sont les
" vrais " risques ? Les contributions des intervenants provenant de milieux aussi divers que la criminologie, le droit pénal, l'exécution des peines, la psychiatrie, la protection des données ou encore la médecine collectionnées dans les présents actes du congrès 2012 du Groupe suisse de criminologie tenteront de répondre à ces questions.

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