Naja.. geht so..
Der Schreibstil ist gut und ich als Laie habe keine Probleme gehabt dem Inhalt zu folgen.
Kat ist ein typischer Teenager. Obwohl ihre Eltern nerven, sind sie doch ganz okay. Bis ihre Mutter ein Pferd ...
Der Schreibstil ist gut und ich als Laie habe keine Probleme gehabt dem Inhalt zu folgen.
Kat ist ein typischer Teenager. Obwohl ihre Eltern nerven, sind sie doch ganz okay. Bis ihre Mutter ein Pferd zum Geburtstag bekommt. Und es ist nicht nur irgendein Pferd, sondern ein unansehnlicher Gaul! Und als sie dann auch noch den süßen Jungen vom Reitstall kennenlernt und behauptet, dass sie Pferde mag kommt man so schnell nicht mehr aus der Geschichte raus.
Ich finde Kat ist ein gelungener Charakter. Zuerst ist ihr ihre Mutter peinlich, aber dann merkt sie selber, wie toll es mit den Pferden ist. Richtig gut fand ich, dass sie und ihre beste Freundin so unterschiedlich sind.
Als es dann auch noch zum Streit kommt, sind ihre Reaktionen völlig verständlich und gerade auch für Jugendliche nachvollziehbar.
Was mir auch gut gefallen hat war, dass die Beziehung zu Gott präsent, aber dabei gleichzeitig dezent war. So hat sie festgestellt, dass ihr Pferd zwar keinen Schönheitspreis gewinnen wird, aber doch einzigartig und besonders ist.
Ich selber bin ja pferdeinteressiert, aber nicht wirklich erfahren und habe hier noch ein oder zwei Dinge dazugelernt.
Leider fand ich das Buch insgesamt aber wenig spektakulär.
Nun tue ich mich mit meiner Bewertung ein bisschen schwer. Im Klapptext wird nicht auf den religiösen Bezug verwiesen, was wohl das ein oder andere Mädchen nicht so interessiert.