Eine Reise durch Australien und zu sich sel bst...
Immer wenn ich Fernweh bekomme, lese ich ein Buch, in dem jemand über seine Reise erzählt. Dabei ist mir egal, ob derjenige wandert, mit dem Fahrrad unterwegs ist oder einfach so durch die Weltgeschichte ...
Immer wenn ich Fernweh bekomme, lese ich ein Buch, in dem jemand über seine Reise erzählt. Dabei ist mir egal, ob derjenige wandert, mit dem Fahrrad unterwegs ist oder einfach so durch die Weltgeschichte reist. Carina Herrmann alias Pink Compass folge ich schon lange auf Instagram und ich bewundere sie für ihren Mut, alles hinter sich zu lassen und alleine durch die Welt zu ziehen. In Meerblick statt Frühschicht erzählt sie, wie sie zu diesen Reisealltag befunden hat. Nachdem ihr einfach der Beruf zuviel wurde und sie eine Auszeit brauchte, packte sie all ihren Mut zusammen und machte sie auf den Weg nach Australien.
In Meerblick statt Frühschicht erzählt sie einerseits sehr bildhaft über ihre Eindrücke, die sie im Laufe ihrer Reise sammelt. Aber auch, wie sie durch das Alleinreisen mehr und mehr zu sich selber findet und dadurch in ihrer Persönlichkeit stärker wird. Ich bewundere sie für diesen Mut und bekomme dadurch noch mehr Lust endlich wieder selbst auf Reisen zu gehen. Dieses Buch ist nicht nur einfach eine Erzählung von mehreren Ereignissen. Nein, vielmehr geht es dabei zu sich selbst zu finden und mehr auf sein Bauchgefühl zu hören. Ich glaube, das fällt den meisten von uns schwer.
Besonders gut gefällt mir, dass in der Mitte des Buches auch ein paar ihrer Fotos abgebildet sind, so dass man sich selbst ein Bild von all den Eindrücken machen kann. Außerdem hat man dadurch das Gefühl, wirklich mit dabei zu sein.
Ich kann euch Meerblick statt Frühschicht nur ans Herz legen, vor allem wenn ihr selbst solch eine Wanderlust in euch verspürt.