Cover-Bild Straßen der Erinnerung
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 11.09.2006
  • ISBN: 9783442463800
Bill Bryson

Straßen der Erinnerung

Reisen durch das vergessene Amerika
Claudia Holzförster (Übersetzer)

Bill Brysons amüsante Reise in das Herz Amerikas.

Mit Mitte zwanzig kehrt Bill Bryson dem verschlafenen Mittleren Westen Amerikas den Rücken, um Jahre später voll Heimweh zurückzukehren. In einem alten Chevrolet macht er sich auf die 14.000 Meilen lange Fahrt durch das Amerika seiner Jugend. Und mit liebevoller Ironie beschreibt er die Stationen seiner Reise, erzählt von Begegnungen mit schrulligen Einwohnern und von Orten, die er kurzerhand in Coma oder Dead Squaw umbenennt. Dabei zelebriert er, pendelnd zwischen Witz und Wehmut, auch einmal mehr den amerikanischen Traum von Freiheit und Abenteuer.

• Vom Autor der Bestseller „Eine kurze Geschichte von fast allem“ und „Picknick mit Bären“.



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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2023

Roadtrip durchs Heimatland

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Warum nicht auch mal ein etwas älteres Buch lesen. Zudem eine Art Roadtrip durch die USA.
Wobei der Originaltitel dem Geschriebenen näher kommt als der deutsche Titel.
Der Autor stammt aus dem mittleren ...

Warum nicht auch mal ein etwas älteres Buch lesen. Zudem eine Art Roadtrip durch die USA.
Wobei der Originaltitel dem Geschriebenen näher kommt als der deutsche Titel.
Der Autor stammt aus dem mittleren Westen und nach Jahren im Ausland kehrt er zurück um durch das Land seiner Jugend zu fahren. In einem alten Chevrolet geht es über vier-zehntausend Meilen.
In seiner besonderen Art erzählt Bill Bryson von seinem Roadtrip und den Erlebnissen in z.B. verschlafenen Orten, wo er hungrig in einem nicht so tollen Motelzimmer liegt. Dass die Fahrt durch bis zum Horizont reichende Felder nicht gerade beeindruckend ist, ist ver-ständlich. Doch er wusste worauf er sich einlässt und ohne Nutzung eines Navigationssys-tems tauchen Schwierigkeiten auf.
Auf Dauer wirkte der Schreibstil auf mich zu deprimierend. Ja, Yosemite hat er von der Natur her positiv erwähnt, doch sich überwiegend über die nicht so gute Organisation des Nationalparks beschwert. Irgendwann war ich von zu viel schlechter Stimmung deprimiert. Ja klar, es geht immer nur ums Geld, egal ob historisches oder anderes. Aber das ist über-all so und die vielleicht positiven Besonderheiten des Landes sind für mich unter gegan-gen.
Von einem solchen Roadtrip habe ich mir persönlich etwas anderes erwartet. Vielleicht sind meine Erwartungen falsch.

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