Cover-Bild Sommerfinsternis
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 03.09.2015
  • ISBN: 9783646601732
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Catherina Blaine

Sommerfinsternis

**Ein Roman, der alle Mädchenträume auf einmal erfüllt**
Plätschernde Brunnen, funkelnde Kronleuchter, rauschende Bälle und Schränke voller Designerkleider. Schon als das amerikanische Kleinstadtmädchen Lily völlig unerwartet ein Kunststipendium angeboten bekommt, kann sie es kaum glauben, aber die Räumlichkeiten der italienischen Accademia D'Aleardi verschlagen ihr geradezu den Atem. Schnell rutscht sie in die It-Clique der akademischen High Society hinein und wird nicht nur von einem, sondern gleich zwei verboten gutaussehenden Jungen hofiert. Doch dann spielt ihr jemand ein uraltes Tagebuch zu, das von der tragischen Geschichte der schönen Natascia erzählt, und plötzlich sieht sie die Gesellschaft um sich herum und sogar ihre eigene Familie in einem ganz anderen Licht…
//Textauszug:
Ash zog feixend eine Augenbraue hoch und schien gerade antworten zu wollen, als plötzlich eine kühle Stimme erklang: "Nun, Ashton, verwirrst du wieder mal die Neuankömmlinge?" Ich drehte mich um – und die Zeit schien stillzustehen. Plötzlich nahm ich das Gläserklirren und die Musik nur noch wie durch eine Wand aus weicher Watte wahr. Vor mir stand der umwerfendste junge Mann, den ich je gesehen hatte. Er hatte helle Haut, ebenso makellos wie die von Viona, ein edles, ebenmäßig geschnittenes Gesicht, glänzendes schwarzes Haar und die vermutlich schönsten Augen der Welt. Sie waren tiefblau wie der Himmel um Mitternacht. Geheimnisvolle silbrige Funken tanzten darin - als seien Sterne darin explodiert. Er war groß und schlank, mit Muskeln an den richtigen Stellen. Das konnte ich sogar unter seinem perfekt sitzenden Smoking erkennen. Ich versank in diesen Mitternachtsaugen, bis Ashs gelangweilte Stimme mich aus meiner Trance weckte. "Sieh an, wer auch da ist. Raphael Iulian Rizea. Alter osteuropäischer Adel."//

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2017

Sommerfinsternis - Catherina Blane

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Meine Meinung: Schon direkt wenn man beginnen will, die Rezension zu schreiben, bekomme ich jedenfalls einige Probleme. Es ist schwer, euch auch nur ansatzweise von dem Buch zu berichten, ohne euch zu ...

Meine Meinung: Schon direkt wenn man beginnen will, die Rezension zu schreiben, bekomme ich jedenfalls einige Probleme. Es ist schwer, euch auch nur ansatzweise von dem Buch zu berichten, ohne euch zu spoilern. Dennoch versuche ich es. Irgendwie.
Wer noch nicht bei dem tollen Cover aufmerksam auf das Buch wird, der wird es spätestens beim Lesen des Klappentextes. Italien, Prunk und It-Cliquen. Das klingt nicht nur nach dem Traum vieler Mädchen sondern auch nach einer ganzen Menge Lügen, Intrigen und Spannung. Ohne groß drum herum zu reden, geht es in Sommerfinsternis schon direkt richtig los. Der Prolog entführt uns nach Osteuropa und lässt beim Lesen schon einen ersten Verdacht aufkommen. Vampire. Direkt musste ich an die eine oder andere Szene denken und wurde den Verdacht nicht los, dass ich das alles aus The Vampire Diaries schon kenne. Als wir dann jedoch im ersten Kapitel nach Amerika rübergehen und dann Lily auf ihrer Reise nach Italien begleiten, ist das ganze erst mal ganz weit weg und zusammen mit Lily müssen wir uns Stück für Stück erarbeiten, was an der Accademia D'Aleardi nicht stimmt. Und dann taucht auch noch Natascias Tagebuch in Lilys Nachttisch auf und sie wird noch mehr in die Zickenkriege, Geheimnisse und Probleme der Akademie gezogen.
Soviel sage ich euch zum Inhalt, der eine gelungene Mischung zwischen It-Girl-Roman, Fantasy und Spannung ist. Gerade in der zweiten Hälfte, nachdem Lily das Geheimnis der Akademy gelüftet hat und sich somit weiteren Problemen stellen muss, nimmt das Geschehen noch einmal richtig an Fahrt auf und ist weitaus spannender als der erste Teil des Buches. Lily war mir auch direkt sehr sympathisch. Sie ist weder eine große Heldin noch glänzt sie durch andere Charakterzüge, die sie überirdisch erscheinen lassen würden. Sie ist das Girl next door und hat für mich dadurch sehr toll in die Story gepasst. Mit den anderen Charakteren konnte ich weniger etwas anfangen. Sie waren entweder richtig fies, wie zum Beispiel Viona und ihre Clique, oder für mich irgendwie zu wenig ausgestaltet, sodass ich beispielsweise auch ihre Beweggründe und Taten nicht so wirklich nachvollziehen konnte.
Der Schreibstil von Catherina Blane wiederrum hat mir sehr gut gefallen. Durch den rasanten Einstieg kam ich schnell ins Buch und der Stil hat mir geholfen drin zu bleiben. So habe ich das Buch so ziemlich auf einmal durchgelesen und ich konnte mich so erfolgreich vor ein paar Stunden Hausarbeit schreiben drücken. Falls ihr also etwas leichtes für zwischendurch sucht, kann ich euch dieses Buch wirklich empfehlen.
Kommen wir nun jedoch zu dem Punkt, der mir neben den Charakteren ebenfalls nicht sonderlich gut gefallen hat. Die Idee ist toll. Es steckt viel Potential in der Geschichte. Das können nicht mal die Fantasywesen trüben, die meiner Meinung nach schon zu viel in Büchern verwendet wurden. Leider wurde aber aus der Idee nicht alles herausgeholt und das Ergebnis war hin und wieder enttäuschend. Ich dachte wirklich sehr oft: Hey, eine richtig coole Wendung und sogesehen hat mir das Lesen auch sehr viel Spaß gemacht. Diese tollen Entwicklungen wurden dann aber oft dadurch zunichte gemacht, dass estwas passiert ist, was ich absolut nicht nachvollziehen konnte. Ich bin wirklich kein Fan davon, aus allen Büchern immer direkt eine Reihe machen zu wollen. Aber gerade im Fall von Sommerfinsternis hätten ein oder zwei weitere Bände oder ein paar Hundert Seiten definitiv nicht falsch gewesen. Ich denke wirklich, dass dadurch diese kleinen Fehler hätten behoben werden können.
Bewertung: Obwohl mir Schreibstil und die Grundidee sehr gefallen haben und ich mich sehr gefreut habe, mal wieder etwas von diesen Fantasywesen zu lesen, konnten mich ein Großteil der Charaktere und auch viele unlogische Wenden und Verhaltensweisen eher weniger überzeugen. Ich gebe Sommerfinsternis daher 3,5 von 5 Füchschen, die ich auf 3 Füchschen abrunden möchte. Ich freue mich aber schon definitiv auf weitere Werke der Autorin, da sie mich mit ihrem Schreibstil überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 17.12.2016

Schön geschrieben, aber leider zu viele Handlungen!

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Lily de Luca, ein einfaches Mädchen aus Glenton wird aus heiterem Himmel auf die edle italienische Kunstakademie Accademia D'Aleardi eingeladen, um über den Sommer an einem Kunstkurs teilzunehmen.Überrascht ...

Lily de Luca, ein einfaches Mädchen aus Glenton wird aus heiterem Himmel auf die edle italienische Kunstakademie Accademia D'Aleardi eingeladen, um über den Sommer an einem Kunstkurs teilzunehmen.Überrascht und aufgeregt fliegt sie zur Insel. Dort erwartet sie beinahe ein Palast, der angefüllt ist mit purem Luxus: wunderschöne Zimmer, atemberaubend hübsche Kleider, und auch die Gäste sehen alle überirdisch gut aus, wie Models aus einem anderen Universum. Ein Mädchentraum schlecht hin. Dann lässt sie sich von einigen hübschen jungen Männern gehörig den Kopf verdrehen. Bis sie eines Tages eine Entdeckung macht, die ihr bisheriges Leben komplett auf den Kopf stellt. Was verbirgt sich hinter dieser Traumakademie und dem ganzen Luxus?

Das Cover wirkte auf mich ganz einladend und der Klappentext hat mich ebenfalls neugierig gemacht. Insgesamt war der Schreibstil leicht lesbar und auch die meisten Beschreibungen haben mir gut gefallen. Zudem wirkten die ganzen Beschreibungen der Schlösser und Kleider traumhaft schön auf mich und zogen mich in ihren Bann, sodass ich Lust hatte weiter zu lesen. Die italienischen Wörter, die zwischendurch in den Text eingebunden wurden, haben mir auch als Akzentsetzung sehr gut gefallen. Was mir weniger gefallen hat, war ,dass die meisten Charaktere zu oberflächlich beschrieben wurden und das zu viel Handlung in die ganze Geschichte eingebaut wurde. Dadurch wurden wichtige Szenen nur kurz beschrieben und dann ging die Geschichte schon weiter. Zwar halte ich nichts von langatmigen Geschichten, aber das hier ist das pure Gegenteil. Dem geschuldet, fehlte mir in der Geschichte der Tiefgang, der innere Punkt, der alles zusammenhält. Ansonsten liest sich die Geschichte ganz gut, auch wenn die meisten Handlungen für mich vorhersehbar waren und ich deswegen nicht überrascht wurde und es nicht so spannend war.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hanlung überfüllt:(

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Rezension zu dem Buch „ Sommerfinsternis“ von Catherina Blain

Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 03.09.2015
Aktuelle Ausgabe : 03.09.2015
Verlag : Impress
ISBN: 9783646601732
E-Buch Text ...

Rezension zu dem Buch „ Sommerfinsternis“ von Catherina Blain

Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 03.09.2015
Aktuelle Ausgabe : 03.09.2015
Verlag : Impress
ISBN: 9783646601732
E-Buch Text

Zur Autorin:
Catherina Blaine ist das Pseudonym der deutschen Autorin Sarah Catherina Müssig. Sie studierte Modedesign in Berlin und lebte danach ein Jahr in Italien. Seitdem ist sie »bella Italia« verfallen. Heute wohnt Sarah mit ihrem kleinen Hund Elvis in Berlin und arbeitet als freie Redakteurin im Bereich Fashion, Beauty, Reisen und Stars sowie als Modeillustratorin. Seit frühester Jugend ist sie selbst begeisterte Fantasy- und Vampirroman-Leserin.
Quelle: Impress Verlag


Zum Inhalt:
Kann das wirklich war sein? Lily wird ein Stipendium für die Sommer Akademie in Italien angeboten. Sie kann Ihr Glück gar nicht fassen als Sie zum ersten mal ihr Zimmer und den damit verbundenen Luxus sieht. Alles wirkt völlig märchenhaft, doch dann wird ihr ein Buch zugespielt und die Ereignisse überschlagen sich. Lily ist verwirrt...

Meine Meinung:
Das Cover ist gut gestaltet. Die Handlung startet in Lilys normalen Leben. Der Leser hat Zeit sich in der Geschichte zurecht zu finden und Lily näher kennen zu lernen. Die Autorin hat ein flüssigen Schreibstil der sich gut lesen lässt. Besonders spannend fand ich die Szenen auf der Insel.
Der Aufbau der Handlung hat mir gar nicht gut gefallen. Teilweise passierte viel zu viel und ich hatte das Gefühl die Autorin wollte unbedingt soviel wie möglich in die Geschichte einbauen. Mir war das zu viel. Entweder hätte das Buch mehr Seiten haben müssen oder es hätten zwei Bücher sein müssen. Die Ereignisse überschlagen sich teilweise regelrecht.
Die Charaktere wirkten sehr authentisch und gut ausgearbeitet. Teilweise waren sie etwas undurchsichtig, aber das war von der Autorin wohl so gewollt. Besonders gut war Raphael. Er wirkte sehr Sympathisch von der ersten Seite an.

Mein Fazit:
Ein Gutes Buch, Handlung leider etwas überfüllt. Ich bin mir nicht sicher ob ich den nächsten Teil lesen möchte. Ich vergebe 3 von 5 Sternen!










Veröffentlicht am 27.06.2017

Ausbaufähig - durchschaubar – oberflächlich.

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Ausbaufähig - durchschaubar – oberflächlich.
Gute Idee, mangelhaft gut umgesetzt, denn Hauptprotagonistin Lily war mir mehr als nur etwas unsympathisch...

Inhalt:
*Ein Roman, der alle Mädchenträume auf ...

Ausbaufähig - durchschaubar – oberflächlich.
Gute Idee, mangelhaft gut umgesetzt, denn Hauptprotagonistin Lily war mir mehr als nur etwas unsympathisch...

Inhalt:
*Ein Roman, der alle Mädchenträume auf einmal erfüllt
Plätschernde Brunnen, funkelnde Kronleuchter, rauschende Bälle und Schränke voller Designerkleider. Schon als das amerikanische Kleinstadtmädchen Lily völlig unerwartet ein Kunststipendium angeboten bekommt, kann sie es kaum glauben, aber die Räumlichkeiten der italienischen Accademia D'Aleardi verschlagen ihr geradezu den Atem. Schnell rutscht sie in die It-Clique der akademischen High Society hinein und wird nicht nur von einem, sondern gleich zwei verboten gutaussehenden Jungen hofiert. Doch dann spielt ihr jemand ein uraltes Tagebuch zu, das von der tragischen Geschichte der schönen Natascia erzählt, und plötzlich sieht sie die Gesellschaft um sich herum und sogar ihre eigene Familie in einem ganz anderen Licht...

meine Meinung:
Ein vielversprechend wirkendes Buch einer Debütautorin und doch wurde ich bitter enttäuscht.
Lag es an meiner Weltanschauung? Lag es daran, dass ich diese Oberflächlichkeit nicht mochte?
Lag es an Lily?

Lily...Lily de Luca um genau zu sein. Lily ist die Hauptprotagonistin dieses Buches und doch konnte ich sie nicht leiden. Sie war anstrengend durch ihre Oberflächlichkeit. Sie war sehr materialistisch und trotz im Buch genannter Gründe waren ihre Taten unglaubwürdig und ohne Logik. Lily ist genau die Art von Mensch, der ich aus Prinzip aus dem Weg gehe, denn wenn ihre liebsten drei Worte Adjektive sind, welche beschreiben, wie perfekt, schön oder hinreißend etwas bzw. jemand aussieht, dann weiß ich nicht, was ich mit so jemanden reden könnte.

In diesem Buch waren die Bösen die Sympathischeren, weil sie ein Ziel verfolgten, das jenseits von Schmuck und Styling war. Es mag sich seltsam anhören, aber ich konnte die Bösewichte wenigstens verstehen und in sie hineindenken. Bei Lily war das unmöglich!

Die Idee ist gut und...

SPOILER ANFANG

...auch wenn Vampire nicht mehr zu den liebsten meiner Fantasiewesen gehören, waren sie hier nicht fehl am Platz. Sie passten hinein und waren eine kleine Überraschung, denn mit den Blutsaugern hätte ich nicht gerechnet.

SPOILER ENDE*

...doch war ich oft sehr gelangweilt, denn die Umsetzung war mir viel zu detailliebend. Die Umgebung wurde perfekt wiedergegeben, die Kleidung der verschiedenen Charaktere sehr bildlich beschrieben. Diese ständigen Bewertungen und Beschreibungen rissen mich immer wieder aus dem Lesefluss, sodass ich am Ende gar nicht mehr hineinfand.

Die Handlung selbst plätscherte eher dahin, obwohl im Buch einiges passiert. Das spannendste waren wohl der Prolog und der Epilog, sodass eine Fortsetzung durchaus möglich wäre.

Fazit:
Ein vielversprechendes Buch, das mich aufgrund des Klappentextes und des Covers neugierig gemacht und doch so schrecklich enttäuscht hat. Die Aufmachung des Buches ist wunderschön, aber der Inhalt kann da leider nicht mithalten.
Die Charaktere waren mir zu undurchsichtig und in jeder Hinsicht zu oberflächlich dargestellt. Die ständigen genauen Erklärungen waren mit der Zeit nervend und hinderten das flüssige Lesen. Die Hauptprotagonistin glänzte mit unglaubwürdigen Handlungen und Taten, machte damit – da das Buch aus ihrer Sicht geschrieben ist – das Lesen nicht gerade leichter.
Ich gebe dem Buch 1 von 5 Federn, da es mich einfach nicht überzeugen konnte.
Es tut mir im Herzen weh, dass ein Impress-Buch solch eine Wertung von mir bekommen muss, vor allem, weil es so vielversprechend klang, aber überzeugen konnte es mich gar nicht.