Der Kreis schließt sich
Die Geschichte kehrt zu ihrem Ausgangspunkt zurück – nach Rom. Die Geschwister sind älter geworden; für die römische Zeit zum Teil schon erwachsen. Und am Ende wird letztendlich alles gut.
Schade, irgendwie ...
Die Geschichte kehrt zu ihrem Ausgangspunkt zurück – nach Rom. Die Geschwister sind älter geworden; für die römische Zeit zum Teil schon erwachsen. Und am Ende wird letztendlich alles gut.
Schade, irgendwie hatte ich mehr erwartet. Nachdem der dritte Teil schon ein wenig geschwächelt hatte fand ich den letzten Band in der Geschichte durch die Autorin zu konstruiert. Die Geschichte war zwar ganz nett, aber eben zu gestellt.
Da kam zum einen natürlich die sich bereits im Vorband angedeutete Liebesgeschichte zwischen Bouda und Juba zum Abschluss. Und die gesamte Familie wurde auch wieder zusammengeführt. Denn natürlich wurde die kleine Schwester, die sie als Säugling zu Beginn ihrer Reise zurücklassen mussten, nun als Kleinkind wiedergefunden. Und diese Zusammenführung musste dann auch unbedingt Aufhänger für den Showdown in Rom um die Ermordung Domitians zu tun haben. Für mich war das absolut zu dick aufgetragen, um ganz am Ende eine heile Welt auferstehen zu lassen, in der die Geschwister im Verlauf ihrer Abenteuer an sich selbst gewachsen und reifer geworden sind.
Nach wie vor schön fand ich die Vermittlung des römischen Zeitgeschehens und den immer noch sehr informativen Glossar am Ende des Buches.
Doch es ist, wie es ist. Die Reihe begann mit zwei sehr schönen Bänden und wurde dann irgendwie doch immer schwächer.