Cover-Bild Roman Quest - Flucht aus Rom
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 15.02.2019
  • ISBN: 9783845827803
Caroline Lawrence

Roman Quest - Flucht aus Rom

A. M. Grünewald (Übersetzer), Maximilian Meinzold (Illustrator)

Ein spannendes Abenteuer aus dem römischen Reich für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren

Das Abenteuer der britischen Bestseller-Autorin Caroline Lawrence ist der erste Band der packenden „Roman Quest“-Reihe, die junge Leser in die aufregende Zeit des römischen Kaisers Domitian entführt. 

  • Fesselnde Lektüre für junge Abenteurer ab 10 Jahren
  • Historisches Wissen spannend wie ein Krimi
  • Ein aufregendes Abenteuer im römischen Reich: Der Kampf dreier Geschwister gegen den mächtigen römischen Kaiser
  • Kurze Kapitel, überraschende Wendungen, atemlose Spannung
  • Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin   
 
Zum Buch: Rom, 94 nach Christus: Mitten in der Nacht stürmen Soldaten die Villa von Jubas Familie. Kaiser Domitian beschuldigt Jubas Eltern des Verrats: ein sicheres Todesurteil für die ganze Familie. Juba und seinen Geschwistern gelingt in letzter Sekunde die Flucht aus der Villa, während die Eltern zurückbleiben. Eine furiose Verfolgungsjagd beginnt. Die Geschwister wollen sich zu ihrem Onkel nach Britannien durchschlagen, am Ende der den Römern bekannten Welt. Auf der weiten Reise drohen todbringende Gefahren: Mörder, Banditen, skrupellose Sklavenhändler und heftige Stürme. Wem können die Geschwister trauen? Und die Häscher des Kaisers sind ihnen auf ihrer atemlosen Odyssee stets auf den Fersen …

Spannend, geheimnisvoll und lehrreich: „Roman Quest – Flucht aus Rom“ ist das perfekte Geschenk für abenteuerlustige Jungen und Mädchen.

Alle Bände der Reihe: 
Band 1: Roman Quest – Flucht aus Rom
Band 2: Roman Quest – Im Bann der Druiden
Band 3: Roman Quest – Gefahr in der Arena
Band 4: Roman Quest - Entscheidung in Rom

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2019

Sehr authentische Beschreibungen, etwas zu konstruiert

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Juba muss mit seinen Geschwistern aus ihrem Zuhause fliehen, als der Kaiser Domitian auf Grund der Anschuldigung von Verrat das Haus beschlagnahmt und ein Todesurteil über die gesamte Familie verhängt. ...

Juba muss mit seinen Geschwistern aus ihrem Zuhause fliehen, als der Kaiser Domitian auf Grund der Anschuldigung von Verrat das Haus beschlagnahmt und ein Todesurteil über die gesamte Familie verhängt.
Die vier Kinder haben nur ein Ziel: Rom verlassen und zu ihrem Onkel nach Britannien fliehen. Doch schnell müssen sie lernen, dass die Welt um sie herum nur so wimmelt von Räubern, Verrat und Gefahren.

Die Hauptcharaktere gefielen mir alle ganz gut. Jedes der Geschwisterkinder hatte ein Alleinstellungsmerkmal, so dass man sie gut auseinanderhalten konnte. Doch im Laufe der Geschichte trafen sie auf so viele Nebencharaktere, das man auf den kurzen Seiten etwas den Anschluss an diese verlor. Weniger Charaktere hätten dem Buch deutlich besser getan, dadurch wären auch die Nebencharaktere nicht so farblos und austauschbar gewesen.
Besonders gut gefallen hat mir der authentische Ton der Geschichte. Vor allem bei eher unwichtig scheinenden Details hat sich die Autorin wirklich große Mühe gegeben, dem Leser ein realitätsnahes Bild der damaligen Zeit zu vermitteln. Zum Beispiel wird relativ zu Beginn der Geschichte über ein Fläschchen geredet und wie es zur damaligen Zeit gefertigt wurde.
Jedes Kapitel trägt einen lateinischen Namen (zum Beispiel „Canis“), der schon einen ersten kurzen Einblick in das folgende Geschehen gibt. Ganz am Ende des Buches sind dann alle Kapitel nochmals aufgeführt und mit ihrer Übersetzung und einer kurzen Erklärung oder geschichtlichen Anekdote versehen. Das gefiel mir ausgesprochen gut und dieses Buch wäre zu meiner Schulzeit vor allem für den Lateinunterricht genau das richtige gewesen.
Für die Zielgruppe dürfte es ein sehr spannendes und temporeiches Buch sein, für mich jedoch trafen zu viele Zufälle aufeinander, als das die Geschichte glaubwürdig gewesen wäre. Auch waren zu viele Zwischenfälle zu konstruiert und Lösungen wurden viel zu schnell aus dem Nichts angeboten.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und passt gut in das Genre.
Die Altersempfehlung ab 10 Jahren würde ich bei diesem Buch auf jeden Fall berücksichtigen. Da das Buch im Kinderbuch-Bereich angesetzt war, war ich zu Beginn auf eine ganz andere Art der Geschichte eingestellt gewesen und wunderte mich sehr über die Einordnung. Erst dann entdeckte ich den Zusatz „Empfohlen ab 10 Jahren“. Jüngeren Kindern würde ich das Buch definitiv nicht empfehlen.

Ich vergebe 3 Sterne. Besonders gut gefallen hat mir die Authentizität der Geschichte und für ältere Kinder dürfte dies ein wirklich spannender Ausflug ins damalige Rom und Britannien sein.

Veröffentlicht am 08.03.2019

Hohe Handlungsdichte, jedoch wenig Tiefe

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"Roman Quest - Flucht aus Rom" ist das erste Buch, das ich von Caroline Lawrence gelesen habe und der Auftaktband der "Roman Quest"- Reihe.
Sprachlich ist das Buch als Kinderbuch sehr einfach gehalten ...

"Roman Quest - Flucht aus Rom" ist das erste Buch, das ich von Caroline Lawrence gelesen habe und der Auftaktband der "Roman Quest"- Reihe.
Sprachlich ist das Buch als Kinderbuch sehr einfach gehalten und das Cover verspricht durch die warmen Farben eine emotionsgeladene Flucht aus Rom.

Worum geht es? (Klappentext)
Rom, 94 nach Christus: Mitten in der Nacht stürmen Soldaten die Villa von Jubas Familie. Kaiser Domitian beschuldigt Jubas Eltern des Verrats: ein sicheres Todesurteil für die ganze Familie. Juba und seinen Geschwistern gelingt in letzter Sekunde die Flucht aus der Villa, während die Eltern zurückbleiben. Eine furiose Verfolgungsjagd beginnt. Die Geschwister wollen sich zu ihrem Onkel nach Britannien durchschlagen, am Ende der den Römern bekannten Welt. Auf der weiten Reise drohen todbringende Gefahren: Mörder, Banditen, skrupellose Sklavenhändler und heftige Stürme. Wem können die Geschwister trauen? Und die Häscher des Kaisers sind ihnen auf ihrer atemlosen Odyssee stets auf den Fersen …

Meine Meinung:
Bei mir ist leider während des Lesens zu keinem Zeitpunkt das Kopfkino angesprungen, ich habe es so gar nicht geschafft, vonn und ganz in die Handlung hineinzukippen. Ebenso fehlt mir offensichtlich eine Projektionsfigur in der Handlung, denn mir sind sämtliche Charaktere zu flach geblieben. Auch, wenn es ein Kinderbuch ist, hätte ich mir mehr Beschreibungen der Personen und der Beziehungen untereinander gewünscht. Die Sprache aller Kinder bzw. der Erwachsenen ist so ähnlich, dass mir kaum charakterliche Unterschiede aufgefallen wären und ich meine liebe Mühe hatte, mich in die Personen hineinzuversetzen.
Die Umgebung konnte ich mir besser vorstellen, jedoch hat sich hier auch mein Bild nicht voll und ganz ausgestaltet, da die Handlung rasant voran ging.

Ich hätte mir in diesem Buch eine geringe Handlungsdichte und dafür mehr Tiefe gewünscht - die Handlung dieses Bandes hätte locker auch für zwei Bände gereicht - ich hätte lieber mehr über die einzelnen Charaktere erfahren und mir über die Vertrauenswürdigkeit so mancher Person lieber noch mehr Gedanken gemacht.

Fazit: Hohe Handlungsdichte, jedoch wenig Tiefe.

Veröffentlicht am 23.02.2019

Netter Ausflug, doch ohne Hindernisse

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Juba, Fronto und seine Schwester Ursula müssen aus ihrem privilegierten Leben in Rom fliehen. Der Kaiser ist hinter der Familie her. So machen sich die drei auf den Weg nach Britannien zu ihrem Onkel.

Der ...

Juba, Fronto und seine Schwester Ursula müssen aus ihrem privilegierten Leben in Rom fliehen. Der Kaiser ist hinter der Familie her. So machen sich die drei auf den Weg nach Britannien zu ihrem Onkel.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die vielen kurzen Kapitel machen es möglich in kleinen Abschnitten zu lesen. Anfangs werden die Charaktere und ihre Eigenarten genauer vorgestellt: So ist Fronto zwar der älteste der drei, doch stark abergläubisch. Alles hängt damit an Juba und seinen Entscheidungen.

Heutzutage ist eine Flucht aus Rom mit einem Flugzeug mal eben nach London natürlich kein Problem. Doch die gab es zum Handlungszeitpunkt dieses Buches noch lange nicht. Also über ein Schiff und dann in die nächste Großstadt ohne irgendwelche Probleme sich zurecht zu finden? So ergeht es den dreien immer wieder. Nebenbei hier ein Abenteuer und dort eins, aber wirkliche Hindernisse gibt es nicht.
Auch gelingt es den dreien viel zu schnell ihr Leben im Luxus hinter sich zu lassen und sich an die neuen Gegebenheiten zu gewöhnen...

Insgesamt somit ein netter Ausflug, doch ohne Hindernisse. Sehr schade, denn es wäre mehr drin gewesen in dieser Geschichte. So bewerte ich mit 2,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 16.03.2019

Merkwürdige Charaktere

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94 nach Christis stürmen Männer das Haus von Jubas Eltern. Sie wurden denunziert. Zusammen mit seinen drei Geschwistern soll sich Juba auf den Weg zu seinem Onkel in Britannien fliehen. Eigentlich sind ...

94 nach Christis stürmen Männer das Haus von Jubas Eltern. Sie wurden denunziert. Zusammen mit seinen drei Geschwistern soll sich Juba auf den Weg zu seinem Onkel in Britannien fliehen. Eigentlich sind sie Luxus gewöhnt und nun müssen sie den langen und beschwerlichen Weg zurück legen. Dieser ist voller Hindernisse, Verlust, Ängste und Verfolgern.

Das Cover ist schön. Es gefällt mir sehr und es hat mich auch direkt angesprochen. Im Latein- und Geschichtsunterricht fand ich immer die Geschichte von Rom an interessantesten und so konnte ich diesem Buch nicht widerstehen.

Ich finde es toll, wenn Kinderbücher auch etwas geschichtliches erzählen. In diesem Buch haben die Leser die Möglichkeit einen Blick in das Leben der damaligen Zeit zu werfen. Sie werden merken, wie anderes alles ist und wie gut es uns eigentlich geht.
Die Länge der Kapitel ist nicht zu lang und so gut für Leseanfänger geeignet.

Mir persönlich viel es schwer mich in das Geschehen hineinzuversetzen. Das lag daran, dass ich für die Charaktere keine Sympathie aufbringen konnte. Sie bleiben flach und es fehlt mir an mehr Charakter und Beziehungen.
Juba trifft die wichtigen Entscheidungen und viele konnte ich nicht nach vollziehen. Auch reagieren die Kinder häufig nicht wie erwartet. Es passt irgendwie nicht zusammen.

Die Handlung kam auch nur durch unrealistische Zufälle voran und wirkte so sehr bemüht.

Mich konnte das Buch nicht überzeugen.

Keine Leseempfehlung.

Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 15.02.2019

Abenteuer ohne Sinn

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Juba und seine Geschwister müssen von zu Hause fliehen, als ihr Vaters des Verrats gegen den Kaiser bezichtigt wird. Allein flüchten sie von Rom aus per Schiff nach London zu ihrem Onkel. Doch auch dort ...

Juba und seine Geschwister müssen von zu Hause fliehen, als ihr Vaters des Verrats gegen den Kaiser bezichtigt wird. Allein flüchten sie von Rom aus per Schiff nach London zu ihrem Onkel. Doch auch dort erwartet sie eine böse Überraschung.


Wirklich warm geworden bin ich mit dieser Geschichte leider nicht. Ich konnte nicht viel Sympathie für Juba und seine Familie aufbringen, auch wenn es mir leid tat, dass sie in dieser schrecklichen Welt voller Aberglauben, Sklaverei und Götzendienst großwerden mussten. Aber so einige Entscheidungen, die Juba getroffen hat, fand ich nicht gut, wie z. B. seine kleine Schwester für eine Überfahrt nach London fremden Leuten zu überlassen. Und als die Kinder erfahren, dass ihre Eltern tot sind, hinterlässt das bei ihnen nicht gerade einen bleibenden Eindruck. Eine merkwürdige Welt mit merkwürdigen Figuren.

Es waren mir auch zu viele Zufälle, die nötig waren, um die Geschichte voran zu bringen. Zwischendurch habe ich mich immer mal wieder gefragt, worum es eigentlich geht. Das Ende ließ mich auch ziemlich im Regen stehen, denn es geht plötzlich nur noch um Sklaverei und gar nicht mehr um die Flucht oder die Familie oder was nun aus Juba und seinen Geschwistern wird. Zumindest habe ich das streckenweise so empfunden.

Das Buch hat mich leider unbefriedigt und mit großem Fragezeichen zurück gelassen. Dabei fand ich die ursprüngliche Idee, eine Geschichte zur Zeit des grausamen Kaisers Domitian in Rom spielen zu lassen, richtig gut. Der Klappentext hört sich nach einem spannenden Abenteuer an, aber die Umsetzung war mir aber trotz vieler lateinischer Begriffe und bemühtem römischen Götterglaubens zu unrealistisch. Sehr schade, aber für mich hat es leider nicht funktioniert.