24,80
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inkl. MwSt
- Verlag: AL-TOP
- Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
- Seitenzahl: 182
- Ersterscheinung: 15.09.2017
- ISBN: 9783925646690
Die Kraft des Mitgefühls
Leadership im Geist des Franz von Assisi
Moderne Führungskräfte befinden sich in einer Sinnkrise. Sie sind deprimiert, ausgehöhlt – mit ihrem Latein am Ende. Die traditionellen Leadership-Qualitäten Verstand, Logik und Macht haben unerwartete Misserfolge hervorgerufen. Neue Ansätze sind gefragt. Kann Franz von Assisi hier ein Vorbild sein?
Franziskus von Assisi war ein geborener Leader, noch lange bevor dieser Begriff überhaupt bekannt war – geschweige denn seine heutige Popularität erreicht hatte. Das Leben des Franziskus zeichnet sich durch Einfachheit, Naturverbundenheit und Barmherzigkeit aus. Er führte seine Mönchsbrüder und Mitmenschen durch Mitgefühl und Authentizität – Werte, die heute längst nicht mehr als erfolgsversprechend gelten. Der Begriff Mitgefühl löst bei Führungskräften heute vor allem Kopfschütteln aus. Er gilt als eine Haltung ineffektiver Sentimentalität. Seit der Aufklärung bewundern wir an unseren Mitmenschen vor allem Intellekt, Reichtum und gesellschaftlichen Status. Wir beachten dabei kaum, ob jemand mit gutem Vorsatz handelt, um einen echten gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. Kurzfristige Ergebnisse stehen im Mittelpunkt, das Erreichen von Quartalszielen gilt als das Maß der Dinge. Es ist an der Zeit, die wesentlichen Fragen über die Art, in der wir unser Zusammenleben organisiert haben, zu stellen. Sind Macht und Kontrolle immer noch die geeigneten Führungsqualitäten?
In ihrem Buch „Die Macht des Mitgefühls – Leadership im Geist des Franz von Assisi“ plädieren die Zen-Meisterin und Persönlichkeitstrainerin Brigitte van Baren und Co-Autor Fritz Lietsch, Social Entrepreneur und Herausgeber von forum Nachhaltig Wirtschaften für Leadership der neuen Art. Sie reflektieren Franziskus Führungsstil und inspirieren Führungskräfte, eine neue, darauf aufbauende und moderne Form des Leaderships zu entwickeln. Die franziskanischen Grundwerte sind universell und menschlich – das möchte das Buch aufzeigen und zu einem sanftmütigeren Führungsstil anspornen, bei dem wir als Führungskräfte zu einfühlendem und dienendem Verhalten ermutigt werden. Auch wenn diese Art der Führung den Mut erfordert, die ausgetretenen Pfade hierarchischen Handelns zu verlassen.
Die ungeheuer erfolgreiche und bis heute wirkende Führungskunst des Franz von Assisi liefert wertvolle Inspirationen. Es dürfte kein Zufall sein, dass der aktuelle Papst den Namen Franziskus gewählt hat. Sein neuer Führungsstil erweckt weltweit Anerkennung und Bewunderung – er beruht auf Demut und Bescheidenheit und strahlt zugleich Kraft, Verantwortungsbewusstsein und Weitsicht aus. Was für ein Unterschied zur aktuellen Führungsriege in Politik und Wirtschaft! Neben Franz von Assisi werden weitere, durch sanfte Führung erfolgreich gewordene Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Theologie beleuchtet, die in Interviews und Gastbeiträgen erzählen, welche Rolle das franziskanische Leadership auf ihrem persönlichen und beruflichen Weg spielte.
Die Autoren machen deutlich: Eine an weichen Werten orientierte Führung kann mächtig und wirksam sein, weil sie auf Dauer für uns selbst, unsere Mitarbeiter, unser Unternehmen, die Natur, die Umwelt und die Gesellschaft als Ganzes besser ist. Die größere Entfernung ist nicht der Weg von New York nach Neu-Delhi, sondern der von unserem Kopf zu unserem Herzen.
Franziskus von Assisi war ein geborener Leader, noch lange bevor dieser Begriff überhaupt bekannt war – geschweige denn seine heutige Popularität erreicht hatte. Das Leben des Franziskus zeichnet sich durch Einfachheit, Naturverbundenheit und Barmherzigkeit aus. Er führte seine Mönchsbrüder und Mitmenschen durch Mitgefühl und Authentizität – Werte, die heute längst nicht mehr als erfolgsversprechend gelten. Der Begriff Mitgefühl löst bei Führungskräften heute vor allem Kopfschütteln aus. Er gilt als eine Haltung ineffektiver Sentimentalität. Seit der Aufklärung bewundern wir an unseren Mitmenschen vor allem Intellekt, Reichtum und gesellschaftlichen Status. Wir beachten dabei kaum, ob jemand mit gutem Vorsatz handelt, um einen echten gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. Kurzfristige Ergebnisse stehen im Mittelpunkt, das Erreichen von Quartalszielen gilt als das Maß der Dinge. Es ist an der Zeit, die wesentlichen Fragen über die Art, in der wir unser Zusammenleben organisiert haben, zu stellen. Sind Macht und Kontrolle immer noch die geeigneten Führungsqualitäten?
In ihrem Buch „Die Macht des Mitgefühls – Leadership im Geist des Franz von Assisi“ plädieren die Zen-Meisterin und Persönlichkeitstrainerin Brigitte van Baren und Co-Autor Fritz Lietsch, Social Entrepreneur und Herausgeber von forum Nachhaltig Wirtschaften für Leadership der neuen Art. Sie reflektieren Franziskus Führungsstil und inspirieren Führungskräfte, eine neue, darauf aufbauende und moderne Form des Leaderships zu entwickeln. Die franziskanischen Grundwerte sind universell und menschlich – das möchte das Buch aufzeigen und zu einem sanftmütigeren Führungsstil anspornen, bei dem wir als Führungskräfte zu einfühlendem und dienendem Verhalten ermutigt werden. Auch wenn diese Art der Führung den Mut erfordert, die ausgetretenen Pfade hierarchischen Handelns zu verlassen.
Die ungeheuer erfolgreiche und bis heute wirkende Führungskunst des Franz von Assisi liefert wertvolle Inspirationen. Es dürfte kein Zufall sein, dass der aktuelle Papst den Namen Franziskus gewählt hat. Sein neuer Führungsstil erweckt weltweit Anerkennung und Bewunderung – er beruht auf Demut und Bescheidenheit und strahlt zugleich Kraft, Verantwortungsbewusstsein und Weitsicht aus. Was für ein Unterschied zur aktuellen Führungsriege in Politik und Wirtschaft! Neben Franz von Assisi werden weitere, durch sanfte Führung erfolgreich gewordene Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Theologie beleuchtet, die in Interviews und Gastbeiträgen erzählen, welche Rolle das franziskanische Leadership auf ihrem persönlichen und beruflichen Weg spielte.
Die Autoren machen deutlich: Eine an weichen Werten orientierte Führung kann mächtig und wirksam sein, weil sie auf Dauer für uns selbst, unsere Mitarbeiter, unser Unternehmen, die Natur, die Umwelt und die Gesellschaft als Ganzes besser ist. Die größere Entfernung ist nicht der Weg von New York nach Neu-Delhi, sondern der von unserem Kopf zu unserem Herzen.
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