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- Verlag: Holzhausen Verlag
- Themenbereich: Sport und Freizeit
- Genre: Sachbücher / Nachschlagewerke
- Seitenzahl: 350
- Ersterscheinung: 07.11.2011
- ISBN: 9783854931935
Das Wiener Praterstadion Ernst-Happel-Stadion
Bedeutungen, Politik, Architektur und urbanistische Relevanz
Zum 80. Jubiläum des Wiener Praterstadions >1931 - 2011.
Der Untersuchungszeitraum führt von der Ersten Republik bis in die Gegenwart, von der 2. Arbeiterolympiade (1931) bis zur Fußball-Europameisterschaft im Jahr 2008. Es geht um die Frage nach der Kontrolle über den Raum des Stadions, den Wechselwirkungen zwischen Architektur und ihren „Usern“ sowie zwischen Stadion und Stadt in wechselnden Perioden. Es zeigt sich dabei einerseits die immer stärker werdende Kontrolle über diesen Raum, anderseits eine Privatisierung dieser Kontrolle. Was das Praterstadion (entworfen von dem deutschen Architekten Otto Ernst Schweizer, eröffnet 1931) auf den ersten Blick von fast allen anderen Bauten des Roten Wien und den anderen Stadien seiner Zeit unterscheidet, ist sein strikt funktionalistischer Stil. Eisenbeton und Glas dominierten sein Erscheinungsbild, auf jegliche Ornamentik wurde verzichtet. Das Stadion war ein Ort von sportlichen und kulturellen Massenveranstaltungen aber auch ein Ort der politischen Geschichte.
Der Untersuchungszeitraum führt von der Ersten Republik bis in die Gegenwart, von der 2. Arbeiterolympiade (1931) bis zur Fußball-Europameisterschaft im Jahr 2008. Es geht um die Frage nach der Kontrolle über den Raum des Stadions, den Wechselwirkungen zwischen Architektur und ihren „Usern“ sowie zwischen Stadion und Stadt in wechselnden Perioden. Es zeigt sich dabei einerseits die immer stärker werdende Kontrolle über diesen Raum, anderseits eine Privatisierung dieser Kontrolle. Was das Praterstadion (entworfen von dem deutschen Architekten Otto Ernst Schweizer, eröffnet 1931) auf den ersten Blick von fast allen anderen Bauten des Roten Wien und den anderen Stadien seiner Zeit unterscheidet, ist sein strikt funktionalistischer Stil. Eisenbeton und Glas dominierten sein Erscheinungsbild, auf jegliche Ornamentik wurde verzichtet. Das Stadion war ein Ort von sportlichen und kulturellen Massenveranstaltungen aber auch ein Ort der politischen Geschichte.
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