Cover-Bild Waldstettener G`schichten
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 284
  • Ersterscheinung: 06.07.2020
  • ISBN: 9783748126652
Brigitte Teufl-Heimhilcher

Waldstettener G`schichten

Tante Adelheids Schloss
Völlig unerwartet erbt Gloria das Schloss ihrer Ahnen, doch es ist baufällig und liegt am Ende der Welt. Verkaufen scheint die einzige Möglichkeit, dummer Weise verliebt sich Gloria in das alte Gemäuer.
Waldstetten hat zwar nicht viel zu bieten, aber es gehört zur Modellregion für das Bedingungslose Grundeinkommen, und ein Einkommen könnte Gloria gut brauchen, denn die Kunstgeschichtlerin ist seit Längerem auf Jobsuche.
Gemeinsam mit Freund Daniel zieht sie ins Schloss, kämpft gegen bröckelndes Mauerwerk, den wenig entgegenkommenden Bürgermeister, den Argwohn der Waldstettener und fragt sich bald: Was war los mit meinen Vorfahren? Welche Geheimnisse verbergen sich hinter den alten Schlossmauern?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2019

Wilkommen in Tante Adelheids Schloss

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Gloria erbt von ihrer Tante Adelheit ein Schloss.Nun muß sie überlegen was sie mit dem Schloss macht.Ich fand es sehr interrisannt wie Gloria damit sich auseinander setzt.Schön fand ich wie sich Gloria ...

Gloria erbt von ihrer Tante Adelheit ein Schloss.Nun muß sie überlegen was sie mit dem Schloss macht.Ich fand es sehr interrisannt wie Gloria damit sich auseinander setzt.Schön fand ich wie sich Gloria langsam und herzlich in die Dorfgemeinschaft einbrachte.Am Anfang nicht leicht-aber sie schafft es,mit ihrem Charm und Witz.Die Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen,die Autorin hauchte ihnen Leben ein-das ich das Gefühl hatte sie alle zu kennen.Wobei mir Onkel Konrad sehr ans Herz gewachsen ist.

Die Autorin Brigitte Teufl-Heimhilcher hat einen wunderbaren Schreibstil,so voller Humor und liebe zu den Charakteren.

Ich würde mich sehr über noch einige G´schichten von Waldstetten freuen und auch über ein Wiedersehen der verschiedenen Charakteren,sehr gerne 5 Sterne.

Veröffentlicht am 30.08.2019

Liebevolle Geschichte über einen Neuanfang

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Gloria erbt ein kleines Schloss in Waldstetten im Waldviertel. Zusammen mit ihrem Freund Daniel will sie erst mal den Sommer dort verbringen. Viele Besuche von Onkel und Freunden sorgen für Abwechslung ...

Gloria erbt ein kleines Schloss in Waldstetten im Waldviertel. Zusammen mit ihrem Freund Daniel will sie erst mal den Sommer dort verbringen. Viele Besuche von Onkel und Freunden sorgen für Abwechslung und es reift die Idee, das Schloss zu behalten und es zu sanieren. Aber wie ohne Geld?

Brigitte Teufl-Heimhilcher versteht es wunderbar einem in eine andere Welt mitzunehmen. Die Geschichte ist flott erzählt und man fiebert mit, ob das Schloss gerettet werden kann.
Die Protagonisten sind sehr sympathisch und liebevoll gestaltet. Wie sich alles immer wieder kreuzt und zum Schluss ein großes Ganzes ergibt ist fantastisch gelungen. Die Liebesgeschichten im Buch sind gut und realistisch und auch wie die Landbevölkerung auf die Städter reagiert ist humorvoll und mit einem lieben Dialekt unterlegt.
Ein schönes Buch das mir sehr gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 24.08.2019

Nun Schlossbesitzerin

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„...Freu dich nicht zu früh. Du erbst einen alten Kasten, der eine Menge Geld verschlingt. Ob der Besitz dich glücklich machen wird, weiß ich nicht – es hängt von dir ab...“

Gloria hat Kunstgeschichte ...

„...Freu dich nicht zu früh. Du erbst einen alten Kasten, der eine Menge Geld verschlingt. Ob der Besitz dich glücklich machen wird, weiß ich nicht – es hängt von dir ab...“

Gloria hat Kunstgeschichte studiert. Sie sucht seit längerem einen Job. Ihre vorhergehende Stelle war befristet. Da wird sie von der Nachricht überrascht, dass sie Tante Adelheids Schloss erbt. Die Tante hat sie allerdings nicht im Unklaren darüber gelassen, was sie erwartet. Obiges Zitat stammt aus deren Abschiedsbrief.
Gloria reist mit Daniel, ihren Freund, ins Waldviertel. Beim ersten Anblick stellen sie fest.
„...Imposant, ein bisserl verwittert, aber die Lage sicher idyllisch...“

Gloria spielt mit den Gedanken, das Schloss zu behalten. Das Für und Wider wird gut dargestellt. Auch ihre Freunde sind nicht einer Meinung. Gloria hofft, im Schloss Informationen über ihre Ahnen zu finden. Der Kontakt zu Tante Adelheid war lange Jahre abgebrochen.
Ludwig, der Bürgermeister, lässt sie erst einmal auflaufen. Ohne ordentliche Papiere geht gar nichts. Da er aber auch eine Baufirma hat, wird er mit der Zeit zugänglicher.
Natürlich blüht auch der Dorfklatsch. Von allem und jeden werden die neuen Besitzer skeptisch beäugt.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Das beginnt schon damit, das die Personen ausreichend charakterisiert werden. Gloria hat eine schwierige Kindheit hinter sich. Erst als sie zu Tante Emma und Onkel Konrad gekommen ist, stellt sich ein Gefühl von Heimat ein.
Mittlerweile ist Konrad Witwer. Er ist der ruhende Pol in der Geschichte, der immer mit Rat und Tat da ist, wenn Hilfe gebraucht wird. Wenn es bei Gloria finanziell eng wird, greift er ihr hilfreich unter die Arme. Doch seine Fabrik läuft nicht mehr gut. Er verkauft sie und muss nun anders rechnen.
Der neue Wohnort bietet einen weiteren Anreiz. Die Gegend wurde als Modellregion für das bedingungslose Grundeinkommen ausgewählt. Wer bis zu einem bestimmten Stichtag seinen Wohnung hierher verlegt, bekommt jeden Monat das Geld.
Sehr kontrovers wird das Thema diskutiert. Daniel findet es positiv. Ihm würde es für ein Jahr sehr entgegenkommen. Er ist Lehrer, und er möchte Lehrbücher überarbeiten. Onkel Konrad ist skeptisch. Das klingt so:

„...Ich glaube nämlich auch, dass von dem Schwachsinn die Falschen Profitieren werden, die Initiativen und Gesellschaftstüchtigen, die anderen werden unter die Räder kommen...“

Die ersten negativen Folgen spürt Gloria, als sie sich auf der Suche nach einer Putzfrau macht.
Die Geschichte ist durchsetzt von feinen Humor. Natürlich kommt es auch zu Missverständnissen und Eifersüchteleien, bevor Gloria und Daniel ihren Platz im Ort gefunden haben. Gleichzeitig erfahre ich als Leser eine Menge über die Befindlichkeiten im Ort. Jeder hat seine eigene Geschichte, die Einfluss auf sein Denken und Handeln hat. Auch in Glorias Freundeskreis gibt es einige Baustellen, die zu klären sind.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es verbindet einen Neubeginn mit gesellschaftlich relevanten Themen.

Veröffentlicht am 24.02.2020

Glorias Schloss

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Gloria kann es nicht fassen... Sie hat ein Schloss geerbt ! Auf nach Waldstetten ! Im dörflichen und dabei heimeligen Waldviertel , liegt das Schloss von der verstorbenen Tante Adelheid. Gloria verliebt ...

Gloria kann es nicht fassen... Sie hat ein Schloss geerbt ! Auf nach Waldstetten ! Im dörflichen und dabei heimeligen Waldviertel , liegt das Schloss von der verstorbenen Tante Adelheid. Gloria verliebt sich sofort in das idyllisch gelegene Schlösschen, doch Gloria ist es auch bewußt, das viel Renovierungsarbeit und Herzblut dahinter steckt. Gloria gibt nicht auf ....zum Glück ist da noch Onkel Konrad und ihr Freund Daniel, gemeinsam klappt alles Besser ! Das Abenteuer Schlossgeschichten kann beginnen und auch an die Dorfbewohner und den Bürgermeister von Waldstetten, muss sich die neue Schlossherrin erst gewöhnen.....

Ein locker und leicht zu Lesender Roman , den man gemütlich nebenbei Schmökern kann. Die romantische Beschreibung des Schlosses im Waldviertel , lädt zum Abschalten und Träumen ein . Witzig sind auch die vielen Dialoge der Dorfbewohner im Dialekt , sie lockern die Waldstettener Geschichten fantastisch auf. Die Geschichte wird mir jetzt nicht ewig in Erinnerung bleiben , aber das muss Sie auch nicht.. Zum Abschalten , runterkommen und Träumen reicht es allemal :)

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Veröffentlicht am 06.09.2019

Tante Adelheids Schloss

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Gloria erbt ein Schloss im Waldviertel von Tante Adelheid, zu der sie schon lange keinen Kontakt hatte. Darüber ist sie natürlich sehr verwundert, aber auch freudig überrascht. Gleich beim ersten Ansehen ...

Gloria erbt ein Schloss im Waldviertel von Tante Adelheid, zu der sie schon lange keinen Kontakt hatte. Darüber ist sie natürlich sehr verwundert, aber auch freudig überrascht. Gleich beim ersten Ansehen verliebt sie sich in das schöne alte Schloss. Allerdings ist dieses sehr baufällig, verkaufen kommt für Gloria aber nicht in Frage. Sie möchte mehr über die Geschichte der Familie und die Geheimnisse des alten Gemäuers erfahren. Die Anwohner der Gegend halten erstmal Abstand und sind skeptisch gegenüber der neuen Schlossherrin.
Ein schöner Roman, man fühlt sich als Leser gleich wohl in der Geschichte. Aufgelockert wird das Ganze durch den eingebrachten Dialekt und den üblichen Dorftratsch, den es in solchen Regionen gerne gibt.