19,90
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- Verlag: Frankfurter Verlagsanstalt
- Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
- Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
- Seitenzahl: 304
- Ersterscheinung: 01.09.2004
- ISBN: 9783627001155
Wo das Meer beginnt
Wer bin ich, wenn ich begehre? Das fragt sich Viktor Haberland seit einem Vorfall am Ende der Schulzeit Doch was ist damals nach einer Theaterprobe zum »Sommernachtstraum« im Keller des Hölderlin-Gymnasiums mit ihm und seiner jungen Partnerin Tizia wirklich passiert?
Inzwischen ist Viktor Anfang Dreißig und bereitet für ein deutsches Kulturinstitut in Lissabon einen Abend unter dem Thema »Das traurige Ich« vor. Auftreten soll unter anderem eine Schauspielerin mit Gedichten zum Thema, und auf Anfragen meldet sich zu das Mädchen von einst, jetzt am Theater, ohne zu wissen, wer sie da engagieren will. Für Haberland aber spielt sich das ganze Drama seiner Jugend noch einmal ab...
Damals, nach einer Konferenz über den Vorfall, hat ihn sein alter Lehrer zu sich in die Wohnung gebeten. Dr. Branzger will von Viktor die Wahrheit hören – und erweist sich als Lehrer im tiefsten Sinn des Wortes: In langen Nächten gibt der von allen Unterschätzte an den Schüler weiter, was ihn das eigene Leben über das Lieben gelehrt hat – und hinterlässt Viktor am Ende einen Stoß von Notizen, den er erst Jahre später für sich entdeckt.
Inzwischen ist Viktor Anfang Dreißig und bereitet für ein deutsches Kulturinstitut in Lissabon einen Abend unter dem Thema »Das traurige Ich« vor. Auftreten soll unter anderem eine Schauspielerin mit Gedichten zum Thema, und auf Anfragen meldet sich zu das Mädchen von einst, jetzt am Theater, ohne zu wissen, wer sie da engagieren will. Für Haberland aber spielt sich das ganze Drama seiner Jugend noch einmal ab...
Damals, nach einer Konferenz über den Vorfall, hat ihn sein alter Lehrer zu sich in die Wohnung gebeten. Dr. Branzger will von Viktor die Wahrheit hören – und erweist sich als Lehrer im tiefsten Sinn des Wortes: In langen Nächten gibt der von allen Unterschätzte an den Schüler weiter, was ihn das eigene Leben über das Lieben gelehrt hat – und hinterlässt Viktor am Ende einen Stoß von Notizen, den er erst Jahre später für sich entdeckt.
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