Cover-Bild Schwarzer Winter
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 01.09.2016
  • ISBN: 9783426305232
Cecilia Ekbäck

Schwarzer Winter

Roman
Sabine Thiele (Übersetzer)

In der Nähe des lappländischen Dorfes Blackåsen finden die beiden Mädchen Frederika und Dorotea im Winter des Jahres 1717 ihren Nachbarn Eriksson tot im Wald. War es wirklich ein Bär, der den Mann angegriffen hat? Der unendliche skandinavische Winter mit seinen kurzen Tagen und stürmischen Nächten bricht über das Dorf herein und die Menschen kämpfen mit Hunger und Kälte, während sich Argwohn in ihre Herzen schleicht. Denn Eriksson wusste viel über die dunklen Geheimnisse der Einwohner. Vollkommen von der Außenwelt abgeschottet, dreht sich die Spirale aus Misstrauen, Hass und Angst immer weiter.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

[rezension] - Schwarzer Winter von Cecilia Ekbäck

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Cover: Wie ihr sehen könnt, ist das Cover sehr einfach und schmucklos gestaltet. Überwiegend zeigt es auf jeden Fall Schnee, den ich sehr passend finde, da die Geschichte ja in Lappland und überwiegend ...

Cover: Wie ihr sehen könnt, ist das Cover sehr einfach und schmucklos gestaltet. Überwiegend zeigt es auf jeden Fall Schnee, den ich sehr passend finde, da die Geschichte ja in Lappland und überwiegend im Winter spielt. Das schwarze Kreuz passt sehr gut dazu - es steht für den Tod, der ebenfalls mehrfach eine Rolle im Buch spielt. Dass es halb verdeckt ist, könnte als Verdecken dieser Todesfälle und ihres wahren Hintergrundes gedeutet werden.

Meinung: Historische Romane und Thriller zählen eindeutig zu meinen Lieblingsgenres. Kein Wunder also, dass mich der Klappentext von "Schwarzer Winter" sofort angesprochen hat, wo es doch beide Genres perfekt zu vereinen scheint. Und tatsächlich - die Autorin hat es perfekt geschafft, einen überzeugenden historischen Thriller zu schreiben. Fernab von neuester DNA-Techniken zur Aufklärung von Fällen beschreibt sie aus der Sicht verschiedener Personen die eigenartigen Ereignisse am Blackasen. Nach und nach werden die Handlungsstränge sehr logisch miteinander verknüpft. Der Schreibstil ist flüssig, aber irgendwie ein bisschen stumpf. Passt aber meiner Meinung nach sehr gut zum Buch und der tristen Umgebung, in der es spielt. Die Charaktere sind für mich irgendwie typisch nordisch - eine Welt, die mich schon immer interessiert. Gern hätte ich das Schicksal der Familie noch weiter verfolgt...

Fazit: Toller Schreibstil, Charaktere mit Ecken und Kanten und eine tolle Story - was soll man da noch sagen? Das Ende war für mich absolut schockierend, auch wenn ich das schon länger vermutet hatte. Einfach der absolute Hammer!
5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 29.03.2021

Historischer Krimi meets mystische Folklore

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Maija zieht mit ihrer Familie zum Blackåsen, einem Berg in Lappland. Neben einer Handvoll verstreuter Höfe gibt es eine kleine Siedlung, die im wesentlichen aus der Kirche besteht. Um seine Familie besser ...

Maija zieht mit ihrer Familie zum Blackåsen, einem Berg in Lappland. Neben einer Handvoll verstreuter Höfe gibt es eine kleine Siedlung, die im wesentlichen aus der Kirche besteht. Um seine Familie besser versorgen zu können, geht Paavo über den Winter nach Süden, während Maija und ihre beiden Töchter zurück bleiben. Als Frederika, die älteste Tochter, auf dem Berg einen Toten findet, wird Maija unvermittelt in die 'Ermittlungen' des Pfarrers hineingezogen. Dabei stößt sie im tiefsten Winter auf Intrigen, Misstrauen und tief verwurzelten Aberglauben.
Das Buch bietet eine gelungene sehr spannende, fast schon unheimliche Mischung aus mystischer Folklore und historischem Krimi, in der sich der harte Winter als weiterer unberechenbarer Gegenspieler erweist. Die unheimliche Spannung wird lediglich durch ein oder zwei Längen im Mittelteil abgebremst, die aber andererseits die Gelegenheit bieten das Gelesene zu verarbeiten und eigene Schlüsse aus den Ereignissen zu ziehen.

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