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- Verlag: Landesamt für Vermessung, Geoinformation und Landentwicklung (LVGL)
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 349
- Ersterscheinung: 12.11.2008
- ISBN: 9783923877454
Das Werden des Saarlandes – 500 Jahre in Karten
Seit genau 500 Jahren wird die Saargegend auf Landkarten dargestellt. Im Jahre 1508 wurde sie von dem Freiburger Martin Waldseemüller zum ersten Mal auf einer Karte gezeigt. Waldseemüller ist einer der berühmtesten Kartographen der Frühneuzeit. Auf ihn geht beispielsweise der Name „Amerika“ zurück, den er erstmals auf seiner Weltkarte von 1507 eintrug. Er arbeitete in Saint Dié in den Vogesen, in dem Gymnasium Vosagiense, das damals das kulturelle Zentrum diesseits der Vogesen und des Pfälzer Waldes war. Zwischen ihm und dem am selben Ort bestehenden Kollegiatstift gab es eine enge Verbindung. Dort entstand vor einem halben Jahrtausend die älteste „Saarlandkarte“.
Das Institut für Landeskunde im Saarland hat dieses Jubiläum zum Anlass genommen, die historische Entwicklung des Landstrichs an der mittleren Saar bis zur heutigen administrativen Einheit „Saarland“ in Form einer Sammlung von Karten aus dem Zeitraum der vergangenen 500 Jahre zu dokumentieren und in eingängiger Weise zu veranschaulichen. Die 80 ausgewählten, farbig reproduzierten Karten werden ausführlich erläutert, wobei die Einordnung der Karten in die jeweilige historische Situation besonders hervorgehoben wird. Die Karten spiegeln in ausgewählten Beispielen territoriale und regionale Entwicklungen, auch die Siedlungsgenese unserer Städte und Dörfer, schwerpunktmäßig die der heutigen Landeshauptstadt. Dem Kartenteil vorangestellt ist ein historischer Überblick, in den die Einzelerläuterungen eingeordnet werden können und der die Ursachen und Folgen der wechselnden Zugehörigkeit der Saargegend zu größeren Nachbarräumen zeigt. Ergänzt wird der historische Überblick durch einen kurzen Abriss der Geschichte der kartographischen Erfassung unseres Landes und eine Darstellung der Entwicklung kartographischer Techniken. Man kann die Darstellung von zwei Seiten sehen: Einerseits ist es eine hervorragend erläuterte historische Kartensammlung; andererseits ist es eine eindrucksvoll durch Kartenzeugnisse belegte Landesgeschichte.
Das Institut für Landeskunde im Saarland hat dieses Jubiläum zum Anlass genommen, die historische Entwicklung des Landstrichs an der mittleren Saar bis zur heutigen administrativen Einheit „Saarland“ in Form einer Sammlung von Karten aus dem Zeitraum der vergangenen 500 Jahre zu dokumentieren und in eingängiger Weise zu veranschaulichen. Die 80 ausgewählten, farbig reproduzierten Karten werden ausführlich erläutert, wobei die Einordnung der Karten in die jeweilige historische Situation besonders hervorgehoben wird. Die Karten spiegeln in ausgewählten Beispielen territoriale und regionale Entwicklungen, auch die Siedlungsgenese unserer Städte und Dörfer, schwerpunktmäßig die der heutigen Landeshauptstadt. Dem Kartenteil vorangestellt ist ein historischer Überblick, in den die Einzelerläuterungen eingeordnet werden können und der die Ursachen und Folgen der wechselnden Zugehörigkeit der Saargegend zu größeren Nachbarräumen zeigt. Ergänzt wird der historische Überblick durch einen kurzen Abriss der Geschichte der kartographischen Erfassung unseres Landes und eine Darstellung der Entwicklung kartographischer Techniken. Man kann die Darstellung von zwei Seiten sehen: Einerseits ist es eine hervorragend erläuterte historische Kartensammlung; andererseits ist es eine eindrucksvoll durch Kartenzeugnisse belegte Landesgeschichte.
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