Toller Auftakt
Die Meinungen über "Secret Fire - Die Entflammten" gehen schon auseinander, wenn das Thema Cover angesprochen wird.
Die einen finden es wunderschön und die anderen abgrundtief hässlich. Ihr merkt, die ...
Die Meinungen über "Secret Fire - Die Entflammten" gehen schon auseinander, wenn das Thema Cover angesprochen wird.
Die einen finden es wunderschön und die anderen abgrundtief hässlich. Ihr merkt, die Ansichten polarisieren.
Ich persönlich finde das Cover sehr schön! Es ist etwas außergewöhnlich, finde ich, mit den weißen Symbolen.
Diese passen hervorragend zur Geschichte, wie man während des Lesens später merkt.
Auch gefallen mir die Schriftarten vom Titel; der Stil vom Schriftzug "Secret Fire" passt wunderbar zu den alchemistischen Symbolen.
Wenn man das Buch in der Hand hat, merkt man auch, dass der Umschlag in einem schönen Ton matt glänzt, was mir ausgesprochen gut gefällt.
Ich hatte keine Ahnung, worum es in dem Buch ging, als ich es noch im August in Polen gesehen habe. Meine Freundin als "Night School Fan" (das hat sie von mir XD), hat es sich sofort gekauft und zurück ich Deutschland habe ich es mir auch liefern lassen.
Ich habe es definitiv nicht bereut, denn das Buch ist klasse!
Wie schon in ihrer ersten Reihe, schickt Daughtery den Leser gleich mitten ins Geschehen. Man wird sofort mitgerissen vom Fluss des Geschehens und ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen!
Am Schreibstil kann man merken, dass C.J. Daughtery das Buch nicht alleine geschrieben hat, der Schreibstil war etwas anders als bei "Night School". Somit war Carina Rozenfeld die ganze Zeit über präsent, und das obwohl das Buch meist nur auf Daughterys Schippe geschlagen wird. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, ein klein wenig frischer als sonst.
Oft ist es bei mir so, dass ich einige Sätze einfach überfliege, da der Stil zwar schön ist, aber zu ausschweifend. Dies war bei dem Buch nicht der Fall, ich habe jedes Wort gelesen, da der Schreibstil einfach dazu eingeladen hat.
Die Handlung verläuft stets spannend, es gab keine Stelle, an der mich das Buch gelangweilt hat.
Der Leser befindet sich gleich zu Anfang in einer spannenden Situation, was als Einstieg natürlich toll ist.
Es wird aus zwei Perspektiven erzählt, aus der von Sacha und der von Taylor. Die beiden sind eigentlich total gegensätzlich, doch ihr Schicksal ist direkt miteinander verknüpft, denn auf beiden lastet ein Fluch, den sie nur zusammen brechen können.
Doch die Zeit spielt gegen sie.
Dieser Aspekt wird öfters betont und das erhöht natürlich die Spannung ungemein.
Die Idee der beiden Autorinnen finde ich klasse. Es ist etwas neues, ich habe nicht viele Bücher gelesen, die sich mit dem Thema Alchemie beschäftigt haben und, wie Daughtery und Rozenfield, einen derartigen Fluch in das Buch gepackt haben.
Einige haben die Glaubwürdigkeit der Figuren kritisiert. Dam kann ich überhaupt nicht zustimmen, ich fand alle Charaktere gut. Sacha und Luisa habe ich sehr ins Herz geschlossen!
Fazit:
Super Unterhaltung, es bleibt durchgehen spannend und eine Lovestory ist auch dabei. Kann man nur empfehlen! Vier Sterne von mir :)