Band 2
der Reihe "Fliegerschicksale im 2. Weltkrieg"
15,30
€
inkl. MwSt
- Verlag: Blueprint. druck + medien gmbh galerieverlag Blueprint. edition
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 100
- Ersterscheinung: 01.12.2020
- ISBN: 9783965670426
Der Tieffliegerangriff und die Zugexplosion von Hopfgarten
Recht unerwartet erscheint auf einem Grabstein in Paducah im US-Bundesstaat Kentucky der Name des 670-Seelen-Dorfes Hopfgarten bei Erfurt: "... das Leben im Kampf über Hopfgarten in Germany verloren."
Es ist der Grabstein des Jagdfliegers Leutnant John P. Ryan Jr., der zusammen mit seinem Kameraden Oberleutnant Calvin S. Walker zu Ostern 1945 einen Güterzug in Hopfgarten bei Erfurt angriff, ohne zu ahnen, welches Inferno er durch seinen Beschuss auslöste: Der Zug hatte Munition und Sprengstoff geladen. Das ganze Dorf wurde durch die Explosion verwüstet. Dank dem umsichtigen Handeln des Bahnhofsvorstehers und des Lokführers, die den Zug noch rechtzeitig vor dem Fliegerangriff aus dem Bahnhofsbereich führten, kam es zu keinem Personenschaden unter den Dorfbewohnern. Die Maschinen der beiden Piloten jedoch wurden bei der Explosion in die Tiefe gerissen. Die Piloten starben in Hopfgarten
und im nahegelegenen Utzberg. Die traumatischen Erinnerungen zahlreicher Augenzeugen, die damals noch Kinder und Jugendliche waren, sind im vorliegenden Buch gesammelt. Der Heimatforscher Bernd Schmidt fand außerdem umfangreiches Material in amerikanischen Archiven zur komplizierten Exhumierung und Identifizierung der beiden Toten und der Rückführung in ihre Heimat.
Es ist der Grabstein des Jagdfliegers Leutnant John P. Ryan Jr., der zusammen mit seinem Kameraden Oberleutnant Calvin S. Walker zu Ostern 1945 einen Güterzug in Hopfgarten bei Erfurt angriff, ohne zu ahnen, welches Inferno er durch seinen Beschuss auslöste: Der Zug hatte Munition und Sprengstoff geladen. Das ganze Dorf wurde durch die Explosion verwüstet. Dank dem umsichtigen Handeln des Bahnhofsvorstehers und des Lokführers, die den Zug noch rechtzeitig vor dem Fliegerangriff aus dem Bahnhofsbereich führten, kam es zu keinem Personenschaden unter den Dorfbewohnern. Die Maschinen der beiden Piloten jedoch wurden bei der Explosion in die Tiefe gerissen. Die Piloten starben in Hopfgarten
und im nahegelegenen Utzberg. Die traumatischen Erinnerungen zahlreicher Augenzeugen, die damals noch Kinder und Jugendliche waren, sind im vorliegenden Buch gesammelt. Der Heimatforscher Bernd Schmidt fand außerdem umfangreiches Material in amerikanischen Archiven zur komplizierten Exhumierung und Identifizierung der beiden Toten und der Rückführung in ihre Heimat.
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