Cover-Bild Die Woche, in der alles anders wurde
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: GoldHouse Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 428
  • Ersterscheinung: 18.07.2015
  • ISBN: 9783981609653
Bernd Heim

Die Woche, in der alles anders wurde

"Er war sehr arm, er hatte nur Geld." Afrikanisches Sprichwort

Auf allen Kontinenten der Erde wächst der Unmut der Bevölkerung. Die Menschen wünschen sich nichts sehnlicher als Respekt, Anerkennung und ein besseres Einkommen. Als sie ihren wahren Wert erkennen, beginnen sie, sich aufzulehnen. Doch leider stoßen sie mit ihren Forderungen immer und immer wieder auf taube Ohren. Daraufhin schließen sie sich zusammen und treffen eine folgenschwere Entscheidung, die die reiche Bevölkerung wahrlich alt aussehen lässt.

***
„Die Woche, in der alles anders wurde“ ist ein gelungenes Werk. Flüssig geschrieben, spannend zu lesen, zeigt es unsere Welt in einem entwaffnend ehrlichen Licht.

Eine Empfehlung des GoldHouse Verlags: „Die Woche, in der alles anders wurde“ Ein Buch mit Langzeitnachwirkung.

Der Autor Bernd Heim, der bereits als Geisteswissenschaftler, Redakteur und Fachbuchautor mit seinen scharfen Analysen zu den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten bekannt ist, zeichnet sich auch regelmäßig als kreativer Romanautor aus. Mit diesem Werk kreierte er auf eindrucksvolle Weise eine fiktive und spannende Geschichte, die uns bewusst macht, was wir eigentlich schon wissen sollten.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2016

Ein klassischer Endzeitroman

0

Ein klassischer Endzeitroman, in dem sich der Allmächtige eingestehen muss, dass seine Strategie nicht aufgegangen ist.

Als Marla die Haushälterin in den USA, Tim als Pferdeknecht in Deutschland, Xialang ...

Ein klassischer Endzeitroman, in dem sich der Allmächtige eingestehen muss, dass seine Strategie nicht aufgegangen ist.

Als Marla die Haushälterin in den USA, Tim als Pferdeknecht in Deutschland, Xialang als Bergbauarbeiter in China und ein Arzt in Afrika klar wird, das die Arbeitssituation immer schlimmer und die Lebenssituation somit immer schlechter zu werden scheint, treffen sie alle die Entscheidung, die Verträge mit der Lebensagentur nicht mehr zu verlängern. Das bedeutet zwar, dass alle vier aus dieser Welt scheiden werden, aber jede andere Welt scheint verlockender zu sein als die jetzige.

Missachtung, Druck sowie Lug und Betrug hat die Reichen der Welt immer reicher werden lassen und die Armen der Welt immer ärmer. Als die Lebensagentur mit ihren einzelnen Vertretern weltweit dann noch das neue Marketingprogramm für die Milliardäre und Millionäre startet, geht ein Ruck durch die arbeitende Bevölkerung.

Doch selbst als fast nichts mehr auf der Welt geht und Geld seinen Wert verloren hat, hat die Realisierung dessen noch lange nicht bei allen übrig gebliebenen stattgefunden.

Ein wirklich brandaktueller Roman über unsere derzeitige Lebensweise, unseren Umgang mit den Menschen und der Wertschätzung der Arbeit als solche. Ein Roman, der einem den Spiegel vorhält.


Veröffentlicht am 30.12.2017

3,5 Sterne

0

Der Schreibstil gefällt mir gut. Er spricht Jugendliche wie Erwachsene an.
Ich finde, Quentin ist ein netter Junge. Er ist mir sympathisch und im Laufe des Buches wächst er in seinen Aufgaben, aber auch ...

Der Schreibstil gefällt mir gut. Er spricht Jugendliche wie Erwachsene an.
Ich finde, Quentin ist ein netter Junge. Er ist mir sympathisch und im Laufe des Buches wächst er in seinen Aufgaben, aber auch in seinem Charakter heran. Was ich von Anfang an nicht verstehen konnte, ist die Freundschaft zu Margo. Gut, wenn er sie anziehend findet kann ich das noch verstehen. Aber für mich ist das eindeutig keine Freundschaft, sondern grenzt schon ein bisschen an Besessenheit.
Schon lange habe ich keinen Protagonisten mehr kennengelernt, der mir so unsympathisch ist wie Margo! Sie ist arrogant und vor allem berechnend. Waren ihre Racheaktionen am Anfang noch witzig, habe ich mich im weiteren Verlauf des Buches immer mehr über sie geärgert. Sie fühlt sich als Mittelpunkt der Welt, und alle müssen nach ihrem Willen handeln und dabei ihr Leben und ihre Zukunft vernachlässigen - nur um für sie da zu sein. Für mich ist sie eindeutig ein Fall für eine Therapie! Gerade am Ende war das wieder eine typische Reaktion für sie und hat mir endgültig gezeigt, wie unmöglich sie ist.
Wie gesagt, fand ich die Rache wirklich witzig. Mit dem Verschwinden von Margo und der Spurensuche wurde für mich die Spannung wieder genommen.
Fazit: Nur aufgrund des Schreibstils noch 3 Sterne. Und ich bin froh, dass ich mich nicht mit solchen Menschen wie Margo rumschlagen muss!