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- Verlag: Rotpunktverlag
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 2500
- Ersterscheinung: 2009
- ISBN: 9783858693372
Werkausgabe C.A. Loosli
Fredi Lerch (Herausgeber), Erwin Marti (Herausgeber)
Carl Albert Loosli (1877–1959) verdient es, wiederentdeckt und endlich als das anerkannt zu werden, was er ist: einer der bedeutendsten Intellektuellen und Schriftsteller der Schweiz in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Heute kennt man Loosli vor allem noch als Berner Mundartdichter oder als Autor von Die Schattmattbauern, dem ersten modernen Kriminalroman der Schweiz.
Doch Loosli ist viel mehr. Als 'Philosoph von Bümpliz' hat er ein breites Werk hinterlassen, das nicht nur in (nicht mehr greifbaren) Büchern, sondern auch in Essays, Zeitungsartikeln und Briefen niedergelegt ist. Loosli kämpfte gegen die Versorgung von Kindern in Anstalten; gegen das Verdingkinder-Unwesen; gegen die unbefristete 'administrative' Internierung randständiger Erwachsener; für die Humanisierung von Strafrecht und Strafvollzug. Er machte als Mitbegründer und erster Präsident des Schweizerischen Schriftstellerverbands Literaturgeschichte und schrieb im Zusammenhang mit Ferdinand Hodler Kunstgeschichte. Er trat als Anwalt der schweizerischen Juden und Jüdinnen gegen die Hetze der in- und ausländischen Nazis an. Und er beharrte gegenüber den Fronten des Ersten und des Zweiten Weltkrieges sowie des Kalten Krieges auf einer Demokratie, die diesen Namen verdient.
Die in den Jahren 2006 bis 2009 erscheinende Werkausgabe erlaubt es, C. A. Loosli in der ganzen gesellschafts-, sozial- und kulturpolitischen Breite seiner Schriften, seiner Interessen und seines Engagements kennen zu lernen.
Heute kennt man Loosli vor allem noch als Berner Mundartdichter oder als Autor von Die Schattmattbauern, dem ersten modernen Kriminalroman der Schweiz.
Doch Loosli ist viel mehr. Als 'Philosoph von Bümpliz' hat er ein breites Werk hinterlassen, das nicht nur in (nicht mehr greifbaren) Büchern, sondern auch in Essays, Zeitungsartikeln und Briefen niedergelegt ist. Loosli kämpfte gegen die Versorgung von Kindern in Anstalten; gegen das Verdingkinder-Unwesen; gegen die unbefristete 'administrative' Internierung randständiger Erwachsener; für die Humanisierung von Strafrecht und Strafvollzug. Er machte als Mitbegründer und erster Präsident des Schweizerischen Schriftstellerverbands Literaturgeschichte und schrieb im Zusammenhang mit Ferdinand Hodler Kunstgeschichte. Er trat als Anwalt der schweizerischen Juden und Jüdinnen gegen die Hetze der in- und ausländischen Nazis an. Und er beharrte gegenüber den Fronten des Ersten und des Zweiten Weltkrieges sowie des Kalten Krieges auf einer Demokratie, die diesen Namen verdient.
Die in den Jahren 2006 bis 2009 erscheinende Werkausgabe erlaubt es, C. A. Loosli in der ganzen gesellschafts-, sozial- und kulturpolitischen Breite seiner Schriften, seiner Interessen und seines Engagements kennen zu lernen.
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