gut gelöst
Ein alter heidnischer Brauch, ein brutaler Mord: Im beschaulichen Baiersdorf steht während des alljährlichen Winteraustreibens der Fasalecken plötzlich ein Winterbär in Flammen und stirbt. Beinahe zufällig ...
Ein alter heidnischer Brauch, ein brutaler Mord: Im beschaulichen Baiersdorf steht während des alljährlichen Winteraustreibens der Fasalecken plötzlich ein Winterbär in Flammen und stirbt. Beinahe zufällig und völlig unvorbereitet stolpern die Kleinstadtpolizisten Evita Emmerling und Ludger Dauer in die Ermittlungen. Anfangs noch unbeholfen, doch zunehmend engagiert, beginnen sie auf eigene Faust nachzuforschen und stoßen dabei auf ungeahnte Überraschungen. (Klappentext)
Hier stolperte auch ich unvorbereitet in den Fall und ermittelte an der Seite von Evita und Ludger mit. Schon nach wenigen Seiten war ich mitten dabei und es kam so einiges zu Tage. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Spannung ist gegeben und es macht Spaß und Freude das Buch zu lesen bzw. den Fall mit zu lösen. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben, habe ihre Ecken und Kanten und das macht sie gerade so menschlich und liebenswert. Der Handlungsort erscheint sehr bildlich im Kopfkino. Die Handlung selbst ist verständlich, nachvollziehbar, wenn auch ein wenig vorhersehbar. Trotzdem hat das dem Lesegenuss nicht geschadet. Interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen.