Starsight - Bis zum Ende der Galaxie

Wie auch schon beim ersten Teil ist das Cover wieder ein absoluter Hingucker. Der Titel passt auch wieder fabelhaft zur Geschichte.

Der Schreibstil des Autors hat mir abermals richtig gut gefallen. Man verfolgt weiterhin Spensa, aber bekommt auch wieder das ein oder andere Mal eine Perspektive eines anderen Charakters mit, sodass man die Geschichte noch besser verfolgen kann. Durch den kurzen Perspektivenwechsel wird zusätzlich auch noch sehr viel Spannung und Neugierde aufgebaut.

Über die Handlung möchte ich gar nicht so viel sagen, um die Rezension auch für Band 1 spoilerfrei zu halten, aber ich mochte die Entwicklung der Geschichte unfassbar gerne. Es geht noch besser weiter als es in Teil 1 geendet hat, denn man erfährt noch so viele interessante Dinge über die komplexe Welt, die der Autor geschaffen hat. Die Story ist durchgehend spannend und enthält viele überraschende Twists, die mich absolut mitgerissen haben. Neben Spannung gibt es auch viel Humor und emotionale Momente.

Die Charaktere mochte ich alle total, vor allem wegen Ihrer Vielschichtigkeit. Zwar gibt es einen spezifischen Charakter, von dem ich gerne mehr gesehen hätte, aber dass er nicht so viel da war, kann ich vollkommen nachvollziehen, da es mit der Handlung auch gar nicht gepasst hätte. Am meisten hat es mir gefallen M-Bot wieder zu sehen!

Fazit:
Ich kann jedem nur empfehlen diese Reihe zu lesen. Hier erhält man ein episches Abenteuer, dem es durch seine actionreiche, spannende und humorvolle Art an nichts mangelt.

Ich kann es kaum erwarten Teil 3 zu lesen, denn das Ende von Band 2 war schon sehr fies! Ich kann mir denken, dass es noch besser wird, als es sowieso schon ist.


Zitat:
“In space, you don’t really fly. You just don’t fall.”

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Starsight - Bis zum Ende der Galaxie

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Eine Heldin will nicht ihre Prüfungen, Spensa.
Sie tritt ins Dunkel. Dann stellt sie sich dem, was als Nächstes kommt.
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Spensa, alias Spin hat es geschafft. Sie ist eine, wenn nicht sogar die beste Pilotin ihrer Staffel. Sie hat ihren Platz in der Gesellschaft gefunden.
Hat Geheimnisse aufgedeckt, hat neue gefunden.
Nach und nach lüftet sich das Geheimnis ihrer Fähigkeiten. Ihr Blick in die Sterne und das Antworten dieser. Die Augen, diese Präsenz die nur sie wahrnehmen kann.
Die steht’s hinter ihr zu stehen scheint.
Dazu noch die weiteren und ständigen Angriffe der Krell, die einfach kein Ende finden. Immer noch gefangen auf diesem düsteren Planeten sucht Spensa weiterhin einen Weg für sich und ihre Spezies, den Menschen, diesem Gefängnis zu entfliehen.
Dabei reizt sie ihre Kraft aus, ihr Geschick und entdeckt sich dabei völlig neu. Wächst über sich hinaus und rettet am Ende nicht nur eine Art sondern eine ganze Galaxie. Welten. Träume. Und legt den Grundstein für eine neue Zukunft. Eine Friedvolle. Mitten zwischen den Galaxien und den Sternen.
Sie findet neue Freunde, deckt alte Vorurteile gegenüber den Menschen auf.
Findet einen Namen für die Sterne, die Augen in dieser Galaxie. Die Delver …

Fazit : Was für eine geniale Reihe. Feinste Jugend Science Fiction mit viel Spannung, tollen Charakteren,Plots und Wendungen. Ich bin ein Fan. Durch und durch. Spin ist einfach ein fesselnder Charakter. Schlagfertig, mit Ecken und Kanten.
M-Bot ist ebenfalls einfach genial.
Eine Ki - und doch irgendwie … mehr.
Eine ganz eigene Persönlichkeit. KlickKlickKlick.
Dazu kommen noch einige neue Charaktere die ich auf Anhieb gemocht habe. Ihre Ausarbeitungen waren auf den Punkt und haben direkt einen Platz in meinem Herzen gefunden. Jeder von ihnen hatte etwas spezielles, etwas einzigartiges. Etwas bei dem ich dachte … wow. Ich habe so oft gelacht, geschmunzelt. Ich habe es wahrlich genossen. Die Geschichte lebt durch die Charaktere und Spesas Flüche. I like !
Morriumur, Hesho, Vapot. Genial.
Alle zusammen erschaffen etwas so großes. Stellen sich etwas so großem. Vorurteilen und vor allem, ihren eigenen Ängsten. Ich kann Band 3 kaum erwarten !

Fehlt nur noch zu sagen : Dreck, Dreck.
Over and out.

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Der zweite Band der Geschichte rund um Spensa überzeugte mich ganz neuen Perspektiven und Orten, die ein grossflächiges Weltbild ermöglichten. Ich habe es sehr geliebt, über diesen Tellerrand hinausblicken zu können und gemeinsam mit der Protagonistin neue Seiten ihrer Welt kennenzulernen. Auch Starsight war wieder ein spannendes Science-Fiction Buch, das viel Lust auf den dritten Band macht.

Die Welt von Spensa war wiederum wahnsinnig interessant. Es ist ein Science-Fiction Buch, weshalb es sich auch viel um Raumfahrt und Weltraum drehte. Es gibt noch immer die Menschen, die von den Krell auf ihrem spärlichen Planeten festgehalten werden und einen Weg finden wollen, um daraus auszubrechen. Dieses Weltbild, das Ende des ersten Buches erweitert wurde, konnte hier noch viel weiter ausgeweitet werden. Spensa hat sich hier auf eine gefährliche Mission begeben, um ihre Spezies zu retten und einen Weg aus dieser aussichtslosen Situation zu finden. Es wurden schockierende neue Erkenntnisse und Wahrheiten aufgedeckt und das Weltbild aller stark erweitert. Diese Suche nach der Wahrheit war unglaublich spannend und konnte mich sehr fesseln.

Spensa war wieder eine geniale Protagonistin. Schon in Band eins habe ich sie für ihren Mut, ihre Unerschrockenheit und Zielstrebigkeit geliebt. Auch hier konnte sie diese Eigenschaften wieder zeigen und mit ihren tollen Charaktereigenschaften brillieren. Sie hat sich ohne zu zögern für eine gefährliche Mission gemeldet und diese auch ohne zu jammern durchgezogen. Dabei musste sie viele schockierende Enthüllungen einstecken und ihr komplettes Weltbild ändern. Sie hat dies aber sehr offen angenommen und war nicht auf ihre eigenen Erfahrungen beschränkt. Sie hat neue Erkenntnisse schnell akzeptieren und annehmen können und hat dennoch nicht vergessen, wo sie herkommt und für was sie kämpft. Dadurch, dass sich das Umfeld so komplett geändert hat, hat man auch viele neue Protagonisten kennengelernt. Ich fand es zwar etwas schwierig, den Überblick über alle zu gewinnen und diese auseinanderhalten, es war aber auch sehr spannend, andere Arten und Spezies zu entdecken. Spensa hat tolle Freundschaften gefunden und alte gepflegt, was eine schöne Dynamik ergeben hat.

Das Buch hatte durchaus spannende Momente und dennoch muss ich sagen, dass ich etwas das Ereignisreiche aus Band eins vermisst habe. Es gab immer wieder lange Sequenzen aus technischen Beschreibungen von Fluggeräten, Trainings und anderen Vorgängen, die das ganze etwas in die Länge gezogen haben. Dennoch war ich gebannt von der Geschichte, die immer mit neuen Erkenntnissen schockieren konnte. Das hat mir sehr gefallen und mich auch am Ball behalten.

Insgesamt war das Buch ein guter zweiter Band, der aber etwas hinter dem tollen Reihenauftakt bleibt. Mich konnte das Buch dann doch nicht ganz packen und ich hätte mir mehr Spannung gewünscht. Dennoch fand ich die neuen Entwicklungen und Enthüllungen grossartig und ich freue mich sehr auf das grosse Finale. Ich vergebe Starsight gute 4 Sterne.

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Nachdem ihre Heimat am Ende von Band 2 angegriffen wurde, floh Spensa ins Nirgendwo. Dort muss sie sich erstmal zurechtfinden, denn so leer, wie es während ihrer kurzen Hypersprünge schien, ist es gar nicht. So freundet sie sich mit dem Dinoreiter Chet an und begibt sich mit ihm auf eine höchst interessante Reise: Sie suchen den "Pfad der Ersten", der Spensa die Ursprünge der Cytoniker offenbart.



Juchhu, neue Abenteuer mit Spensa! Außerdem immer an ihrer Seite: M-Bot, die KI, die immer menschlicher wird und das in diesem Band auch fleißig übt - sehr zum Amüsement der Mitreisenden.

Die Geschichte um den Pfad ist spannend, die drohende Gefahr der Delver ein konstanter Thriller im Hinterkopf und Spensas eigene Entwicklung faszinierend zu beobachten. Dennoch war dieser Band irgendwie wesentlich langatmiger als die ersten beiden. Auch hier fehlten die bekannten Charaktere aus den ersten Bänden und Spensas Heimweh ist ein konstanter Faktor. Doch dafür findet unsere verrückte Abenteurerin natürlich schnell neue Verbündete.

Dieser Band fühlt sich eher nach einem Ende an - nachdem Band 2 ja als fieser Cliffhanger endete, könnte man dieses Ende schon fast versöhnlich nennen. Doch ich weiß, dass Sanderson zu viel Spaß in dieser Welt hat und weiterschreiben wird. Ich weiß aber nicht, ob ich weiterlesen werde.



Insgesamt wieder ein irres Abenteuer mit Spensa und ihren verrückten Freunden - herrlich!



"Gesegnet sind die, die entdecken, was sie wirklich wollen."