Cover-Bild Dreck
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26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 19.10.2020
  • ISBN: 9783446267718
Bill Buford

Dreck

Wie ich meine Familie einpackte, Koch in Lyon wurde und die Geheimnisse der französischen Küche aufdeckte
Sabine Hübner (Übersetzer)

Bill Buford, Kultautor des Bestsellers „Hitze“, ist zurück am Herd! – Selbstironisch und urkomisch ist die Odyssee auf der Suche nach den Geheimnissen der französischen Küche.

Bill Buford, Starautor des „New Yorker“, setzt sich gern Extremen aus. Er lebte unter Hooligans und arbeitete in Italien als Pastamacher. Nun unterwirft er sich den Regeln der französischen Spitzenküche. Dafür verpflanzt er seine Frau und seine dreijährigen Zwillingssöhne kurzerhand nach Lyon. Er wird Bäckerlehrling, Schüler des Institut Paul Bocuse und Praktikant im legendären La Mère Brazier, wo er lernt, wie man ein Fischfilet auf 62,5 Millimeter filetiert, Hummertürmchen baut und wie nah Kameradschaft und Intrige in der Küche beieinanderliegen. Aller Widerstände zum Trotz gibt Buford nicht auf, denn ihn treibt die Frage an: Liegt der Ursprung der französischen Küche in Italien? Eine faszinierende kulinarische Reportage.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2020

Eine fasznierende, kulinarische Reportage

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Eine faszinierende kulinarische Reportage
Ich kannte Bill Buford bislang noch nicht, leider auch nicht sein Kochbuch „Hitze“ - bis ich dieses hier geschenkt bekam und ich liebe es !
So ein Kochbuch hatte ...

Eine faszinierende kulinarische Reportage
Ich kannte Bill Buford bislang noch nicht, leider auch nicht sein Kochbuch „Hitze“ - bis ich dieses hier geschenkt bekam und ich liebe es !
So ein Kochbuch hatte ich zuvor noch nie gelesen, das ist einfach herrlich und Mr. Buford ein echtes Unikat ! So originell, selbstironisch und urkomisch, das war einfach nur ein Genuss und das bezieht sich nicht nur auf die Rezepte, von denen wir auch viele bereits ausprobiert haben.
„Bill Buford, Kultautor des Bestsellers „Hitze“, ist zurück am Herd! – Selbstironisch und urkomisch ist die Odyssee auf der Suche nach den Geheimnissen der französischen Küche.
Bill Buford, Starautor des „New Yorker“, setzt sich gern Extremen aus. Er lebte unter Hooligans und arbeitete in Italien als Pastamacher. Nun unterwirft er sich den Regeln der französischen Spitzenküche. Dafür verpflanzt er seine Frau und seine dreijährigen Zwillingssöhne kurzerhand nach Lyon. Er wird er Bäckerlehrling, Schüler des Institut Paul Bocuse und Praktikant im legendären La Mère Brazier, wo er lernt, wie man ein Fischfilet auf 62,5 Millimeter filetiert, Hummertürmchen baut und wie nah Kameradschaft und Intrige in der Küche beieinanderliegen. Aller Widerstände zum Trotz gibt Buford nicht auf, denn ihn treibt die Frage an: Liegt der Ursprung der französischen Küche in Italien“
Bill Buford lässt uns an seiner kulinarischen Reise teilhaben und das war ein großer Genuss, einfach herrlich !

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Veröffentlicht am 28.10.2020

Eine ganz eigene Welt!

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Ein Journalist, Lebenskünstler, Praktikant schreibt ein Buch über Küche, Kochen und Köche... und nennt es Dreck! Schon mal faszinierend!
Bill Buford fordert die ganze - und wirklich die ganze ...

Ein Journalist, Lebenskünstler, Praktikant schreibt ein Buch über Küche, Kochen und Köche... und nennt es Dreck! Schon mal faszinierend!
Bill Buford fordert die ganze - und wirklich die ganze - Aufmerksamkeit seines Lesers! Das hier ist kein Buch, bei dem nebenbei der Fernseher läuft oder frau noch mal eben mit der Familie telefoniert. Wenn der Leser nicht des Französischen mächtig ist, sollte es sich mindestens um einen küchenaffinen und koch- und küchenbegeisterten Leser handeln. Denn sonst verliert man hier sehr schnell die Orientierung, den roten Faden (trotz Spoilern und die Lust am Lesen.
Bill Buford ist - wie in allen seinen Büchern - schonungslos ehrlich und offen. Er macht dabei vor nichts und niemanden halt -auch nicht vor sich selbst. Diese Art und Weise sollte man schon mögen, sonst wird die Lektüre anstrengend.
Ich habe "Hitze" sehr genossen, und ich habe es auch mit "Dreck" getan.
Natürlich erfährt man auch ein paar Dinge, die man eigentlich nicht wissen wollte. Aber eben auch jede Menge mehr! Und das aus einer ganz eigenen Welt! Danke dafür!

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Veröffentlicht am 22.10.2020

Mit den Augen des Insiders

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Bill Buford ist ein amerikanischer Journalist, der die Herausforderung sucht. In investigativen Berichten nimmt er seine Leser in Bereiche mit, die diese wahrscheinlich niemals von innen gesehen hätten. ...

Bill Buford ist ein amerikanischer Journalist, der die Herausforderung sucht. In investigativen Berichten nimmt er seine Leser in Bereiche mit, die diese wahrscheinlich niemals von innen gesehen hätten. Sei es die englische Hooliganszene, in der er als Insider recherchiert hat (siehe „Geil auf Gewalt“), oder die italienische Küche („Hitze“). Letzteres eine einschneidende Erfahrung, die seinen Blick auf die Zubereitung und die Qualität der Nahrungsmittel nachhaltig verändert hat.

Nun also „Dreck“, seine neueste Reportage, in der er die Geheimnisse der französischen Küche lüften und die Zustände in deren Spitzenrestaurants ergründen möchte. Also dann, Koffer packen, Familie schnappen und los geht‘s nach Lyon, der französischen Metropole mit 14 Sternerestaurants und Heimat von Spitzenkoch Paul Bocuse.

Und dann ab in die Küche. Obwohl ein gestandener Mann, wird er zum Lehrling, steht ganz unten auf der Leiter. Wahrscheinlich hätte er es sich in seinen kühnsten Träumen nicht ausmalen können, dass es dort von immenser Wichtigkeit ist, womit man eine Kartoffel schält. Kartoffelschäler? Geht gar nicht! Aber er will es ja wissen und nimmt deshalb die Strapazen einer 80-Stunden-Woche auf sich. In einer Umgebung, die von enormem Stress (weil gefordert hohem Tempo) geprägt ist, in der die unteren Chargen lausig bezahlt werden und in der das Hauen und Stechen der Köche untereinander offenbar zum guten Ton gehört. Ein Umfeld, geprägt von klarer Hierarchie, in dem intrigantes Verhalten zum Alltag gehört, wenn man vorankommen möchte.

Buford gewährt ungeschönte Einblicke, schreibt sehr anschaulich, so dass man als Leser förmlich das Töpfeklappern im Ohr hat, wenn man sich den Schweiß von der Stirn wischt. Höchst erschreckend, aber auch faszinierend, ist dieser Blick eines Insiders, der mit den Hochglanz-Reportagen über Sterne-Restaurants wenig zu tun hat und den Leser in das Mysterium der Spitzenküche eintauchen lässt, in der nicht nur mit Wasser gekocht wird.

Veröffentlicht am 18.01.2021

Die Geheimnisse der französischen Küche

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Bill Bufford, Starautor des „New Yorker“, hat bereits mehrere journalistische Abenteuer hinter sich, als er beschließt, die Landesküche in Frankreich zu erlernen. Dafür zieht er mitsamt seiner Familie ...

Bill Bufford, Starautor des „New Yorker“, hat bereits mehrere journalistische Abenteuer hinter sich, als er beschließt, die Landesküche in Frankreich zu erlernen. Dafür zieht er mitsamt seiner Familie nach Lyon, wird Bäckerlehrling, dann Schüler des Institut Paul Bocuse und Praktikant im La Mère Brazier. Er setzt sich mit den Geheimnissen der französischen Sterneküche auseinander, lernt Kameradschaft und Intrigen in der Küche lernen. Und trotz mancher Schwierigkeiten gibt er nicht auf.

Es ist ein sehr interessanter Blick hinter die Kulissen, die Bill Bufford dem Leser hier beschert. Auch wenn manches Thema für mein Empfinden durchaus hätte gestrafft werden können, liest sich Buffords Geschichte sehr spannend, sein Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Man merkt dem Buch an, wie wichtig der Autor seinen selbst auferlegten Auftrag nimmt, wie er sich mit Leib und Seele seiner Aufgaben annimmt.

Diese faszinierende kulinarische Reportage gibt einen guten Einblick in das Geheimnis der französischen (Sterne-)Küche. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 01.01.2021

Auf der Suche nach den Geheimnissen der französischen Küche.

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Bill Buford, Starautor des „New Yorker“, setzt sich gern Extremen aus. Er lebte unter Hooligans und arbeitete in Italien als Pastamacher. Nun unterwirft er sich den Regeln der französischen Spitzenküche. ...

Bill Buford, Starautor des „New Yorker“, setzt sich gern Extremen aus. Er lebte unter Hooligans und arbeitete in Italien als Pastamacher. Nun unterwirft er sich den Regeln der französischen Spitzenküche. Dafür verpflanzt er seine Frau und seine dreijährigen Zwillingssöhne kurzerhand nach Lyon. Er wird er Bäckerlehrling, Schüler des Institut Paul Bocuse und Praktikant im legendären La Mère Brazier, wo er lernt, wie man ein Fischfilet auf 62,5 Millimeter filetiert, Hummertürmchen baut und wie nah Kameradschaft und Intrige in der Küche beieinanderliegen. Aller Widerstände zum Trotz gibt Buford nicht auf, denn ihn treibt die Frage an: Liegt der Ursprung der französischen Küche in Italien? Eine faszinierende kulinarische Reportage.
Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und spannend. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und leicht zu lesen. Das Buch bietet ein interessanter Einblick in die Sterneküchen Frankreichs.