Eine Auszeit in den Schottischen Highlands
Raelyn lebt in Manhattan und ist dort eine erfolgreiche Immobilienmaklerin. Als nach einem One-Night-Stand plötzlich pikante Bilder von ihr im Netz kursieren, verdonnert ihr Chef sie zu einer Auszeit. ...
Raelyn lebt in Manhattan und ist dort eine erfolgreiche Immobilienmaklerin. Als nach einem One-Night-Stand plötzlich pikante Bilder von ihr im Netz kursieren, verdonnert ihr Chef sie zu einer Auszeit. Die Zeit nutzt Raelyn, um sich kurzerhand in ein Flugzeug nach Schottland zu setzen, wo sie kurz zuvor ein kleines Café von ihrer leiblichen Mutter geerbt hat, die sich nie kennen gelernt hat. Doch Realyns Empfang in Duncan ist alles andere als herzlich und das Café verschuldet. Eigentlich will sie das Café nur schnellstmöglich verkaufen, um dann wieder in ihr Leben in New York zurückkehren zu können. Mit der Zeit lebt sie sich jedoch immer mehr ein und lernt auch den Fotografen Colin MacArran immer besser kennen. Schon bald muss Rae sich zwischen dem Großstadtleben und dem kleinen Dorf in den schottischen Highlands entscheiden.
"Das kleine Café in den Highlands" ist eine Geschichte zum Wohlfühlen. Das ganze Setting wirkt sehr gemütlich und man kann sich alles bildhaft vorstellen.
Die Charaktere sind sympathisch und durch den Wechsel der Erzählperspektiven zwischen Rae und Colin lernt man beide etwas besser kennen und kann sich in ihre Gedanken und Handlungen hineinversetzen.
Ich frage mich, warum mittlerweile so viele Bücher in diesem Genre einen ähnlichen Titel tragen. Ich finde es sehr schade, da so der Wiedererkennungswert etwas verloren geht und es den Lesern erschwert, diese Bücher überhaupt noch richtig auseinanderhalten zu können. Es wirkt leider wenig einfallsreich. Aber das soll keinerlei Kritik an dieser Geschichte sein!
Ich habe mich in dieser Geschichte von der ersten Minute an wohlgefühlt und hatte ein paar schöne Hörstunden zwischendurch.