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inkl. MwSt
- Verlag: TuTech Innovation
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 112
- Ersterscheinung: 01.06.2014
- ISBN: 9783941492721
Klimawandel in der Lüneburger Heide
Berichte aus den Klimzug-Nord Modellgebieten – Band 6
Klimawandel in der Lüneburger Heide – welche Veränderungen kommen auf uns
zu? Wie können wir uns darauf einstellen? Die durchgeführten Klimaprojektionen
für das Modellgebiet der Lüneburger Heide haben zum Ergebnis, dass zur Mitte
des 21. Jahrhunderts für alle Jahreszeiten höhere Mitteltemperaturen zu erwarten
sind. Im Winter steigen die Temperaturen jeweils am stärksten, im Frühjahr am
geringsten. Eis- und Frosttage treten deutlich seltener auf, während im Sommer
Tage mit extremen Temperaturen häufiger vorkommen und starke Niederschläge
noch an Intensität zunehmen. Dies alles wird Auswirkungen haben auf Ökosysteme
und Stoffkreisläufe, auf Flora, Fauna und die Menschen in der Region.
Auf den überwiegend sandigen Böden des Kulturlandschaftsraumes Lüneburger
Heide befinden sich ökologisch besonders wertvolle Nieder- und Hochmoore,
Heideflächen und zahlreiche grundwassergespeiste Heidebäche. Das Gebiet ist
andererseits durch großflächige land- und forstwirtschaftliche Nutzungen geprägt.
Im Rahmen von KLIMZUG-NORD wurden im Modellgebiet Lüneburger Heide
im Wesentlichen die Auswirkungen des Klimawandels auf die Handlungsfelder
Wasserwirtschaft, Land- und Bodennutzung, Naturschutz und Kommunikation
beforscht und Anpassungsmaßnahmen entwickelt. Dabei bleiben eine umweltschonende
Landbewirtschaftung und ein leistungsfähiger Naturhaushalt unter
Klimawandelaspekten eine gültige Zielvorstellung – gerade auch angesichts
der zu erwartenden zunehmenden Konkurrenz um die Ressource Wasser. Mit
diesem Beitrag wollen wir unser gängiges Handeln kritisch hinterfragen, über
erzielte Ergebnisse aus den Klimaanpassungsprojekten berichten und Handlungsoptionen
aufzeigen.
zu? Wie können wir uns darauf einstellen? Die durchgeführten Klimaprojektionen
für das Modellgebiet der Lüneburger Heide haben zum Ergebnis, dass zur Mitte
des 21. Jahrhunderts für alle Jahreszeiten höhere Mitteltemperaturen zu erwarten
sind. Im Winter steigen die Temperaturen jeweils am stärksten, im Frühjahr am
geringsten. Eis- und Frosttage treten deutlich seltener auf, während im Sommer
Tage mit extremen Temperaturen häufiger vorkommen und starke Niederschläge
noch an Intensität zunehmen. Dies alles wird Auswirkungen haben auf Ökosysteme
und Stoffkreisläufe, auf Flora, Fauna und die Menschen in der Region.
Auf den überwiegend sandigen Böden des Kulturlandschaftsraumes Lüneburger
Heide befinden sich ökologisch besonders wertvolle Nieder- und Hochmoore,
Heideflächen und zahlreiche grundwassergespeiste Heidebäche. Das Gebiet ist
andererseits durch großflächige land- und forstwirtschaftliche Nutzungen geprägt.
Im Rahmen von KLIMZUG-NORD wurden im Modellgebiet Lüneburger Heide
im Wesentlichen die Auswirkungen des Klimawandels auf die Handlungsfelder
Wasserwirtschaft, Land- und Bodennutzung, Naturschutz und Kommunikation
beforscht und Anpassungsmaßnahmen entwickelt. Dabei bleiben eine umweltschonende
Landbewirtschaftung und ein leistungsfähiger Naturhaushalt unter
Klimawandelaspekten eine gültige Zielvorstellung – gerade auch angesichts
der zu erwartenden zunehmenden Konkurrenz um die Ressource Wasser. Mit
diesem Beitrag wollen wir unser gängiges Handeln kritisch hinterfragen, über
erzielte Ergebnisse aus den Klimaanpassungsprojekten berichten und Handlungsoptionen
aufzeigen.
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