Keiner weiß, wer sie sind. Bei Renovierungsarbeiten finden Handwerker in einem Kellerraum eine junge Frau und einen zweijährigen Jungen, kaum noch am Leben. Niemand hat sie als vermisst gemeldet, und der ältere Mann, dem das Haus gehört, behauptet, die beiden nie zuvor gesehen zu haben. DI Adam Fawley übernimmt die Ermittlungen und stößt auf den Fall einer jungen Frau, die vor zwei Jahren mit ihrem Sohn verschwunden ist. Das Kind wurde schließlich in einem Kinderwagen gefunden, doch von der Mutter fehlt seither jede Spur. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den beiden Frauen? »Twist folgt auf Twist, und das in einem atemberaubenden Tempo.« Daily Mail
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Handwerker sollen Renovierungsarbeiten durchführen. In einem Kellerraum entdecken sie dabei eine junge Frau und ihren kleinen Sohn. Die Beiden leben so gerade noch. Der Besitzer des Hauses teilt der Polizei ...
Handwerker sollen Renovierungsarbeiten durchführen. In einem Kellerraum entdecken sie dabei eine junge Frau und ihren kleinen Sohn. Die Beiden leben so gerade noch. Der Besitzer des Hauses teilt der Polizei mit, dass er die Frau und ihr Kind nie gesehen hat. Anscheinend vermisst auch niemand die beiden. DI Adam Fawley übernimmt die Ermittlungen und stößt dabei auf einen Fall, bei dem zwei Jahre zuvor eine Mutter mit ihrem Kind verschwand. Während das Kind gefunden wurde, blieb die Mutter verschwunden. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Fällen?
Dies ist mein erstes Buch von der Autorin Cara Hunter. Diese Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt; einmal lernen wir die Sicht von Inspector Fawley kennen und dann die einer anderen Person. Für mich war nicht immer auf Anhieb erkennbar, wo ich mich gerade befand.
Die Charaktere sind gut und authentisch dargestellt. Fawley ist ein sympathischer Ermittler, der auch seine Schwächen hat.
Der Fall ist nicht einfach und die Ermittlungen ziehen sich hin. Doch es gibt auch immer neue Wendungen, die für Spannung sorgen. Es ist lange nicht erkennbar, wer hinter der Sache steckt und das Ende hat mich dann auch überrascht, doch es war schlüssig.
Mir hat dieser Kriminalroman gut gefallen.
Wenn Handwerker in einem maroden Keller eine eingesperrte und entkräftete junge Frau mit ihrem zweijährigen Sohn finden, ist etwas Schreckliches vorausgegangen. Der alte, an Alzheimer erkrankte Besitzer ...
Wenn Handwerker in einem maroden Keller eine eingesperrte und entkräftete junge Frau mit ihrem zweijährigen Sohn finden, ist etwas Schreckliches vorausgegangen. Der alte, an Alzheimer erkrankte Besitzer bestreitet jedes Wissen dazu. DI Adam Fawley ermittelt in viele Richtungen. Ist der betreuende Sozialarbeiter in die Angelegenheit verwickelt? Oder ein entfernter Verwandter, der die Chance auf Reichtum wittert? Gab es nicht schon eine in dieser Gegend verschwundene Frau? Allerdings wurde deren Sohn gefunden. Hat vielleicht deren Ehemann.....?
Fawley und sein Team sind nicht unfehlbar, aber hartnäckig. Unwahrscheinliches, Unerwartetes tritt zu Tage. Den Ermittlern hilft, dass sie aus gelesenen Büchern wertvolle Hinweise ableiten können.
Sehr fesselnd, sehr raffiniert konstruiert. Schade, dass die Charaktere etwas blass bleiben, nur das Böse wirkt lebendig. Lange wird gerätselt, glaubhafte, aber falsche Hinweise sorgen für Verwirrung. Unterhaltsam zu lesen.
Spannendes von Cara Hunter aus dem Aufbau Verlag.
Durch einen Zufall entdecken Handwerker bei Renovierungsarbeiten eine junge Frau und einen zweijährigen Jungen in einem Kellerverlies. Beide sind stark dehydriert und schwer traumatisiert. DI Adam Fawley ...
Durch einen Zufall entdecken Handwerker bei Renovierungsarbeiten eine junge Frau und einen zweijährigen Jungen in einem Kellerverlies. Beide sind stark dehydriert und schwer traumatisiert. DI Adam Fawley versucht mit seinem Team aufzuklären, wer die beiden sind und was genau passiert ist. Ist der alte demenzkranke Besitzer des Hauses der Täter? Und hat dieser Fall etwas mit der vermissten Frau, die vor zwei Jahren spurlos verschwunden ist, zu tun? Die Spuren sind nicht immer eindeutig.
Obwohl das Buch einen Vorgänger hat, konnte ich der Geschichte gut folgen. Einzelne Details gehen zwar verloren, wenn man das erste Buch der Reihe nicht gelsen hat, aber für die Erzählung sind diese nicht so wichtig.
Das Ermittlerteam erschien mir ungewöhnlich gross für einen Krimi. Obwohl das wahrscheinlich im wahrem Leben wirklich so wäre. Mir erschwerte es aber den Überblick und ich konnte mich schwer in die vielen Hauptprotagonisten hineinversetzen.
Es gab aber hauptsächlich zwei Punkte, die mir nicht gefielen. Als erstes den Wechsel der Erzählperspektiven. Der Ermittler Fawley erzählt in der Ich-Perspektive und redet zudem mit dem Leser und der Rest der Geschichte wird neutral erzählt. Das kombiniert mit einer fehlenden Kapiteleinteilung fand ich etwas anstrengend. Der zweite Punkt ist der in meinen Augen verlorene Fokus. Die Geschichte des Kellermädchens ist gar nicht im Mittelpunkt des Buches, sondern der Fall der verschwundenen Frau. Hingegen fand ich die Einwürfe, wie Zeugenprotokolle, Nachrichten usw. super. Das lockerte alles etwas auf.
Mich hat die Geschichte nicht richtig überzeugt. Zuviele Akteure, der Fokus verschoben. Im Grossen und Ganzen gibt es von mir 3 Sterne.
Bei der Renovierung eines Hauses wird im Keller die Wand zum Nachbarhaus beschädigt. Als der Bauherr den Schaden inspiziert entdeckt er in dem Loch ein Gesicht.
Die Polizei ...
Achtung: Band 2 einer Reihe!
Bei der Renovierung eines Hauses wird im Keller die Wand zum Nachbarhaus beschädigt. Als der Bauherr den Schaden inspiziert entdeckt er in dem Loch ein Gesicht.
Die Polizei findet im Nachbarhaus in einem Kellerverließ eine junge, stark dehydrierte und unterernährte Frau und ein Kleinkind, vermutlich ihren Sohn. Im Haus befindet sich noch ein Alzheimerkranker alter Mann. Die Frau ist mehr tot als lebendig, doch sie schafft es trotzdem zu überleben, ist aber zutiefst traumatisiert. Der Junge zeigt auch kein normales Verhalten, wie könnte er auch. Doch wie erfahren die Ermittler, was mit der Frau geschehen ist, wer sie ist und ob der alte Mann der Entführer ist, oder jemand anderes?
Die Idee finde ich interessant, die Ermittler sind durchaus teilweise sympathisch, teilweise benehmen sie sich aber auch ziemlich dämlich – Quinn zum Beispiel, der ging mir immer mehr auf die Nerven.
Aber das große Problem für mich, sind die vielen Sprünge bzw. Perspektivwechsel. Man springt von Ermittler zu Ermittler und schon relativ bald habe ich total den Überblick darüber verloren, wer denn jetzt der Protagonist bzw. Hauptermittler sein soll. Ohne Vorwarnung springt man wirklich ohne Pause. Erst kurz vor der Mitte kommt die junge Frau erstmals zu Wort, aber nur extrem kurz.
Das Buch ist nicht in Kapitel eingeteilt, sondern nur in einen extrem langen Prolog und einen kurzen Epilog. Das hilft beim Überblick leider auch überhaupt nicht.
Der Schreibstil ist distanziert und durch die vielen Perspektivwechsel fällt es mir schwer mitzukommen. Man erhält zwar auch Einblick in die Gefühle der Ermittler, aber gerade, wenn ich mitfühlen könnte, schon wieder ein Wechsel.
Was ich am Buch am besten fand waren die integrierten Interviews, Chatverläufe, Lagepläne, Presse-Artikel usw. sogar im eBook sind die teilweise optisch vom Rest des Textes abgehoben.
Die Ermittlungen werden anschaulich dargestellt und durch die eingefügten Skizzen und Co. hat man das Gefühl, beinahe selbst ein Teil des Teams zu sein. Was ich etwas schade finde ist, dass die Ermittler andauernd ihre Verdächtigen wechseln, wie Unterwäsche. Gut, das mag realistisch sein, aber auf mich wirkte es im letzten Viertel etwas zu krampfig, als müssten noch schnell möglichst viele Theorien her, bevor die Auflösung kommt.
Die Auflösung hatte ich teilweise erraten, aber nicht komplett. Ich finde sie sehr gut. Ich mag es, wenn ein Buch unkonventionelle Wege geht und die Auflösung hier ist unkonventionell und überraschend.
Fazit: Ich fand das Buch nicht schlecht. Die Integration von Skizzen, Interviews, Chats etc. gefiel mir sehr, ebenso wie die Auflösung. Allerdings waren es für mich viel zu viele Sprünge. Ich habe relativ schnell total den Überblick verloren wer, wer ist und wer jetzt was genau macht, welchen Rang hat und wer denn jetzt der Boss ist. Ich war echt total verwirrt und kam da gar nicht mehr mit, bis ich in der zweiten Hälfte ganz langsam etwas mehr Überblick bekommen habe, einfach weil die Charaktere persönlich mehr involviert wurden, durch deren jeweiliges Familienleben oder auch ihre dummen Ideen, wie bei Quinn, der sich immer mehr zum Vollidioten entwickelte. Leider blieben auf der persönlichen Ebene der Ermittler sehr viele Fragen offen. Die Handlung hört da mit der Lösung des Falls einfach ganz plötzlich auf.
Die Auflösung ist richtig gut und macht auch Sinn. Aber die Phase kurz davor war mir zu viel gewollt. Der Leser sollte krampfhaft auf die falsche Fährte geführt werden, egal, welcher Theorie er glaubte.
Die Herleitung der letztlich richtigen Theorie und die untermauernden Beweise dagegen fand ich glaubwürdig, ebenso, wie den Epilog.
Von mir bekommt das Buch wegen des tollen Endes 3 Sterne.