Band 67
der Reihe "Schriften zum Strafrecht und Strafprozeßrecht"
104,20
€
inkl. MwSt
- Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
- Themenbereich: Philosophie und Religion - Philosophie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Ersterscheinung: 17.11.2003
- ISBN: 9783631515204
Kriterien der Abgrenzung von Anstiftung und mittelbarer Täterschaft
Ein Beitrag auf der Grundlage einer personalen Handlungslehre
Bei jeder Art der Beteiligung geht es um Formen der Zurechnung bzw. Mitzurechnung von Handlungen anderer. Grundlage für das Strafrecht und damit auch für die Abgrenzungskriterien von Anstiftung und mittelbarer Täterschaft ist die Person in ihrer Selbstverantwortlichkeit. Wie kann es dann eine mittelbare Täterschaft überhaupt geben, bei der jemand «durch einen anderen» handelt und wie lässt es sich begründen, dass der Anstifter «gleich einem Täter» bestraft wird, obwohl die Hauptverantwortung doch der Angestiftete trägt? Einmal anerkannt, dass es mittelbare Täterschaft und Anstiftung als unterschiedliche Beteiligungsformen «gibt» – wie grenzt man sie voneinander ab? Die Arbeit behandelt diese Fragen und überprüft die scheinbar unumstößlichen Auffassungen von Rechtsprechung und Literatur auf der Basis einer Rechtsphilosophie der Freiheit.
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