Cover-Bild Der goldene Löffel
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verbrecher
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 03.2009
  • ISBN: 9783940426215
Chaim Noll

Der goldene Löffel

Ein junger Mann in der DDR in den Siebziger Jahren. Sein Vater ist Funktionär, es geht ihm überdurchschnittlich gut, dass die Ehe der Eltern bröckelt, interessiert ihn kaum. Er verbringt die Tage im Haus der Künstlerfamilie seiner Freundin, die Mutter zieht Strippen von Ost nach West. Alle haben sich eingerichtet. Doch bald kommt dem jungen Mann die Liebe dazwischen, und Fragen stellen sich ihm, die ihn zu etwas ganz anderem werden lassen als einem hoffnungsvollen und begeisterten Kandidaten der Partei. Chaim Noll zeichnet in diesem erstmals 1989 erschienenen Roman ein schauriges Panorama der untergehenden DDR. Er erzählt von den Vergünstigungen der Parteifunktionäre, aber auch von ihren Ängsten, Beklemmungen und dem Willen, sich zu widersetzen. Von den Mechanismen, die Menschen zerstören, sie in Paranoia, in den Alkohol, ins Mittläufertum drängen – nicht nur in der DDR.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2022

Geht so

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Adam, Sohn eines Parteifunktionärs in der DDR führt ein angenehmes Leben. Nach der Schule muss er nicht gleich zum Militär und darf zuerst Kunst studieren. Trotzdem ist er mit seinem Leben nicht zufrieden, ...

Adam, Sohn eines Parteifunktionärs in der DDR führt ein angenehmes Leben. Nach der Schule muss er nicht gleich zum Militär und darf zuerst Kunst studieren. Trotzdem ist er mit seinem Leben nicht zufrieden, und hinterfragt das DDR-Regime. Als Sohn eines Parteifunktionärs wird ihm nahegelegt, ebenfalls in die Partei einzutreten - vor allem, da er immer wieder mit kritischen Bemerkungen auffällt.

Grundsätzlich wäre es ein interessantes Thema gewesen, mit dem Schreibstil bin ich nicht gut klar gekommen. Erzählt wird die Geschichte aus Adams Sicht - einzelne Begebenheiten; manchmal etwas zusammenhanglos. Im Großen und Ganzen fügt sich dann aber doch das Meiste zusammen. Die Stimmung ist düster und farblos.

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