Interessante und gut beschriebene DIY-Projekte für Weihnachten und Winter - ganz in Weiß
White Christmas – Festliche Deko und DIY ganz in Weiß von Carmen Heindl, erschienen im Christophorus-Verlag, präsentiert eine kreative Sammlung von DIY-Ideen und Dekorationen rund um die elegante Farbe ...
White Christmas – Festliche Deko und DIY ganz in Weiß von Carmen Heindl, erschienen im Christophorus-Verlag, präsentiert eine kreative Sammlung von DIY-Ideen und Dekorationen rund um die elegante Farbe Weiß.
Bloggerin und Autorin Carmen Heindl zeigt in ihrem Buch, wie man sich von der traditionellen Weihnachts-Farbpalette lösen und stattdessen eine stilvolle, zeitlose Atmosphäre schaffen kann.
Die Projekte – ob Baum-,Tisch- oder Kerzenschmuck – sind von schlichter Eleganz geprägt.
Das Buchcover ist ansprechend gestaltet: In einem sanften Weiß-Ton gehalten, mit einer glitzernden gold-rosa Schrift, wirkt es festlich und einladend. In der Einleitung begrüßt die Autorin den Leser herzlich, was den vertrauten Ton, den man von ihrem Instagram-Account kennt, wiederspiegelt.
Die Anleitung der Projekte ist gut strukturiert. Die benötigten Materialien werden übersichtlich aufgelistet und durch Schritt-für-Schritt-Fotos ergänzt. Besonders oft kommt selbsttrocknende Modelliermasse zum Einsatz, was eine kreative und praktische Basteltechnik darstellt. Die einzelnen Dekoideen sind leicht nachzuarbeiten, sodass auch Anfänger Freude daran finden können.
Allerding enttäuschen die Fotos im Buch, die oft überladen wirken und nicht immer den eleganten Stil der Projekte widerspiegeln. Anstatt einladend und festlich zu wirken, erscheinen manche Bilder eher matt, hell, glanzlos und treffen somit nicht den ästhetischen Anspruch, den man von einem Buch erwartet, das Eleganz und Stil in den Vordergrund stellt. Dieser Mangel an visueller Klarheit trübt das Gesamtbild leider deutlich.
Zusammenfassend bietet „White Christmas“ zwar einige interessante und gut beschriebene DIY-Projekte, aber die visuelle Umsetzung – insbesondere die Qualität der Fotos lässt zu wünschen übrig.
Schade, denn die Grundidee des Buches hat durchaus Potenzial.