Cover-Bild Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
Band 1 der Reihe "Magisterium"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 14.11.2014
  • ISBN: 9783846600047
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Cassandra Clare, Holly Black

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth

Teil 1. Band 1
Anne Brauner (Übersetzer)

Callum hat es nicht leicht: Er hat ein lahmes Bein, zu viel Grips, ein loses Mundwerk und ist dazu auch noch erst 12 Jahre alt. Und außerdem ein angehender Zauberlehrling. Im Magisterium von Master Rufus soll er die Geheimnisse der Magie erkunden. Doch weder die Schule noch der Meister wirken besonders vertrauenerweckend. Und Callum soll Recht behalten: Das erste Schuljahr entwickelt sich zu einer echten Herausforderung. Gut dass der junge Magier neue Freunde findet, die ihm bei seinen unheimlichen Abenteuern beistehen ...

Band 1 der Bestseller-Reihe von Cassandra Clare und Holly Black

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2016

Betrete unter keinen Umständen das Magisterium!

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Callum Hunt ist alles andere als der nette beliebte Junge von nebenan – er muss sich tagtäglich mit einem lahmen Bein rumschlagen und ist ein Außenseiter, und eigentlich eher ein unangenehmer Zeitgenosse. ...

Callum Hunt ist alles andere als der nette beliebte Junge von nebenan – er muss sich tagtäglich mit einem lahmen Bein rumschlagen und ist ein Außenseiter, und eigentlich eher ein unangenehmer Zeitgenosse. Als er dann zu den Prüfungen in Magisterium, einer unterirdischen Schule für Zauberei, gerufen wird, hat Callum zudem nur eines im Sinn: zu versagen. Aber sein Plan geht nicht auf, denn Master Rufus, einer der mächtigsten Magier der Schule, nimmt ihn trotz seines miserablen Prüfungsergebnisses als Lehrling auf. Call befürchtet aber, dass er das erste Lehrjahr nicht überleben wird, denn er hat von seinem Vater nur schreckliches über das Magisterium erfahren…

Zunächst besticht „Magisterium – Der Weg ins Labyrinth“ in der deutschen Ausgabe durch sein Cover. In schwarz gehalten und mit weißer und bronzefarbener Schrift wirkt es sehr edel. Der bronzefarbene Buchschnitt verstärkt diese Wirkung noch. Das ganze Cover ist zudem als Ambigramm gestaltet. Dreht man es um 180° lässt sich der Schriftzug „Magisterium“ immer noch lesen, wodurch das Buch ein klein wenig mystisch auf mich wirkte.
Der Schreibstil ist einem Jugendbuch passend gewählt und es war leicht dem Geschehen zu folgen. Ein wenig Vorstellungskraft benötige es aber dennoch, um sich die neuen magischen Dinge vorzustellen, anderen bedarf es kaum einer Erklärung, da man sie einfach aus vielen anderen magischen Welten kennt oder sie selbsterklärend sind.
Mit dem Protagonisten Callum Hunt hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten. Er war für mich alles andere als eine sympathische Figur. Erst als er ins Magisterium kam, und Freunde in Tamara und Aaron fand, wurde er umgänglicher. Anfangs hatte ich befürchtet, wenn Callum weiterhin so ein Ekel bleibt, dass ich dann nicht wirklich die Motivation gehabt hätte, weiter zu lesen. Glücklicherweise besserte er sich aber mit der Zeit. Ich würde nun nicht so weit gehen, und sagen, dass ich ihn liebgewonnen habe, aber er ist schon ganz in Ordnung. Seine beiden Mitschüler, die ebenfalls von Master Rufus auserwählt wurden, waren mir von Anfang an aber sympathisch, wobei ich sagen muss, dass Tamara mich ein klein wenig an Hermine aus Harry Potter erinnerte.
Man wird als Leser bei „Magisterium“ zudem sicher immer wieder Parallelen zu Harry Potter finden. Bei genauer Betrachtung, war es aber immer doch zumindest ein klein wenig anders. Wenn ich nun den ersten Harry Potter Band mit dem ersten Magisterium Band vergleiche, behaupte ich, dass es sich aber dennoch sehen lassen kann, sogar die Lücke füllen könnte, die Harry Potter hinterlassen hat.

„Magisterium – Der Weg ins Labyrinth“ von Holly Black & Cassandra Clare bewerte ich insgesamt mit 4 Sternen. Leider war es so, dass es mich auf dem ersten Drittel der Geschichte nicht sonderlich fesseln konnte und es erst gegen Ende hin wirklich interessant wurde. Trotzdem bin ich der Fortsetzung nicht abgeneigt und werde sie sicher lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr spannend.

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Callum Hunt ist sehr bekannt in seiner Heimatstadt, und auf die gute Art. Er ist nicht nur bekannt, weil er durch einen Unfall als Baby humpelt und sich davon von nichts abhalten lsst, sondern weil er ...

Callum Hunt ist sehr bekannt in seiner Heimatstadt, und auf die gute Art. Er ist nicht nur bekannt, weil er durch einen Unfall als Baby humpelt und sich davon von nichts abhalten lsst, sondern weil er oft Ärger macht. Und trotzdem hofft er bei der Prüfung für das Magisterium durchzufallen und in seine Heimatstadt zurückkehren zu können. Wer am Magisterium angenommen wird, wird zum Magier ausgebildet, und Call kennt von seinem Vater die ganzen Geschichten. Im Magisterium sterben Schüler, und niemand interessiert sich dafür. Und obwohl Call die mieseste Punktzahl von allen hat, wählt Master Rufus ausgerechnet ihn als einen von der Schülern. Ist das Magistterium und die Ausbildung zum Magier wirklich so gefährlich, wie sein Vater immer behauptet hat?

Dieses Buch ist spannend. Man lernt viel über die Gesellschaft der Magier, den letzten Krieg, den Feind des Todes, und über Freundschaft. Zeitweilig erinnert das Buch an Harry Potter: drei Freunde, das Mädchen ist sehr fleißig, sie geraten oft in Ärger, aber Meister Rufus ist total nett und sieht darüber hinweg. Aber das ist eigentlich nur nebensächlich, denn was Call im Magisterium erlebt ist mitreißend.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und der Leser entwickelt sich mit Call und seinen Freunden zum richtigen Kenner des Labyrinths. Also hier eine ganz klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Magielehrling widerwillen

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Der zwölfjährige Callum Hunt lebt mit seinen Vater in einem kleinen Wohnort in North Carolina. Eines Tages soll er an einer magischen Aufnahmeprüfung teilnehmen, durch die er am besten durchfallen soll. ...

Der zwölfjährige Callum Hunt lebt mit seinen Vater in einem kleinen Wohnort in North Carolina. Eines Tages soll er an einer magischen Aufnahmeprüfung teilnehmen, durch die er am besten durchfallen soll. Den sein Vater predigt in oft das Magie böse ist und Schuld hat an dem Tod von Callums Mutter. Also denkt sich Callum wie schwer kann es schon sein bei diesen Prüfungen durchzufallen da er ja eh nichts von Magie versteht. Das Ergebnis fällt für ihn unerwartet aus.


Man wird zu Anfang genau wie Callum in das kalte Wasser geschubst, den er hat genauso wenig Ahnung wie die Leser von der Welt der Magie. Mit dem Schreibstille der Beiden Autorinnen hatte ich keine Probleme da ich schon von Cassandra Clare Die Schattenjäger Chronik und die Unterwelten Chronik schon gelesen habe.


Call ist ein sehr mürrischer Junge mit einer sehr spitze Zunge, diese er nur selten im Zaun hält. Mit seiner Behinderung macht er sich und seiner Umwelt nicht einfach. Er fühlt sich oft missverstanden und beschuldigt jeden hinter seinen Rücken zu reden wenn er den Raum verlässt. Seine Art macht Callum am Anfang nicht auf den ersten Blick sympathisch.
Das Magisterium an sich wird sehr befriedigend beschrieben mit den verschiedenen Höhlen, obwohl ich denke da kann man noch mehr ins Detail gehen. Während mir die Charaktere Aaron, Tamara und Magier Rufus sowie Callums Dad mir zu Oberflächig erscheinen. Für mich gibt es auch hier und da eine kleine Unstimmigkeit aber das es der erste Roman, den die beiden Autorinnen zusammenschreiben kann das ja in den Folge Bänder sich noch ändern.

An sich ein sehr guter Auftakt zu einer magischen Reihe mit viel Platz nach oben. Ich werde mich von Band 2 überraschen lassen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Klasse Auftakt - super spannend!

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Klappentext:

Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn ...

Klappentext:

Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich auf dem Weg ins Magisterium. Der unterirdischen Schule für Zauberei. Ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Dort soll er bei Master Rufus, dem mächtigsten Magier der Schule, in die Lehre zu gehen. Doch alles was Call über ihn und das Magisterium weiß, lässt ihn befürchten, das erste Schuljahr nicht lebend zu überstehen …



Das Cover:

Das Cover ist sehr düster gehalten, und wirkt dadurch sehr Magisch. Es besteht aus weißen Verschnörkelungen, die allerdings nicht erdrückend wirken. In der Mitte des Covers befindet sich der Titel „Magisterium“ und darunter die Namen der Autorinnen. Oberhalb des Titels steht der Untertitel (allerdings auf dem Kopf). Der Schriftzug ONE des Verlages befindet sich rechts unten und links oben (hier auch auf dem Kopf stehend). Das Cover ist hauptsächlich in schwarz gehalten, die Schriftzüge in einem schönen Kupferton. Dies wirkt für mich sehr schön und anziehend.



Zusammenfassung:

Callum wird von seinem Vater von der Magie ferngehalten, da seine Mutter durch Magie starb, als Callum noch ein Baby war. Sein Vater wendete sich nach ihrem Tod von der Magie ab. Jetzt, mit 12 Jahren muss Callum zu einer Prüfung, die darüber entscheidet, ob er ins Magisterium aufgenommen wird und dort in der Magie unterrichtet wird. Sein Vater und er sind sich einig, das Callum diese Prüfung extra schlecht abschließen sollte, damit er dort nicht aufgenommen wird. Doch Callum braucht sich gar nicht anzustrengen. Er versaut alle Prüfungen ohne eigenes Zutun.
Trotzdem wird er von Master Rufus, der auch schon seinen Vater ausgebildet hat, in seiner Gruppe als Schüler aufgenommen. Nach und nach lernt er das Magisterium dann doch lieben und entdeckt so manche Geheimnisse. Auch über sich selbst.



Die weitläufige Eingangshalle war der größte Innenraum, den Call je gesehen hatte. Wenn man drei Basketballfelder hereinsteckte, wäre immer noch Platz. Der Fußboden bestand aus demselben schimmernden Glimmer wie vorhin, als man ihnen das Magisterium im Flugzeughangar nur vorgegaukelt hatte, doch die Wände waren mit Tropfstein überzogen, sodass sie aussahen, als hätte man das geschmolzene Wachs Tausender Kerzen darauf geklatscht. Ringsum ragten Stalagmiten in die Höhe, die auf ebenso viele Stalaktiten trafen, die von der Decke hingen. Mitten durch diesen riesigen Raum floss ein Strom, er war strahlend blau wie ein leuchtender Saphir. (S. 74)




Fazit:

Für mich wirkt das Buch sehr wie eine Art „böser Harry Potter“, mal was anderes. Es ließ sich für mich sehr flüssig durchlesen und ich habe mir direkt den zweiten Teil „Magisterium – Der Kupferne Handschuh“ besorgt.


Meine Bewertung:

4 Sterne



Die Autorinnen:

Cassandra Clare wurde als Kind amerikanischer Eltern in Teheran geboren und verbrachte die ersten zehn Jahre ihres Lebens in Frankreich, England und der Schweiz. Da ihre Familie ständig umzog, wurden Bücher ihre besten Freunde. Nach dem Studium war Cassandra Clare in New York und Los Angeles für verschiedene Magazine tätig. Sie lebt mit ihrem Freund und ihren zwei Katzen in Brooklyn, New York. 2006 machte sie das Schreiben von Fantasyromanen zu ihrer Hauptbeschäftigung.

Holly Black wurde 1971 geboren und wuchs in New Jersey auf. Ihre Mutter, eine Malerin und Puppenmacherin, begeisterte ihre Tochter für die Welt der Fabelwesen. Bereits als Teenager schrieb Holly viele Gedichte und Bühnenstücke und sogar ein Buch, das allerdings, nach ihrer eigenen Auskunft, miserabel war. 1994 schloss sie mit dem B.A. am College von New Jersey ab. Sie arbeitete zunächst für medizinische Zeitschriften wie The Journal of Pain, während sie an der Rutgers University studierte. Sie brach ihr Studium jedoch zugunsten des Schreibens ab.

MAGISTERIUM - die erste gemeinsame Buchreihe der Bestseller-Autorinnen Holly Black und Cassandra Clare

http://www.wortkunstsalat.de

Veröffentlicht am 15.09.2016

Magischer Auftakt einer vielversprechenden Reihe!

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„Magisterium – Der Weg ins Labyrinth“ erzählt die Geschichte von Callum, der überall hin will nur bitte nicht ins Magisterium! Denn von klein auf hat ihm sein Vater eingebläut, dass diese Schule quasi ...

„Magisterium – Der Weg ins Labyrinth“ erzählt die Geschichte von Callum, der überall hin will nur bitte nicht ins Magisterium! Denn von klein auf hat ihm sein Vater eingebläut, dass diese Schule quasi sowas wie die Verkörperung des Bösen ist und er auf gar keinen Fall an dieser Schule aufgenommen werden darf!

Doch da das Buch länger als 10 Seiten ist, ist wohl jedem klar, dass genau dies eintreffen wird…

Callum ist mit seinen 12 Jahren ein ganz schön frecher und manchmal auch etwas begriffsstutziger Protagonist. Ich muss zugeben, dass ich am Anfang leichte Probleme mit ihm hatte, da ich ihm seine Abneigung gegen diese Schule einfach nicht abgekauft habe. Doch nach und nach hat sich das gebessert und zum Ende hin ist er mir wirklich richtig ans Herz gewachsen.

Aber auch die anderen Charaktere, allen voran seine Freunde die er im Magisterium kennenlernt, haben mir sehr gut gefallen und sind liebevoll ausgearbeitet. Und jeder für sich, hat ganz schöne Überraschungen zu bieten – das fängt bei den Lehrern an und hört bei den Schülern auf. Ich wurde sehr oft überrascht und habe mit vielen überhaupt nicht gerechnet!

Der Schreibstil ist jugendlich und lässt sich wunderbar flüssig lesen. So hat man das Buch (leider) auch in kürzester Zeit durch.

Nur leider musste ich feststellen, dass dieses Buch sehr oft mit Harry Potter verglichen wird, wenn nicht sogar als "Harry Potter Kopie" betitelt wird. Dies kann ich nicht ganz nachvollziehen!

Klar gibt es Ähnlichkeiten, was sich aber auch irgendwie nicht vermeiden lässt, da diese Geschichte nun mal auch in einer Zaubererschule spielt – das Rad neu erfinden, geht halt nicht… ABER umso mehr Unterschiede gibt es auch. Das fängt mit der Art zu zaubern an (die ich wahnsinnig faszinierend finde) und hört beim Kern der Geschichte auf.

Ich finde es mittlerweile wirklich etwas nervig, dass sehr viele Bücher miteinander verglichen werden. Das beste Beispiel ist hier wohl der ewige Vergleich der ganzen Dystopien mit Panem. Die Leute tun sich damit einfach keinen Gefallen… und wie gesagt; wer hier die ganzen Unterschiede nicht erkennt und nur noch seine Harry Potter Brille auf hat – sich also sowieso in dieser Richtung nicht auf etwas Neues einlassen kann – der wird halt auch wirklich nicht glücklich mit diesem Buch.
Allen anderen kann ich nur sagen – es lohnt sich diesem Buch eine Chance zu geben!

…. Jaaaaa das war jetzt ein bisschen Gemeckere, ich weiß, aber irgendwie musste ich das mal loswerden! :D

Fazit:

Jeder der Lust auf eine magische Geschichte hat und ohne Harry Potter- Erwartungen an das Buch herangeht, bekommt einen tollen, spannenden und überraschenden Auftakt geboten. Aber Achtung: Suchtgefahr! ► 4/5 Sterne