Johanna, Fuchs und die Füchse
Trier 1920: Die Fabrikantentochter Johanna feiert gerade ihren 21.Geburtstag, zeitgleich mit der Verlobung ihres Bruders. Während die Feier in vollstem Gang ist, kommt eine ärmlich gekleidete Frau in den ...
Trier 1920: Die Fabrikantentochter Johanna feiert gerade ihren 21.Geburtstag, zeitgleich mit der Verlobung ihres Bruders. Während die Feier in vollstem Gang ist, kommt eine ärmlich gekleidete Frau in den Festsaal, übergibt ihr eine Botschaft ihrer verstorbenen Tante Lisbeth und verschwindet wieder. Johanna und die ganze Festgesellschaft sind schockiert. Wer ist diese geheimnisvolle Tante, von der Johanna noch nie etwas gehört hat. Sie wurde in der Familie nie erwähnt und hat Johanna zu ihrer Alleinerbin eines verwunschenes Haus in einem kleinen Eifeldorf, inklusive Tierbestand gemacht. Nur eine Bedingung ist an das Erbe geknüpft: sie muß ein halbes Jahr darin wohnen und die ganzen Tiere versorgen. Dann kann sie sich entscheiden, ob sie das Erbe endgültig annehmen möchte. Die ganze Familie ist dagegen, dass Johanna in die Eifel reist. Auch ihre Fragen nach Lisbeth bleiben unbeantwortet. Doch entgegen aller Argumente fährt sie ins unbekannte. Doch der Schritt von der verwöhnten Fabrikantentochter zu einer hart arbeitenden Bäuerin ist hart und ungewohnt. Doch mithilfe von Kätt, ihrer Nachbarin, gelingt ihr das unmögliche. Auch andere Nachbarn nehmen Johanna immer mehr in ihrer Gesellschaft auf. So nach und nach kommt sie dem Geheimnis um Lisbeth auf die Spur. Mit dem Wildhüter Marc hat sie ihren Traummann gefunden, doch auch er steckt voller Geheimnisse. Das Leben könnte so schön sein, wenn es nicht immer mehr Unruhen durch die Naziregime geben würde.
Die Autorin Brigitte Riebe hat es erneut geschafft, wieder ein Buch zu schreiben, das mich mit einer Vielzahl an Emotionen überschwemmt. Wieder habe ich mitgefiebert, gelacht