Cover-Bild Die letzte erste Nacht
Band 3 der Reihe "Firsts-Reihe"
(137)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 25.05.2018
  • ISBN: 9783736307179
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Die letzte erste Nacht

Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern ...

Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen ...

"Frech, humorvoll, sexy!" Mona Kasten über Der letzte erste Blick

Die Firsts-Reihe:

1. Der letzte erste Blick

2. Der letzte erste Kuss

3. Die letzte erste Nacht

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2018

Ein Paar voller Schmerz, Schuld und Unsicherheiten

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Protagonisten
Tate will eine Wiederholung, Trevor will das nicht. Also, eigentlich will er schon irgendwie, er begehrt sie, aber er kann das nicht zulassen und will sich nicht auf sie einlassen. Und dann ...

Protagonisten
Tate will eine Wiederholung, Trevor will das nicht. Also, eigentlich will er schon irgendwie, er begehrt sie, aber er kann das nicht zulassen und will sich nicht auf sie einlassen. Und dann reagiert er sehr besitzergreifend und will Tate immer beschützen, weil er eifersüchtig ist und sich einfach nicht von ihr fernhalten kann. Das ist auch ganz in Tates Sinn, denn sie hat Spaß daran, ihn etwas zu reizen und damit zu verführen. Sie ist zwar ein äußerlich taffes Mädchen, aber Innen ist sie weich und versucht den Tod ihres Bruders zu verarbeiten, für den sie sich die Schuld gibt, obwohl sie nichts damit zu tun hat. Sie ertränkt ihren Kummer in Drogen und lässt nichts an sich ran, und meistens eilt dann Trevor herbei und versucht, ihr zu helfen. Sie sind ein Paar voller Schmerz, Schuld und Unsicherheiten, die sich toll ergänzen und wunderbar harmonieren.

Handlung und Schreibstil
Mir hat es irgendwie schon gefallen, wie das Buch anfing, die erste gemeinsame Nacht von Tate und Trevor liegt schon davor und man beginnt direkt damit, sich mit den Folgen des Ganzen auseinanderzusetzen und ist somit sofort mitten im Geschehen. Das Geheimnis, das hier umherschwirrt, ist zwar recht schnell zu durchschauen, aber auch sonst ist es gut verpackt und man fiebert direkt mit.

Fazit
Nach dem schwächeren zweiten Buch der Reihe fand ich "Die letzte erste Nacht" wirklich spannend und hatte eine gute Zeit mit Tate und Trevor, deren Geschichte einfach passte und mich damit mitreißen konnte.

Veröffentlicht am 10.10.2018

Sehr emotionale Story!

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Tate und Trevors Beziehung war schon vorher nicht definierbar, aber nachdem die beiden eine heiße Nacht miteinander verbracht haben, ist alles nur noch komplizierter geworden. Doch Trevor sträubt sich ...

Tate und Trevors Beziehung war schon vorher nicht definierbar, aber nachdem die beiden eine heiße Nacht miteinander verbracht haben, ist alles nur noch komplizierter geworden. Doch Trevor sträubt sich gegen eine Widerholung, er ist fest entschlossen, Tate auf Abstand zu halten….



Tate ist eine taffe Protagonistin. Sie feiert gerne, was das Zeug hält, lernt aber auch wie besessen. Doch ihr Ziel ist klar: Sie will wissen, was ihrem Bruder Jamie zugestoßen ist und wie er gestorben ist, nur darum studiert sie Kriminilogie. Trevor lernt ebenfalls wie besessen und tobt sich im Fitness Studio beim Boxen aus. Zudem hat er immer ein Auge auf Tate, vor allem wenn sie wieder exzessiv feiern geht.

Bianca Iosivoni hat es wieder toll geschafft, die Gefühle der Protagonisten rüberzubringen. Sie lässt den Leser intensiv in Tates und Trevors Gefühlswelt eintauchen. Gerade Tate fühlt sich innerlich sehr zerrissen, seit dem Tod ihres Bruders hat sie sich ziemlich verändert, manchmal fühlt sie sich wie zerbrochen, auch wenn sie sich nach außen hin immer taff und selbstbewusst gibt.

Im Mittelteil hat sich die Geschichte für mich ein kleines bisschen gezogen, weil Tate und Trevor sich in ihrer Beziehung nicht vom Fleck bewegen, aber auch nicht ganz klar wird, warum vor allem Trevor sich weigert, Tate näher an sich ranzulassen. Das löst sich dann wieder auf und man bekommt als Leser eine erste Ahnung, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt.

Das Ende fand ich persönlich etwas schwierig. Ich hadere mit mir, ob ich Tates Verhalten realistisch finde. Ich glaube, ich hätte das nicht gekonnt.


Ich fand Tates und Trevors Geschichte noch etwas intensiver und schmerzhafter als die anderen Liebesgeschichten der Firsts-Reihe. Die Autorin hat es geschafft, mich wieder voll in die Geschichte hinein zu ziehen.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Explosiv wie TNT mit einer Prise von eher vorhersehbaren Geheimnissen

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Meine Meinung
Story und Charakter
Endlich wieder zurück an der Uni mit der weitaus coolsten Clique, welche ich wohl im Buchuniversum kenne. Mit Dylan und Emery nahmen die Dinge ihren Lauf. Fortgesetzt ...

Meine Meinung


Story und Charakter
Endlich wieder zurück an der Uni mit der weitaus coolsten Clique, welche ich wohl im Buchuniversum kenne. Mit Dylan und Emery nahmen die Dinge ihren Lauf. Fortgesetzt mit einer mitreisenden Geschichte zwischen Luke und Elle. Nun wird in Die letzte erste Nacht, die vorletzte explosive Story von Trevor und Tate. Denn im November heißt es dann Abschied nehmen von der Firsts-Reihe mit Mason und Grace.
Die Bibliothek ist der Ort, welcher wohl mit einer die größten Rollen in dem Buch spielt. Denn dort beginnt nicht nur die Geschichte, des weiteren sind und werden noch als Fehler angesehene Handlungen gemacht. Aber dazu erfährt man in Rückblicken oder mit fortschreiten der Story mehr Details. Ich fand, es hat zwischendurch etwas vor sich hin geplätschert. Dennoch hält die Handlung viele spannende Punkte parat: über Partys, heiße Bibliothekszeiten bis hin zu dem eigentlichen roten Faden von Tates Mordermittlung. Währenddessen kommt auch die Clique nicht zu kurz und ich hab eine große Vorfreude auf Mason und Grace entwickelt.
Jedenfalls hatte ich mir irgendwie mehr von diesem Band erhofft. Die Spannung zwischen Tate und Trevor, sodass das TNT, welches zu explodieren droht bzw. es letztendlich explodierte, sich eine besondere Mischung entwickelt. Daran kann ich nichts aussetzten und fand ich außergewöhnlich. Aber bei manch einer Handlung, relativ dem Ende entgegen, habe ich mir an den Kopf gefasst. Denn obwohl Tate die Risiken wusste, hat sie vorher nicht kühl überlegt und den Schritt doch in die erneut gefährliche Situation gewagt. Somit war das Ende recht vorhersehbar und überraschend kurz geraten.

Tate ist eine echt taffe Person, aber man merkt schnell wie selbstzerstörerisch und impulsiv sie handeln kann. Besonders auffällig wird das zwar erst Richtung Ende, dennoch ist das 24/7 lernende Mädchen nur eine Maske. Denn sie hat nie mir ihrer Vergangenheit abgeschlossen, sondern verrennt sich in ihrem Studium stets weiter. Auf ihrer anderen Seite ist sie sehr loyal und kämpferisch für ihre Freunde dabei. Ein Aspekt in welchem ich Tate vollkommen nachvollziehen kann, ist das aufdringliche Beschützerinstinkt vom eher ruhigen Trevor. Am Anfang mag ich es noch verstehen, aber seine Macke wird je öfter er Tate "retten" will, lästig. Den Rest von Trevor find ich allerdings recht sympathisch, denn er hat zumindest versucht mit seiner Vergangenheit abzuschließen bis er auf Tate traf. Trotzdessen passen beide echt gut zusammen, wie sagt man so schön: Gegensätze ziehen sich an. Daher erkenn ich leider bei diesem Paar keine wirkliche Entwicklung nach vorne, maximal am Ende zum Showdown.

Cover und Schreibstil
Was kann man gegen die Cover sagen? Es sind schöne New Adult Cover. Insgesamt kann ich nur den Buchrücken bemängeln. Denn irgendwie wurde Biancas Iosivonis Namen nicht in rosa, sondern in schwarz aufgedruckt. Aber mal schauen wie es der Verlag dann beim letzten Buch designt.
Zu nächst liebe ich Biancas Schreibstil. Die Gedanken, Gefühle, charakteristischen Eigenschaften der Figuren kann sie perfekt erläutern. Denn ich finde, das sie im New Adult Genre eine bessere Handlungen aufbauen kann, muss ich mir bereits selber Wiedersprechen. Ich habe Sturmtochter noch nicht gelesen und lass mich erstmal von ihrem neusten Meisterwerk überraschen.

Fazit
Ein locker leichter Roman, welcher leider im Vergleich zu seinen Vorgängern schwächer geworden ist. Nicht desto trotz habe ich mich auf die Geschichte gefreut und obwohl es recht vorhersehbar war, auch ein paar Tränken verdrückt. Weiterhin freue ich mich auf den folgenden Abschließenden Band, da recht viele spannende Fakten auf ein famoses Ende hindeuten.

Veröffentlicht am 15.07.2018

Tolles Buch, doch etwas fehlt

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Die letzte erste Nacht
Von Bianca Iosivoni
ISBN: 978-3-7363-0717-9
Preis: 10€ als Taschenbuch 400 Seiten

Die erste letzte Nacht ist von Bianca Iosivoni. Das Buch lässt sich unabhänig von der Reihe ...

Die letzte erste Nacht
Von Bianca Iosivoni
ISBN: 978-3-7363-0717-9
Preis: 10€ als Taschenbuch 400 Seiten

Die erste letzte Nacht ist von Bianca Iosivoni. Das Buch lässt sich unabhänig von der Reihe lesen, doch wenn man schon die ersten 2 Bücher (Der letzte erste Blick, der letzte erste Kuss) gelesen hat, schadet es auch nicht.
Der Inhalt: Wenn eine einzige Nacht, dein ganzes Leben einfach so auf dem Kopf stellt. Tate und Trevor, ihre Freunde nennen sie gern TNT, sind miteinander im Bett gelandet. Tate hat den sehnlichsten Wunsch, das Ganze zu wiederholen, doch Trevor stellt sich ganz und gar dagegen. Dabei wird er immer schwach, wenn sie sich ihm annähert. Doch Trevor hat Geheimnisse! Und Tate ist auf dem Weg sie herauszufinden. Denn sie will wissen wie und warum ihr Bruder starb!.. Doch was haben Trevor und er gemeinsam?
Meine Meinung: Tate, ist toll. So wie jeder Charakter dieser Reihe. Sie ist menschlich und überzeugend. Trevor ist so wie man er sich wünscht, so wie man ihn schon aus den anderen Bändern kennt. Doch fehlt mir etwas an diesen Buch. Es hat wirklich viele tolle Stellen, doch fehlt mir das gewisse etwas. Bianca Iosivoni, hat einen tollen Schreibstil und das Buch liest sich super. Auch die Art der Geschichte ist toll, es ist eine erkennbare Wandlung der Charakter zu erkennen und man erlebt auch etwas von den anderen Charakter aus den anderen Büchern.
Doch trotzdem freue ich mich auf den letzten Teil der Reihe „Der letzte erste Song“ (Dez. 2018) . Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen!

Veröffentlicht am 14.07.2018

Großartig mit kleinen Kritikpunkten

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Meine Meinung:
Man fliegt bei diesem Buch – und auch bei der ganzen Reihe – geradezu durch die Seiten, was vor allem an dem tollen Schreibstil liegt, der einen fesselt und mitnimmt. Ich bin schon seit ...

Meine Meinung:
Man fliegt bei diesem Buch – und auch bei der ganzen Reihe – geradezu durch die Seiten, was vor allem an dem tollen Schreibstil liegt, der einen fesselt und mitnimmt. Ich bin schon seit Band 1 der „Firsts“-Reihe ein großer Fan der Autorin und das hat sich auch hier nicht geändert. Im Gegenteil. Wieder werden die Gefühle so eindringlich und realistisch beschrieben, dass sie den Leser mitten ins Herz treffen.

Dazu kommt, dass die Figuren so echt wirken, dass sie einem manchmal mehr wie Freunde vorkommen als Romanfiguren – und das ist etwas, das ich an Büchern definitiv liebe. Man gewinnt die Charaktere lieb, leidet mit ihnen und wünscht sich ein Happy End. Genau so muss es doch sein, oder?

Leider muss ich aber auch sagen, dass mir die Handlung teilweise etwas zu viel war. Ich kann natürlich jetzt nicht ins Detail gehen, um niemanden zu spoilern, aber die Thematik, die später im Buch eine Rolle spielt, kam mir ziemlich übertrieben und nicht so ganz realistisch vor. Mich konnte das jedenfalls nicht so wirklich überzeugen.
Und auch das Ende hat für mich nicht so ganz gepasst. Es war mir einfach zu abrupt, als hätte man die Geschichte plötzlich einfach schnell zu Ende bringen müssen. Gerade vor dem Hintergrund, dass der emotionalen Entwicklung vorher im Buch sehr viel Zeit und Raum gegeben wurde, hat dieser Schluss nicht richtig dazu gepasst.

Trotz allem bin ich nach wie vor ein großer Fan der Reihe und freue mich schon sehr auf Teil 4!

Fazit:
Obwohl es sich meiner Meinung nach beim dritten Band der „Firsts“-Reihe um den schwächsten bisher handelt, ist das trotz allem Meckern auf hohem Niveau. Dank des wundervollen Erzählstils, den großartig ausgearbeiteten Figuren und den authentisch dargestellten Emotionen kann „Die letzte erste Nacht“ trotz der diesmal stellenweise nicht ganz so überzeugenden Handlung den Leser für sich einnehmen.