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- Verlag: mpk Museum Pfalzgalerie
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 208
- Ersterscheinung: 09.05.2018
- ISBN: 9783894222154
Hofmanns Wege
Frühe Zeichnungen 1898-1937
Als Vertreter des Abstrakten Expressionismus war Hans Hofmann (Weißenburg/Mittelfranken 1880 –1966 New York) eine der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.
Seine Karriere als Lehrer und Künstler startete er Mitte der 1930er-Jahre in den USA. Das zuvor entstandene, bislang weitgehend unbekannte zeichnerische Œuvre zeigt einen interessanten und variantenreichen Entwicklungsprozess, der dem einflussreichen malerischen Werk der Nachkriegszeit vorausging.
Porträts, weibliche Akte und Landschaften sind Motive, mit denen sich Hofmann immer wieder beschäftigte. Der serielle Charakter dieser facettenreichen Zeichnungen betont Spontaneität und Experimentierfreude des Künstlers. Zunächst waren es akademische Aktzeichnungen in klassischen Posen, die Hofmann nutzte, um die Beziehung von Figur und Raum auszuloten. Auch in den darauffolgenden Porträt- und Landschaftszeichnungen, die in der zweiten Hälfte der 1920er-Jahre in München und während seiner Sommerkurse in Saint-Tropez entstanden sind, spielte die Raumfrage eine zentrale Rolle. Umriss und Fläche, Licht und Schatten, Figürlichkeit und Abstraktion bestimmen auf sensible und zugleich nachdrückliche Art und Weise die Entwicklung einer von der Natur inspirierten Arbeitsweise, die sich zunehmend in Richtung formaler Reduktion und Abstraktion bewegte. Die Ausstellung des mpk zeigt diese interessanten Wege, die zugleich auf das spätere malerische Werk des deutsch-amerikanischen Pioniers Bezug nehmen.
Seine Karriere als Lehrer und Künstler startete er Mitte der 1930er-Jahre in den USA. Das zuvor entstandene, bislang weitgehend unbekannte zeichnerische Œuvre zeigt einen interessanten und variantenreichen Entwicklungsprozess, der dem einflussreichen malerischen Werk der Nachkriegszeit vorausging.
Porträts, weibliche Akte und Landschaften sind Motive, mit denen sich Hofmann immer wieder beschäftigte. Der serielle Charakter dieser facettenreichen Zeichnungen betont Spontaneität und Experimentierfreude des Künstlers. Zunächst waren es akademische Aktzeichnungen in klassischen Posen, die Hofmann nutzte, um die Beziehung von Figur und Raum auszuloten. Auch in den darauffolgenden Porträt- und Landschaftszeichnungen, die in der zweiten Hälfte der 1920er-Jahre in München und während seiner Sommerkurse in Saint-Tropez entstanden sind, spielte die Raumfrage eine zentrale Rolle. Umriss und Fläche, Licht und Schatten, Figürlichkeit und Abstraktion bestimmen auf sensible und zugleich nachdrückliche Art und Weise die Entwicklung einer von der Natur inspirierten Arbeitsweise, die sich zunehmend in Richtung formaler Reduktion und Abstraktion bewegte. Die Ausstellung des mpk zeigt diese interessanten Wege, die zugleich auf das spätere malerische Werk des deutsch-amerikanischen Pioniers Bezug nehmen.
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