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inkl. MwSt
- Verlag: KEHRER Verlag
- Themenbereich: Kunst - Fotografie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 192
- Ersterscheinung: 11.2014
- ISBN: 9783868285949
Serge Clément
DÉPAYSE
Wie eine Reise ins Zentrum der urbanen Einsamkeit und seiner Rand- gebiete ziehen Serge Cléments Arbeiten den Betrachter in eine intime Beziehung mit dem Bild. Während immer mehr Bilder entstehen, kreieren sie eine imaginäre Dichte von zeitlosen Fragmenten.
Für Clément war die Fotografie schon immer eng verbunden mit dem Buch, besonders aufgrund der Idee, dass sich ein Bild immer auf andere Bilder bezieht. Einerseits wird angedeutet, dass ein Bild wie ein undichter Behälter ist – mit Rauch, Nebel, Bächen und Flüssen, Reflektionen und Straßen, die durch das Bild laufen. Andererseits hinterfragt Serge Clément immer wieder die Möglichkeiten der Fotografie, die Realität einzufangen. Eine bestimmte Straße, eine bestimmte Perspektive, dieser verlassene Platz, die Passanten – sie alle sind nicht an eine identifizierbare Welt gebunden, sondern gehören in das abstrakte Universum einer eigentlich unwirklichen Stadt. Dabei ist es nicht wichtig, ob der fragliche Ort in Montreal, New York oder Tokio ist, der Betrachter kann sich vielmehr zwischen verschiedenen Plätzen verlieren.
Serge Cléments (* 1950 in Valleyfield, Kanada) Arbeiten wurden bereits in vielen Soloausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt und sind in zahlreichen öffentlichen wie privaten Sammlungen vertreten.
Für Clément war die Fotografie schon immer eng verbunden mit dem Buch, besonders aufgrund der Idee, dass sich ein Bild immer auf andere Bilder bezieht. Einerseits wird angedeutet, dass ein Bild wie ein undichter Behälter ist – mit Rauch, Nebel, Bächen und Flüssen, Reflektionen und Straßen, die durch das Bild laufen. Andererseits hinterfragt Serge Clément immer wieder die Möglichkeiten der Fotografie, die Realität einzufangen. Eine bestimmte Straße, eine bestimmte Perspektive, dieser verlassene Platz, die Passanten – sie alle sind nicht an eine identifizierbare Welt gebunden, sondern gehören in das abstrakte Universum einer eigentlich unwirklichen Stadt. Dabei ist es nicht wichtig, ob der fragliche Ort in Montreal, New York oder Tokio ist, der Betrachter kann sich vielmehr zwischen verschiedenen Plätzen verlieren.
Serge Cléments (* 1950 in Valleyfield, Kanada) Arbeiten wurden bereits in vielen Soloausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt und sind in zahlreichen öffentlichen wie privaten Sammlungen vertreten.
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