32,90
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inkl. MwSt
- Verlag: Igel
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 356
- Ersterscheinung: 07.2012
- ISBN: 9783868155549
"Words are flying out": Die Text-Geschichte der Beatles
The Sixties, vol. 1
Band-Biographien, die die Karriere-Umstände und die Erfolge der Beatles nachzeichnen, gibt es zur Genüge. Demgegenüber gibt es – nicht einmal im angelsächsischen Raum – keine auch nur im Ansatz detaillierte Darstellung zur Entwicklung der Song-Texte und der Beziehungen der Texte untereinander. Das ist um so erstaunlicher, als der Satz über den freundschaftlichen Wettbewerb zwischen den Songschreibern Lennon und McCartney schon lange ein Allgemeinplatz im Beatle-Talk ist. Doch der Frage, ob und wie sich das alles in den Texten spiegelt, ist bislang nicht nachgegangen worden. Diese Lücke wird mit „Words are flying out.“ endlich geschlossen.
Der Autor zeigt, wie sich viele Themen und Motive quer durch den gesamten Song-Katalog verfolgen lassen, und wie sich dabei ein Sub-Dialog der Songschreiber entwickelt. Deutlich wird, dass das Image der fröhlich-unbekümmerten „Moptops“ gezielt mit den Singles aufgebaut wird, während die quantitativ gleichstark vertretenen melancholisch-pessimistischen Texte vor allem auf den LPs zu finden sind. Viele Texte und Alben werden auf diesem Weg neu oder überhaupt erstmals gedeutet. Und es erweist sich, dass es schon sehr früh auch Hinweise darauf gab, warum die Bandgeschichte so lief, wie sie lief – und warum sie endete, wie sie endete.
Der Autor zeigt, wie sich viele Themen und Motive quer durch den gesamten Song-Katalog verfolgen lassen, und wie sich dabei ein Sub-Dialog der Songschreiber entwickelt. Deutlich wird, dass das Image der fröhlich-unbekümmerten „Moptops“ gezielt mit den Singles aufgebaut wird, während die quantitativ gleichstark vertretenen melancholisch-pessimistischen Texte vor allem auf den LPs zu finden sind. Viele Texte und Alben werden auf diesem Weg neu oder überhaupt erstmals gedeutet. Und es erweist sich, dass es schon sehr früh auch Hinweise darauf gab, warum die Bandgeschichte so lief, wie sie lief – und warum sie endete, wie sie endete.
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