Cover-Bild Bert Gerresheim - Alles vexiert
29,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Kühlen, B
  • Themenbereich: Kunst
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 26.11.2015
  • ISBN: 9783874484602
Bert Gerresheim, Dr. Uta Husmeier-Schirlitz, Karlheinz Nowald

Bert Gerresheim - Alles vexiert

Hommage zum 80. Geburtstag
Dr. Uta Husmeier-Schirlitz (Herausgeber)

Vorwort

„Was ich an Bert Gerresheim sehr bewundere und uneigennützig respektiere ist sein Wagemut, mit dem er sich Aufgaben stellt, deren künstlerische Beherrschung im Grenzbereich des noch-Möglichen er erreicht.“ Heinz Mack

Diese anerkennenden Worte unterstreicht die Ausstellung Bert Gerresheim – Alles vexiert im Clemens Sels Museum Neuss, das dem Künstler zu seinem 80. Geburtstag diese umfassende Hommage widmet. Die bis heute größte Präsentation des OEuvres von Bert Gerresheim spiegelt die Vielschichtigkeit seines Schaffens von den 1960er Jahren bis heute wider. Wie eine Art roter Faden durchzieht die charakteristische Methode des Vexierens seine künstlerische Auseinandersetzung mit metaphysischen und existenziellen Themen. Bis heute genießt Bert Gerresheim sowohl als Bildhauer wie auch als Zeichner hohe nationale und internationale Anerkennung und ist sogar in der Sammlung des Museum of Modern Art in New York oder auch in den Vatikanischen Museen in Rom vertreten. Keine Region verfügt jedoch über so viele Bildwerke wie seine Heimat – das Rheinland. In Düsseldorf, Köln, Neuss und Kevelaer kennt seine Werke nahezu jeder. An seinem Heinrich Heine-vexiermonument in der Landeshauptstadt, dem Weltjugendtag-denkmal am Kölner Dom oder auch seinem Jakobus-monument in Neuss und seiner monumentalen Kevelaerer apokalypse an der Westfassade der Marienbasilika in Kevelaer führt buchstäblich kein Weg vorbei. Die Ausstellung und die Publikation wollen den Künstler Bert Gerresheim feiern und einen umfassenden Überblick und ein tiefes Verständnis für sein reiches und komplexes OEuvre schaffen.

Mein großer Dank gilt zu allererst dem Künstler Bert Gerresheim, der sich die Zeit für zahlreiche Gespräche Jenseits von Gut und Böse (F. Nietzsche) genommen hat, um immer wieder neue und überraschende Einsichten in sein Schaffen zu ermöglichen. Ebenso bin ich Francisco Ces Hernandez zu besonderem Dank verpflichtet, der mit unermüdlichem Engagement das angefragte umfangreiche Material zusammengetragen hat.

Eine besondere Bereicherung für die vorliegende Publikation stellt auch der Beitrag von Karlheinz Nowald, emeritierter Professor für Kunstgeschichte an der Universität der Künste Berlin, dar. Er vermittelt aufgrund seiner langjährigen Freundschaft mit Bert Gerresheim einen persönlichen Zugang zum Schaffen des Künstlers.

Nur durch die überaus großzügige Unterstützung gleich mehrerer Institutionen konnte das Buchprojekt in dieser Qualität und diesem Umfang realisiert werden. Daher gilt mein aufrichtiger Dank der Anton-Betz-Stiftung der Rheinischen Post e.V., Düsseldorf, dem Erzbischöflichen Generalvikariat in Köln und dem Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V., München. Darüber hinaus möchte ich mich bei einem Mäzen, der namentlich nicht genannt werden möchte, recht herzlich bedanken. Sie alle haben durch ihre uneigennützigen Zuwendungen entscheidend zu dieser Hommage an Bert Gerresheim beigetragen. Für die Durchführung der Publikation danke ich Norbert Neuenhofer vom B. Kühlen Verlag, der dieses Buchprojekt umsichtig und engagiert begleitet hat.

Zudem gilt mein herzlicher Dank dem Verein der Freunde und Förderer des Clemens Sels Museums e.V. in Neuss, der sowohl die Publikation als auch die Ausstellung großzügig unterstützt hat.

Darüber hinaus gilt mein ausdrücklicher Dank allen Leihgebern, die zum Gelingen der Ausstellung ganz wesentlich beigetragen haben. Dr. Burkhard Schwering, Direktor des Niederrheinischen Museums für Volkskunde und Kulturgeschichte e.V. Kevelaer, sowie der Sammler Wilhelm Blasberg haben ausgesuchte und wertvolle Leihgaben zur Präsentation beigesteuert. Ferner bedanke ich mich vielmals auch bei allen privaten Leihgebern, die ungenannt bleiben möchten.

Uta Husmeier-Schirlitz
Direktorin

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