Cover-Bild Der homo oeconomicus und sein Kredit bei Musil, Joyce, Svevo, Unamuno und Céline
83,00
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  • Verlag: Brill | Fink
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Literatur: Geschichte und Kritik
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 412
  • Ersterscheinung: 26.03.2004
  • ISBN: 9783770538829
Bernd Blaschke

Der homo oeconomicus und sein Kredit bei Musil, Joyce, Svevo, Unamuno und Céline

Geld, Besitz, Tausch- und Gaben-Ökonomien sind insistente Motive gerade auch in modernistischen Romanen. Dies wird in der detaillierten Diskursanalyse zu fünf Klassikern der Moderne gezeigt. Erstmals unternommen wurde eine umfangreiche Inventur vorliegender Untersuchungen aus dem Forschungsfeld literarischer Ökonomie. Literatursoziologische Arbeiten und strukturalistische Studien der 70er Jahre, die versuchten, Strukturhomologien von Sprache und Ökonomie aufzuzeigen, werden dabei kritisch diskutiert und zugunsten neuer Leitbegriffe verabschiedet. Die Romaninterpretationen gehen in 3 Schritten vor: von den erzählten ökonomischen Akten von Kaufen und Verkaufen, von Arbeiten und Begehren geht es zu den Liebesbeziehungen, die in ökonomistischen Semantiken vorgeführt werden, um bei den literaturtheoretisch interessantesten Fragen der Kreditprobleme und der Zeichendeckung zu enden.

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