Cover-Bild Todesglut
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24,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon Digital
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.05.2022
  • ISBN: 9783732458363
Cathrin Moeller

Todesglut

Stefan Kaminsky (Sprecher)

Ein besonderes Institut, eine grausam verbrannte Leiche, ein krankes Spiel auf Leben und Tod.
«Denkt wie die Mörder!» Das predigt der eigenwillige Kriminologe und Ex-Kommissar Zornik an der Akademie des Verbrechens in einem Gutshaus auf Rügen. In seinem Kurs lernen die Studierenden an echten, ungelösten Fällen. Dieses Semester: Eine grausig verbrannte Leiche in der Stadtbibliothek von Bergen. Der Wettkampf beginnt: Wer ermittelt besser, Zornik oder die Neulinge? Doch aus dem Lehrplan wird gefährlicher Ernst. Als ihm ein brutaler Straftäter von früher das Messer an die Kehle setzt, weiß er: Sie kommen dem Täter oder der Täterin nah - zu nah. Nun muss er alles tun, sein Leben und das der Studierenden zu retten. Denn das grausame Spiel auf Leben und Tod hat gerade erst begonnen.  

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Veröffentlicht am 03.06.2022

Starker Anfang, schwaches Ende

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Ex-Kommissar Henry Zornik kehrt, aus Brasilien zurück, um den Sohn einer im Dienst getöteten Kollegin zu adoptieren. An der privaten «Akademie des Verbrechens», erhält er die Chance zu unterrichten.
Als ...

Ex-Kommissar Henry Zornik kehrt, aus Brasilien zurück, um den Sohn einer im Dienst getöteten Kollegin zu adoptieren. An der privaten «Akademie des Verbrechens», erhält er die Chance zu unterrichten.
Als Mann der Praxis bietet er seinen Studenten einen ungelösten, realen Fall an, mit der Aussicht, das derjenige, der die Lösung findet, ohne Prüfung seinen Kurs bestanden hat. Noch ahnt keiner, das damit für Alle ein Kampf um Leben und Tod beginnt..
Das (Hör)Buch beginnt spannend und kann etwa über 2/3 auch sehr gut fesseln. Alle Abläufe sind stimmig und plausibel. Leider kippt dann für meine Begriffe alles immer mehr ins Unrealistische, zu viel mögliche Tatabläufe bzw. Verdächtige verwirren mehr als gut ist und vor allem die Motivation und Handlungsweise des Täters wirken auf mich zu konstruiert. Inakzeptabel ist für mich weiterhin Henrys "Schlusslösung" zum Täter, mit der sich alle anderen bestehenden Probleme in Wohlgefallen auflösen.
Letztendlich hat mich "Todesglut" mehr enttäuscht, als begeistert. Schade, denn der Ansatz bzw. die Idee der Akademie ist nicht schlecht.

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